Ein »Pre-Start«-Programm der Chemie-Sozialpartner soll Jugendlichen ohne oder mit schlechtem Schulabschluss zusätzliche Kompetenzen vermitteln und damit ihre Chancen auf eine Ausbildung erhöhen.
Für junge Menschen mit schlechtem oder gar keinem Schulabschluss haben die Chemie-Sozialpartner im Tarifvertrag eine besondere Unterstützung vereinbart: Ein »Pre-Start«-Programm soll ihnen zusätzliche Kompetenzen vermitteln und damit die Chancen auf eine Ausbildung erhöhen. Auch ältere Menschen in besonderen Lebenssituationen, wie Langzeitarbeitslose oder Flüchtlinge, können im Einzelfall davon profitieren.
Wenn es um verlässliche Arzneimittelversorgung geht, ist mit den gesetzlich Versicherten in Deutschland nicht zu spaßen. So ergab eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA im Auftrag des BPI, dass es für gut 40 Prozent der Erwachsenen in Deutschland ein Grund wäre ihre Kasse zu wechseln, wenn diese für ein Medikament zur Behandlung einer chronischen Erkrankung nur mit einem einzigen Hersteller einen Vertrag abgeschlossen hätte.
Glänzend: Aufsicht auf die Dächer der Tanks. Foto: Werk
Tanklager stehen rund um den Globus in Raffinerien und Industrieanlagen. Ihre Dächer kommen häufig aus Rheinfelden von der Firma Vacono. Chef Marco Micelli erklärt, was die Alu-Konstruktionen alles können.
Die Sieger im NANU?!-Wettbewerb 2016: die Klasse 6b der Realschule Schömberg wurde für ihr Projekt "Stausee" ausgezeichnet. (Foto: ChemieBW)
Die Klasse 6b der Realschule Schömberg aus dem Zollern-Alb Kreis konnte sich freuen: Sie setzten sich beim 19. NANU?!-Wettbewerb - Neues aus dem naturwissenschaftlichen Unterricht - der Realschulen im Land durch und wurden Landessieger. Seit vielen Jahren unterstützen die Chemie-Verbände Baden-Württemberg den Wettbewerb. Jetzt haben wir einen kurzen Film dazu gedreht.
Die Umsätze in der chemischen und pharmazeutischen Industrie in Baden-Württemberg wuchsen in den ersten sechs Monaten des Jahres 2016 nur minimal um 0,4 Prozent auf 10,2 Milliarden Euro. Das sei ein Signal, dass die Wettbewerbsfähigkeit der Standorte dringend verbessert werden müsse, so Chemie-Verbände-Hauptgeschäftsführer Thomas Mayer.
Viele Arzneimittel sind in Deutschland relativ teuer. Doch allein der Blick auf den Preis in der Apotheke hilft kaum weiter, die Zusammenhänge zu verstehen.
Responsible Care - seit 25 Jahren gibt es diese internationale Initiaitive der chemischen Industrie.
Die diesjährigen Responsible Care-Preise der chemischen Industrie in Baden-Württemberg gehen nach Bräunlingen, Ladenburg und Calw: die Unternehmen Freilacke und ICL - BK Giulini sind die Landessieger unter dem Motto „Unsere besten Projekte – 25 Jahre Responsible Care“. Zusätzlich wurde das Unternehmen Börlind mit einem Sonderpreis für „Produktverantwortung in der Lieferkette“ ausgezeichnet.
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Fleisch vom Grill schmeckt richtig gut, wenn es knusprig braun ist. Die Kruste bildet sich dank einer chemischen Reaktion. Welche das ist und wie sie funktioniert, erläutert Professor Wolfgang Schwack von der Uni Hohenheim.
Gut für die Knochen: Das Calcium in der Milch stärkt den Körper. Foto: Fotolia
Calcium macht die Knochen stark. Besonders gut verträglich ist der Mineralstoff dabei in Form von Calciumcitrat. Thomas Eckert, Experte vom Hersteller Jungbunzlauer aus Ladenburg bei Heidelberg, erläutert die Gründe.
Die Klasse 3b der Braikeschule freut sich über die Förderung durch den Chemie-Fonds. Hinten: die Antragsstellerin Kathrin Mayer, Tobias Pacher von den Chemie-Verbänden und die Schulleiterin Helga Wisotzky. (Foto: ChemieBW, redaktionelle Verwendung frei
Mit der Förderung durch den Fonds der Chemischen Industrie (FCI) können die Grundschüler an der Braikeschule in Nürtingen in Zukunft mehr naturwissenschaftliche Experimente im Unterricht durchführen. Mit der Summe werden eine NAWIlino Experimentierbox, Thermometer und ein Minimikroskop angeschafft.
Der stellvertretende Schulleiter, Ulrich Hamann und der Antragsteller Frank Pahnke freuen sich über die Förderung: Tobias Pacher (rechts) über gibt den "Chemie-Förderkolben". (Foto: ChemieBW)
Mit 2.500 Euro unterstützt der Fonds der Chemischen Industrie den praktischen Chemie-Unterricht am Otto-Hahn-Gymnasium in Nagold. Bei der symbolischen Übergabe des „Chemie-Förderkolbens“ betonte Tobias Pacher, Chemie-Verbände Baden-Württemberg, wie wichtig eine gute Grundausstattung der Schulen sei.
Das seit 2009 bestehende Preismoratorium macht den Unternehmen zu schaffen. Während die Preise eingefroren sind, steigen die Personal- und Rohstoffkosten stetig an, stellt der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie fest.
Das Eckpunktepapier zum Gesetzesentwurf für die Neuregelung der Arzneimittelversorgung sieht eine Fortführung des Moratoriums bis Ende 2022 vor. Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie appelliert an das Bundesministerium für Wirtschaft, sich gegen die gesetzlich angeordnete Planwirtschaft zu stellen. Die Zwangsmaßnahmen gefährden die stark mittelständisch geprägte Pharmaindustrie, warnt der Verband.
Mehr als die Hälfte der Ausgaben 2005 entfallen auf die klinische Entwicklung, insbesondere die logistisch aufwendigen, multinationalen Phase-III-Studien.
Die Zahlen beweisen es: Pharma-Forschung ist teuer. Sie kostet die Unternehmen pro in den Markt gebrachtes Medikament zwischen 970 Millionen und 1,6 Milliarden US-Dollar. Dennoch gelingt es den Arzneimittelherstellern jährlich im Schnitt 25 neue Medikamente mit neuen Wirkstoffen in die Versorgung zu bringen. Das hilft vielen Patienten in ihrer Therapie.
Der Chemie-Förderkolben - ein Erlenmeyerkolben mit Schokogeld gefüllt.
Statt eines symbolischen Schecks kommt von der Chemie in Baden-Württemberg jetzt der "Chemie-Förderkolben" zu den Schulen ... zu mehr praktischer Arbeit kommt noch mehr Nutz- und Naschwert! Denn der "Erlenmeyer-Kolben" ist in jedem Labor zuhause.
Im Chemie-Saal: Schüler des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums mit Förderung durch den Chemie-Fonds.
Der Fonds der Chemischen Industrie hat den naturwissenschaftlichen Unterricht am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium jetzt mit insgesamt 17.650 Euro unterstützt. Allgemeinbildende Schulen mit dem Fach Chemie können einen Antrag an den Fonds stellen und bis zu 2.500 Euro erhalten. Der Fonds übernimmt im Rahmen der gewährten Förderung Kosten zum experimentellen Arbeiten für Geräte, Chemikalien, Fachliteratur, Software oder Molekülbaumodelle.