Baden-Württemberg dominiert die deutsche Innovationslandschaft: Der Raum rund um Stuttgart liegt mit 577 Patentanmeldungen pro 100.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten deutschlandweit an der Spitze.
Die Unternehmen der deutschen Chemie-Industrie schlagen Alarm, durch den Anstieg der Arbeitkosten leidet die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Branche. Chemie-Betriebe mussten im Jahr 2016 je vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer im Schnitt Arbeitskosten von über 85.000 Euro schultern, 1,3 Prozent mehr als im Jahr zuvor.
Der Responsible Care Preis 2017 der chemischen Industrie in Baden-Württemberg geht an den Hochrhein: Der Vitaminhersteller DSM Nutritional Products aus Grenzach hatte durch die Umstellung von Pulverkohle auf wiederverwendbares Aktivkohlen-Granulat in der Produktion allein die Abfallmenge um fast 300 Tonnen pro Jahr reduziert.
Vanille, Nuss, Schokolade: Cremiges Eis zergeht auf der Zunge. Aber warum ist es nicht so hart und kalt wie ein Eiswürfel? Das erklärt Eberhard Schüle vom Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt Stuttgart.
Um den E-Flitzer auf die Straße zu bringen, entwickeln Forscher laufend neue Materialien. Denn die Einspeisung erneuerbarer Energien in den Verkehrssektor soll bis zum Jahr 2050 rund 40 Prozent betragen.
Das Siegerprojekt beim 20. NANU?!-Wettbewerb: Ist Boden gleich Boden? Drei Schüler der Realschule Munderkingen haben hier umfangreiche Untersuchungen gemacht (Foto ChemieBW - zur redaktionellen Verwendung frei)
Beim Finale des Realschulwettbewerbs NANU?! waren Schülerteams aus Munderkingen, Offenburg und Rheinau-Freistett erfolgreich. Zwei Tage lang präsentierten die Schüler beim Unternehmen Boehringer Ingelheim Pharma in Biberach die zehn besten Projekte. Der Wettbewerb fand in diesem Jahr zum 20. Mal statt.
Die Viertklässler, die Lehrer und der Schulträger freuen sich: über die symbolische Übergabe der FCI-Förderung (Foto: ChemieBW, für redaktionelle Zwecke frei verwendbar)
Der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) unterstützt die Grundschule Schmiden in Balingen mit 1.115 Euro. Fachlehrerin Angelika Bräuer, Schulleiter Matthias Wehrle und der Bürgermeister Reinhold Schäfer nahmen bei der symbolischen Übergabe des Geldes den „Chemie-Förderkolben“ entgegen. Das chemietypische Gefäß übergab Tobias Pacher, der bei den Chemie-Verbänden Baden-Württemberg den Dialog Schule-Chemie leitet.
PH-Wert-Messung mit Aufzeichnung und Touchscreen: Messgeräte mit Tablet-Anbindung im Einsatz (Foto: ChemieBW - zur redaktionellen Verwendung frei).
Finanziert werden mit dem Geld unter anderem Leitfähigkeitsmesser und pH-Elektroden, mit denen die Schüler eigene Versuche machen können. Die Fritz-Erler-Schule kann damit im Biotechnischen Gymnasium ihre gute Ausstattung weiter ausbauen.
Den Studierenden der Technischen und Angewandten Chemie wird, neben dem Arbeiten im Labor und Technikum, ein breites naturwissenschaftliches und technisches Hintergrundwissen vermittelt, das zu einer selbstständigen Arbeitsweise befähigt.
Für Dual Studierende aus der Chemie-, Pharma- oder Lebensmittelindustrie bietet die DHBW in Mannheim ab Oktober 2017 den neuen Studiengang „Chemische Technik“ an. Der neue Studiengang eignet sich für all diejenigen, die sich für Chemie und Biologie interessieren und später einmal im Entwicklungslabor, Technikum oder in der Prozess- und Produktentwicklung arbeiten möchten.
Mitmachen, erleben! - hieß es bei der IWO 2017 - der Industriewoche 2017 in Baden-Württemberg. Ein kleiner Überblick der Highlights zeigt, dass Baden-Württemberg nicht nur das stärkste Industrieland in Deutschland ist. Es ist auch das Zuhause von engagierten Unternehmen, die den Besuchern über 300 Aktionen boten. Und die chemische Industrie war immer mit dabei - besonders am #Hochrhein.
Große Freude - auch über den symbolischen "Förderkolben", den Dr. Tobias Pacher an die Antragstellerin Anette Villinger und ihre Schüler übergab. (Foto ChemieBW - zur redaktionellen Verwendung frei)
Naturwissenschaften durch Experimente besser verstehen: Der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) finanziert eine erweiterte Ausstattung am Kepler-Gymnasium in Tübingen. Mit neuen Meßgeräten können die Schüler in Zukunft noch besser arbeiten.
Was erwartet die Arbeitnehmer in den Zeiten des demografischen Wandels? BAVC und IGBCE waren die Ersten, die einen Tarifvertrag abgeschlossen haben, der das gesamte Arbeitsleben in den Fokus nimmt: Der 2008 vereinbarte Tarifvertrag Lebensarbeitszeit und Demografie (TV Demo) ermöglicht vorausschauende Personalpolitik und schafft Anreize für längere Beschäftigung.
Prof. Claudia Bohrmann-Linde, die Schüler des Kepler-Gymnasiums und die weiteren Beteiligten des Projektes freuen sich über die Förderung durch den FCI. (Foto:ChemieBW - zur redaktionellen Verwendung frei)
Der Fonds der Chemischen Industrie unterstützt ein Projekt an der Eberhard Karls Universität in Tübingen mit 10.195 Euro.
Genehmigungsverfahren mit Augenmaß - und durch Fachleute zügig vorgenommen. Das fordert die chemische und pharmazeutische Industrie im Land. (Foto: ChemieBW/Eppler)
Die Initiative des Umweltministeriums, mehr Beamte in den Genehmigungsbehörden einzusetzen, sieht die chemische und pharmazeutische Industrie grundsätzlich positiv. Allerdings fordern die Chemie-Verbände, dass die Umsetzung der rechtlichen Vorgaben und Regulierungen mit Kompetenz und Augenmaß erfolgen muss.
Die Tagung ist der Fachrichtung Chemie gewidmet. Mit dem finanziellen Sponsoring will der Fonds der Chemischen Industrie den Standort der Veranstaltung in Deutschland stärken und Ergebnisse der Spitzenforschung einer breiten Öffentlichkeit vermitteln. Der Fonds ist das Förderwerk des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI).