Jetzt mit dem "Jahresabschluss" des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg: Die Wirtschaftsdaten zur chemischen Industrie in Baden-Württemberg für das Jahr 2023.
Die Tarifrunde 2024 in der Chemie- und Pharmaindustrie geht mit extrem schlechten Zahlen los: Die Wirtschaftslage in der Branche war 2023 enttäuschend, 2024 wird nicht besser: Björn Sucher, Hauptgeschäftsführer der baden-württembergischen Chemie-Arbeitgeber, zur Tarifrunde.
Der 29. Februar soll daran erinnern: Jede vierte aller weltweit bekannten Krankheiten gilt als selten. (Bild: Canva/Dall-E)
Selbsthilfegruppen und Betroffenenorganisationen fordern mehr Bewusstsein für die Herausforderungen durch Seltene Erkrankungen. Noch ist die medizinische Versorgung von Betroffenen nicht zufriedenstellend. Hoffnung gibt die Tatsache, dass rund ein Drittel der Medikamente, die in den vergangenen fünf Jahren neu auf den Markt kamen, sogenannte “Orphan Drugs” sind, die bei Seltenen Erkrankungen eingesetzt werden.
Am Materialwissenschaftlichen Zentrum (MZE) des KIT in Karlsruhe übergibt Dr. Tobias Pacher (rechts) von Chemie.BW neue Laborkittel an Prof. Michael Meier (links) und Ivo Hermann (mitte). (Bild: ChemieBW).
In der Praktikumswoche vom 26.2. bis zum 1.3. beschäftigen sich Karlsruher Schülerinnen und Schüler mit Themen zur nachhaltigen Chemie. Bei ihren Experimenten werden sie von angehenden Lehrern angeleitet. Der Arbeitgeberverband Chemie Baden-Württemberg (agvChemie) hat die Veranstaltung mit 30 neuen Laborkitteln für das Staatliche Lehrerseminar unterstützt.
Nebenstehend der Produktionsindex zur chemischen und pharmazeutischen Industrie in Baden-Württemberg (Basis 2015 = 100). Die Daten beruhen auf den Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg.
Beryllium ist ein seltenes, giftiges und teures Leichtmetall. Im Periodensystem hat es die Ordnungszahl 4. Für die Industrie ist das Element Beryllium hochattraktiv: Bereits ein Zusatz von 2 Prozent erhöht die Festigkeit von Kupfer um das Sechsfache.
Der Vorsitzende der Tarifkommission der baden-württembergischen Chemie-Arbeitgeber, Christjan Knudsen, tritt für einen sachgerechten Tarifabschluss 2024 ein: "Ein Abschluss für alle Unternehmen!" (Foto: ChemieBW/Eppler - zur redaktonellen Verwendung frei)
Für die Chemie-Tarifrunde 2024 fordern die Chemie-Arbeitgeber in Baden-Württemberg einen "Tarifabschluss, der uns aus der Krise heraus hilft". Der Vorsitzende der Tarifkommission des agvChemie appelliert an die bewährte Sozialpartnerschaft in der Chemiebranche.
Wer für 2024 eine Ausbildung oder einen Dualen Studienplatz sucht, sollte hier reinschauen: auf der Webseite zur Kampagne „Ausbildung starten, Zukunft gestalten“ findet ihr Ausbildungsangebote direkt in eurer Nähe. In Radiospots auf Radio Regenbogen und Antenne 1, Plakaten, Instagram und Facebook wird zusätzlich auf das große Ausbildungsangebot in der Chemie in Baden-Württemberg aufmerksam gemacht.
Im Schülerlabor experimentieren Kinder und Jugendliche von der 3. bis zur 12. Klasse, gleichzeitig erfahren ihre Lehrer, wie Experimente im Unterricht für mehr Chemie-Wissen sorgen können. Denn beim praktischen Arbeiten lernen Schülerinnen und Schüler schneller und nachhaltiger. Der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) fördert das Projekt erneut mit 20.000 Euro.
Der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) fördert Lehrprojekte aus zukunftsorientierten Themenfeldern. Die Institute für Elektrobiotechnologie und Organische Chemie am Karlsruhe Institut für Technologie (KIT) erhalten insgesamt 97.000 Euro.
Vor 40 Jahren wurde das HI-Virus entdeckt. Weltweit haben bisher 40 Millionen Menschen an den Folgen von AIDS ihr Leben gelassen. Laut BPI-Geschäftsführer Dr. Matthias Wilken ist es jedoch möglich, heutzutage mit HIV alt zu werden, ohne daran zu erkranken.
Gutes Gehalt, starke Events, zukunftsfähige Ausbildung: Das bieten die bundesweit 9.896 neuen Azubiplätze. Welche Extras die Unternehmen in Baden-Württemberg drauflegen, lesen Sie hier.
Bisher ist der gefaltete Zettel zwar auch online auf den Webseiten der pharmazeutischen Unternehmen  und auf den entsprechenden Portalen von Behörden und weiteren Anbietern abrufbar - aber noch ist er alternativlos. Aber: Geht das auch digital?
Monitore statt Tafeln: Im Bildungszentrum Freudenberg in Weinheim unterrichtet Max Klumb angehende Elektroniker, Industriemechaniker oder Maschinen- und Anlagenführer. Dafür nutzt er hochmoderne Technik.
Die Situation der Chemie- und Pharmabranche ist schwierig: Das war das Fazit der Vorsitzenden von agvChemie und VCI BW auf der Jahresmedienkonferenz am 7. Februar in Stuttgart. Die Produktion der Gesamtbranche ist um 1,4 Prozent gesunken, die Umsätze um 0,2 Prozent. Die Aussichten für 2024 - nach einer Unternehmensumfrage - bleiben schwach: Die Verbände rechnen mit einem Umsatzminus von 3 Prozent und einem Produktionsrückgang von einem Prozent.