Der Fonds der Chemischen Industrie fördert die Haus- und Landwirtschaftlichen Schulen in Offenburg mit 2.500 Euro. Gesine Schöneberger, Personalleiterin bei Tesa und Ausbildungsleiterin Yvonne Geratewohl übergaben das Geld symbolisch im “Chemie-Förderkolben”.
Chemieanlage nachts, beleuchtet mit einer abwärts gerichteten Chart-Kurve
Die Hoffnungen der deutschen Chemieindustrie auf eine Besserung zum Jahresende schwinden, eine Trendwende der Konjunktur ist nicht erkennbar. Die Zahlen des dritten Quartals sind auch im Südwesten Besorgnis erregend. Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht einen speziellen Abwärtstrend: Deutschland ist 2023 die einzige bedeutende Volkswirtschaft, die schrumpft.
Auf Initiative von Ministerpräsident Winfried Kretschmann wurde 2018 das „Forum Gesundheitsstandort Baden-Würt­temberg“ gegründet, um eine engere Vernetzung der Bereiche Forschung, Gesundheitsversorgung und -wirtschaft zu erreichen und Ba­den-Württemberg zum führenden Gesundheitsstandort zu entwickeln. Das Forum vereint aktuell mehr als 600 Expertinnen und Experten aus Kran­kenhäusern und Pflegeeinrichtungen, Krankenkassen, Forschungsinstitu­ten und Universitäten sowie Biotech-, Pharma- und Medizintechnikfirmen aus Baden-Württemberg. (Foto: Forum Gesundheitsstandort BW/Werner Kuhnle)
Anlässlich der fünften Jahresveranstaltung des Forums Gesundheitsstandort in Stuttgart hat Ministerpräsident Winfried Kretschmann eine Strategie zur Beschleunigung der medizinischen Translation vorgestellt. Die Strategie zielt darauf ab, die Überführung von wissenschaftlichen Erkenntnissen in neue Medikamente, Therapie- und Diagnosemethoden zu beschleunigen.
Nicht nur als Schmuck ist Silber begehrt. Die Industrie schätzt das Metall wegen seiner Leitfähigkeit, Lichtempfindlichkeit und antibakteriellen Eigenschaften.
Recycelter Industrieschmierstoff verbessert die Abfall- und CO2-Bilanz der Metallbetriebe enorm. Wie das geht, verrät Jürgen Wranik, Leiter Forschung und Entwicklung Schmierstoffe bei Zeller + Gmelin aus Eislingen.
Nebenstehend der Produktionsindex zur chemischen und pharmazeutischen Industrie in Baden-Württemberg. Die Daten beruhen auf den Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg.
„Ich muss reden, reden, reden und sehr viele E-Mails lesen und schreiben. Kommunikation ist das Wichtigste in meinem Job“, sagt Ivan Takenne. Er ist Junior Projektleiter beim Automobilzulieferer SMP in Bötzingen.
Zum zweiten Mal hat der Verein "Chemie und Pharma am Hochrhein" mit der Erlebniswoche Chemie für das Image der Branche am Standort Hochrhein geworben.
Nie war die Zukunft so ungewiss wie heute, nie war unsere Gesellschaft derart im Wandel, nie waren die Herausforderungen, denen wir uns gegenübersehen, so groß: Klimaerwärmung, Energiekrise, digitale Revolution, demografischer Wandel, Fachkräftemangel. Wir alle sind davon betroffen. Doch wie kaum eine Branche kann die chemische Industrie auch zur Lösung der Probleme beitragen – wir übernehmen die Verantwortung für unsere Zukunft.
Mit der Gen-Schere Pflanzen verändern? Entwicklung und Anbau derart veränderter Pflanzen will die EU-Kommission mit einer Verordnung ermöglichen. Ziel ist eine Landwirtschaft, die weniger Pflanzenschutz- und Düngemittel braucht.
Die Unternehmen der Chemie- und Pharmaindustrie in Baden-Württemberg haben im Jahr 2023 trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds ihr Angebot an neuen Ausbildungsplätzen um 11,4 Prozent auf 1123 Stellen gesteigert.
Sie waren aus Betrieben, Verbänden (agvChemie und BAVC) und Gewerkschaft (IG BCE) der chemischen und pharmazeutischen Industrie nach Karlsruhe gekommen. Bei der Sozialpartnertagung der Chemiebranche stand das Thema "Die chemische Industrie Baden-Württemberg in der Transformation" auf der Tagesordnung. Es wurde viel diskutiert - und als Fazit war klar: Die Branche möchte die Transformation schaffen - in einer gemeinsamen Anstrengung der Chemie-Sozialpartner.

Bisher haben die Ausbildungsverantwortlichen bei Roche Diagnostics in Mannheim sehr gute Erfahrungen mit Teilzeit-Azubis gemacht. (Foto: Roche)
Roxana Costa ist alleinerziehende Mutter und macht eine Ausbildung bei der Roche Diagnostics GmbH in Mannheim. Damit sie Arbeit und Kind unter einen Hut bekommt, hat sie sich für eine Ausbildung in Teilzeit entschieden. Mit den Ergebnissen sind ihre Ausbilder und sie selbst zufrieden: sehr gute Noten und großes Engagement im Betrieb. Hannah Cook, bei Roche zuständig für Communications People & Culture, berichtet, dass das Konzept seit Jahren Erfolg hat und regelmäßig Azubis daran teilnehmen.
Gegen bakterielle Infektionen sind derzeit einige neue Antibiotika in Entwicklung, doch um den Vorsprung gegenüber resistenten Bakterien zu wahren, müssten es mehr und vor allem mehr Präparate mit neuartigen Wirkmechanismen sein. (Bild: vfa)
Vom 18. bis 24. November ist “Weltantibiotikawoche”. Das ist ein guter Zeitpunkt, um an den verantwortungsvollen Gebrauch von antimikrobiellen Mitteln zu erinnern. Der Grund: antimikrobielle Arzneimittel wie Antibiotika sind ein wertvolles Gut, das einen umsichtigen Umgang erfordert. Sie sollten zuverlässig verfügbar sein und gezielt eingesetzt werden.
Die Wirtschaftszahlen der Chemie- und Pharmaindustrie in Baden-Württemberg für Januar bis September 2023 (Umsatz, nach Auslands- und Inlandsumsätzen aufgeschlüsselt, Beschäftigte). Alle Zahlen nach den Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg; die Angaben sind komplett deckungsgleich mit den Mitgliedsunternehmen der Verbände Chemie.BW.
Besondere Herausforderungen für den Mittelstand erwarten die Verbände Chemie.BW aufgrund der vorliegenden Quartalsdaten für die Chemie- und Pharmaindustrie in Baden-Württemberg. Gegenüber dem Vorjahr wuchs die Gesamtbranche nur noch schwach; Chemie und Lack verzeichnen seit April Umsatzrückgänge.