Verband der Chemischen Industrie e. V. Baden-Württemberg

Aufgaben und Ziele

  • Wir begleiten im Interesse unserer Mitgliedsunternehmen wirtschaftsrelevante Gesetzesvorhaben auf Landes-, Bundes- und Europa-Ebene.
  • Gegenüber der Landespolitik, der Verwaltung und den Medien stellen wir die wirtschaftspolitischen Erwartungen und Vorstellungen unserer Unternehmen dar.
  • Wir beraten unsere Mitgliedsunternehmen in Fragen des Umweltrechtes, zum Beispiel bezüglich REACH, zum Abfallrecht oder zum Emissionshandel.
  • Unser Ziel ist ein fairer Interessenausgleich mit anderen gesellschaftlichen Gruppen.
  • Wir wollen Rahmenbedingungen erreichen, die den Unternehmen wirtschaftlichen Gestaltungsspielraum eröffnen und überzogene Bürokratisierung vermeiden.

Vorsitzender

   Martin Haag
   Roche Diagnostics GmbH, Mannheim

Mitgliedsunternehmen

  • 320 Unternehmen
  • 74 415 Beschäftigte
  • ca. 31,6 Mrd. Euro Jahresumsatz 2022

Stand Februar 2023

Neuigkeiten und Nachrichten

Durch den offenen Austausch zwischen Regierung, Forschung, Versorgung, Medizinprodukte- und Arzneimittelindustrie soll es gelingen, den Gesundheitsstandort Baden-Württemberg zukunftsfähig weiterzuentwickeln. (Bild: takeda / vfa)
Für die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut haben die zahlreichen Initiativen der Landesregierung - insbesondere das Forum Gesundheitsstandort - dabei mitgeholfen. Mehr als 500 Expertinnen und Experten aus allen Bereichen der Gesundheitswirtschaft sind an dem Projekt beteiligt. Auch der Landesverband des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) gehört dazu.
Vorsitzender VCI Baden-Württemberg Martin Haag (Foto: Chemie.BW/Eppler)
24. Mai 2022 – Baden-Baden. Martin Haag, Werkleiter von Roche Diagnostics in Mannheim, ist weiterhin Vorsitzender des Verbandes der Chemischen Industrie Baden-Württemberg (VCI BW). Haag wurde wie seine Stellvertreter Thomas Alpers, Zeller+Gmelin,…
Thomas Mayer 1955 - 2022
Am Freitag vergangener Woche verstarb nach langer Krankheit der Hauptgeschäftsführer der Verbände der Chemie- und Pharmaindustrie in Baden-Württemberg, Thomas Mayer, im Alter von 66 Jahren. Die Vorsitzenden der Verbände, Patrick Krauth für den Arbeitgeberverband, Martin Haag für den Verband der Chemischen Industrie, Joachim A. Thole für den Pharmaverband und Dr. Rainer Frei für den Lackverband, zeigten sich bestürzt und betroffen.
Das Gas für Haushalte ist sicher. Für die chemische Industrie hätte aber ein Gaslieferstopp gravierende Folgen. (Foto: Chemie.BW)
Für den Fall eines kurzfristigen Erdgas-Lieferstopps nach Deutschland werden im Endeffekt zahllose Produkte nicht mehr hergestellt werden können – das ist die Einschätzung der chemischen und pharmazeutischen Industrie in Baden-Württemberg. Die Verbände Chemie.BW haben mögliche Auswirkungen auf die 480 Unternehmen (108.000 Beschäftigte) zusammengestellt und kommentiert.
Björn Sucher und Prof. Dr. Golla, langjährige Geschäftsführer der Verbände Chemie.BW in Baden-Baden, treten zum 1. Juli 2022 als Doppelspitze die Nachfolge von Thomas Mayer an (Foto: Chemie.BW/Jan Potente - zur redaktionellen Verwendung frei).
Die Verbände der chemischen und pharmazeutischen Industrie in Baden-Württemberg, Chemie.BW, werden zukünftig von einer Doppelspitze geführt. Die Leitung des Arbeitgeberverbandes Chemie Baden-Württemberg (agvChemie) übernimmt ab dem 1. Juli 2022 Björn Sucher. Der Verband der Chemischen Industrie Baden-Württemberg (VCI BW) wird dann von Prof. Dr. Winfried Golla geführt.
Mehr Klimaschutz – ein wichtiger Schlüssel dazu ist die Modernisierung von Industrieanlagen. Doch staatliche Bürokratie kostet dabei wertvolle Jahre. Es ginge deutlich schneller – mit kürzeren Planungs- und Genehmigungsverfahren.
Auf seiner Webseite informiert der Chemieverband VCI ausführlich über die wirtschaftspolitischen Folgen des Ukrainekrieges sowie den vielfältigen Möglichkeiten zur humanitären Hilfe. Unternehmen können sich ausführlich informieren.
Der Fonds der Chemischen Industrie wurde 1950 gegründet und ist das Förderwerk des Verbandes der Chemischen Industrie. Er stellt 2021 rund 11,4 Millionen Euro für die Grundlagenforschung, den wissenschaftlichen Nachwuchs und den Chemieunterricht an Schulen zur Verfügung
Impfstofftypen, PCR-Test und Pandemie: das neue Unterrichtsmaterial des Fonds der Chemischen Industrie (FCI) erklärt naturwissenschaftliche und gesellschaftliche Hintergründe zum Thema Impfen. Die Materialien bieten Lehrern Arbeitsblätter und Vorschläge für den Unterrichtsablauf. Die Unterlagen können kostenfrei per Download genutzt werden.
In einer Online-Medienkonferenz haben die Verbände die baden-württembergischen Medien über die Wirtschaftslage in Chemie, Pharma und Lack informiert.
 Neue Inhalte und Lehrmethoden im Studium sind ein Anliegen des Chemiefonds. Ziel ist die Integration neuer Konzepte in das reguläre Lehrangebot.
Der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) hat 2022 wieder viel vor. Das Förderwerk des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) möchte in diesem Jahr für den Nachwuchs in der Chemie bis zu 60 Stipendien für Promotionen und maximal 10 Stipendien für den Hochschullehrernachwuchs vergeben.