Verband der Chemischen Industrie e. V. Baden-Württemberg

Aufgaben und Ziele

  • Wir begleiten im Interesse unserer Mitgliedsunternehmen wirtschaftsrelevante Gesetzesvorhaben auf Landes-, Bundes- und Europa-Ebene.
  • Gegenüber der Landespolitik, der Verwaltung und den Medien stellen wir die wirtschaftspolitischen Erwartungen und Vorstellungen unserer Unternehmen dar.
  • Wir beraten unsere Mitgliedsunternehmen in Fragen des Umweltrechtes, zum Beispiel bezüglich REACH, zum Abfallrecht oder zum Emissionshandel.
  • Unser Ziel ist ein fairer Interessenausgleich mit anderen gesellschaftlichen Gruppen.
  • Wir wollen Rahmenbedingungen erreichen, die den Unternehmen wirtschaftlichen Gestaltungsspielraum eröffnen und überzogene Bürokratisierung vermeiden.

Vorsitzender

   Martin Haag
   Roche Diagnostics GmbH, Mannheim

Mitgliedsunternehmen

  • 345 Unternehmen
  • 81 185 Beschäftigte
  • ca. 34 Mrd. Euro Jahresumsatz 2023

Stand Juli 2024

Regionale Fachverbände

Der VCI hat 23 Fachverbände. Drei davon haben eigene Untergliederungen in Baden-Württemberg:

Neuigkeiten und Nachrichten

Das Technoseum in Mannheim erhält vom Fonds der Chemischen Industrie (FCI) eine Förderung in Höhe von 15.000 Euro. Die Fördermittel werden für einen neuen Workshop zur Wasserverschmutzung eingesetzt.
André Olveira-Lenz
André Olveira-Lenz hat zum Monatsbeginn seine Tätigkeit beim Verband der Chemischen Industrie (VCI) Baden-Württemberg in Baden-Baden aufgenommen. Er übernimmt zum Jahresbeginn 2025 die Leitung der Geschäftsstelle des Chemieverbandes von Winfried Golla, der nach Nordrhein-Westfalen wechselt.
Der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) unterstützt die Lehrveranstaltung zur praktischen Anwendung der innovativen Technologie an der Universität Heidelberg mit 26.200 Euro. Martin Haag, Vorsitzender des Verbandes der Chemischen Industrie Baden-Württemberg (VCI BW) übergab die Summe symbolisch an Prof. Dr. Lutz Greb, Forschungsgruppenleiter am Anorganisch-Chemischen Institut (ACI) der Universität Heidelberg.
(v.l.n.r.): Preisverleihung mit Ulrike Zimmer vom VCI; Victor Kaupe, BASF Coatings GmbH; Cedrik Schlag, Honeywell Specialty Chemicals Seelze GmbH; Gregor Böhler, dsm-firmenich; Andreas Möller, Dr. Michael Müller, Ursa-Chemie GmbH Dr. Stefan Schneiderbauer, Daniel Quapp, Roman Hartung, Wacker Chemie AG. Foto: VCI.
Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) hat in Frankfurt fünf Vorreiterunternehmen ausgezeichnet, die Maßstäbe im Arbeits- und Gesundheitsschutz setzen. „Sicheres und gesundes Arbeitsumfeld“ – so lautete das Thema des diesjährigen Responsible-Care-Wettbewerbs. Der zweite Platz im bundesweiten Wettbewerb ging an dsm-firmenich in Grenzach-Wyhlen - den Landessieger im baden-württembergischen Wettbewerb.
Kritische Blicke auf die Gesundheitspolitik: Carola Maute-Stephan, VCI Baden-Württemberg, Dr. Raphael Vogler, Geschäftsführer und Gründer von Chemvon und Sozial- und Gesundheitsminister Manne Lucha: Die Versorgung mit Arzneimitteln und Wirkstoffen stand im Mittelpunkt des Ministerbesuches beim innovativen Wirkstoffherstellers aus Freiburg. (Foto: ChemCon)
Landesgesundheitsminister Manfred Lucha hat während seines Besuchs bei dem Wirkstoffhersteller ChemCon die Versorgungsengpässe für wichtige Medikamente hinterfragt. Carola Maute-Stephan vom Verband der Chemischen Industrie in Baden-Württemberg und Dr. Raphael Vogler, CEO von ChemCon in Freiburg, wiesen auf unsichere Produktionsfaktoren hin, die Entwicklung und Produktion im Südwesten erschwerten.
Am Marta-Schanzenbach-Gymnasium in Gengenbach geht das experimentelle Arbeiten zukünftig einfacher: Der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) hat einen Förderantrag in Höhe von 2.500 Euro genehmigt. Mit der Summe werden Magnetrührgeräte, Gasbrenner, Molekülbaukästen sowie Glasgeräte angeschafft.
Der VCI Baden-Württemberg hat sich zum Ausgang der Präsidentschaftswahl in den USA geäußert: Martin Haag, VCI-Vorsitzender, sagte: "Die USA sind und bleiben ein wichtiger Standort und Markt für unsere Branche." Er forderte die deutsche Politik auf, jetzt besonders bei der Industriepolitik die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Branche in den Blick zu nehmen.
Für die europäische Chemiepolitik bedeutet der 7. Juni 2007 eine Zäsur: Mit Inkrafttreten der REACH-Verordnung wurde die sichere Verwendung der in Verkehr gebrachten Chemikalien erstmals europaweit geregelt. Um vor allem kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Umsetzung der REACH-Verordnung zu unterstützen, wurde mit REACH@Baden-Württemberg ein Netzwerk aus Behörden und Verbänden gegründet, das bis heute auch die Politik mitgestaltet.
Altensteig, 02. Oktober 2024. Was passiert, wenn Öl und Wasser zusammen in ein Reagenzglas fließen? Eigene Versuche im Unterricht beeinflussen den Lernerfolg von Schülerinnen und Schülern. Sie können sich an das Gelernte besser erinnern und länger…
Die Vorsitzenden der Verbände agvChemie und VCI Baden-Württemberg fordern unisono eine aktive Wirtschaftspolitik. Stuttgart, Berlin und Brüssel müssen die Realitäten anerkennen und Rahmenbedingungen schaffen, die einen fairen Wettbewerb ermöglichen - schreiben sie im Kommentar für unser Mitgliedermagazin "komprimiert".