Für den Standort Rheinfelden ist Wasserstoff ein wichtiger Rohstoff innerhalb des örtlichen Produktionsverbundes. Active Oxygens stellt Wasserstoff über des Steam Reformers mittels Erdgas her.
Ob Lacke oder Desinfektionsmittel: Die Chemie benötigt für die Produktion Wasserstoff. Doch nachhaltig erzeugter Wasserstoff ist rar. Eine Studie soll die Verfügbarkeit für den Spezialchemiekonzern Evonik in Rheinfelden klären.
Bild der Auszeichnung: Am Wettbewerb konnten sich die 308 Mitgliedsunternehmen des VCI im Land beteiligen.
Responsible Care-Auszeichnung im VCI Baden-Württemberg zu Klimaschutz: DSM für Gesamtkonzept ausgezeichnet / Evonik und Roche erhalten Sonderpreise für Digitalisierung und Mobilität
Gut 5,6 Millionen Tonnen Diesel werden jährlich nach Deutschland importiert. Das muss nicht sein: Jetzt rüstet die MiRO Mineraloelraffinerie Oberrhein in Karlsruhe mächtig auf, um das Geschäft zu übernehmen.
Wenn alles passt, kann die deutsche chemische Industrie ihren Treibhausgasausstoß mithilfe neuer Produktionstechnologien bis 2050 fast vollständig reduzieren. Nötig dafür: Bessere Rahmenbedingungen wie emissionsfreier Strom aus erneuerbaren Quellen zu niedrigen Preisen - und in der nötigen Menge.
Evonik ist mit rund 1.200 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber in der Region Rheinfelden. Das Werk erstreckt sich über eine Fläche von etwa 40 Hektar, der Größe von etwa 68 Fußballfeldern. Im Werk werden unter anderem Isolierschäume für energiesparende Kühlschränke hergestellt. (Foto: ChemieBW)
Das Landesumweltministerium zeichnete Rheinfeldener Unternehmen für ihre umweltschonende und ressourceneffiziente Produktion aus - Evonik ist eine "Ultraeffizienzfabrik".
Logo des Umwelttechnikpreises Baden-Württemberg im Jahr 2019
Mit dem Umwelttechnikpreis zeichnet das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg innovative Umwelttechniken aus, die einen bedeutenden Beitrag zur Ressourceneffizienz und Umweltschonung leisten.
Das Online-Portal Newsroom.Kunststoffverpackungen.de möchte in die Diskussion über Plastik und dessen Entsorgungsproblematik eingreifen. Ein Faktencheck soll über Mythen und Halbwahrheiten zum Thema Kunststoff aufklären. Die Plattform ist ein Projekt der Industrievereinigung Kunststoffverpackungen und PlasticsEurope Deutschland.
Die chemisch-pharmazeutische Industrie in Deutschland bricht zu neuen Ufern auf. Das Video zeigt, wie die Branche in den nächsten Jahrzehnten durch Digitalisierung, zirkuläre Wirtschaft und Nachhaltigkeit geprägt sein wird.
Unterschiedlichste Pigmente (unser Bild), zusätzliche Stoffe und vor allen Dingen Energie sind wichtige Ressourcen in der Farben- und Lackindustrie. Auch diese Unternehmen können von Impulsen des neuen Think Tank profitieren - wie der gesamte Industriestandort Baden-Württemberg. (Foto zur redaktionellen Verwendung frei - ChemieBW/Eppler)
Die chemische und pharmazeutische Industrie in Baden-Württemberg will „Ressourceneffizienz weit denken“: Da ist die Einrichtung des Think Tanks „Industrielle Ressourcenstrategien“ durch die baden-württembergische Landesregierung ein wichtiger und wegweisender Industriepolitischer Schritt. Für die Branche ist die Effizienzverbesserung beim Einsatz von Ressourcen wie Energie oder Rohstoffen seit Jahren klares Ziel und Teil ihrer Nachhaltigkeitsstrategie. Die neue Denkfabrik am KIT in Karlsruhe unterstützt das.
Auf dem Ressourceneffizienz- und Kreislaufwirtschaftkongress 2017 in Stuttgart: Prof. Dr. Katharina Hölzle, Timothy Glaz und Dr. Christoph Vondenhoff diskutieren mit Umweltminister Untersteller - Moderation Marc Beise (von links; Foto: ChemieBW).
Auch in etablierten und großen Unternehmen ist Innovation ein entscheidender Erfolgsfaktor. Und sie geht in die Richtung einer Kreislaufwirtschaft (circular economy). Das wurde in einer Podiumsdiskussion „Innovationen als unternehmerische Chance“ auf dem Ressourceneffizienz- und Kreislaufwirtschaftskongress Baden-Württemberg 2017 (http://www.ressourceneffizienzkongress.de/) deutlich. Prof. Dr. Katharina Hölzle von der Universität Potsdam, Dr. Christoph Vondenhoff, Michelin, und Timothy Glaz, Werner & Merz, diskutierten darüber am Mittwoch in Stuttgart mit dem baden-württembergischen Umweltminister Franz Untersteller.