Verband der Chemischen Industrie e. V. Baden-Württemberg

Aufgaben und Ziele

  • Wir begleiten im Interesse unserer Mitgliedsunternehmen wirtschaftsrelevante Gesetzesvorhaben auf Landes-, Bundes- und Europa-Ebene.
  • Gegenüber der Landespolitik, der Verwaltung und den Medien stellen wir die wirtschaftspolitischen Erwartungen und Vorstellungen unserer Unternehmen dar.
  • Wir beraten unsere Mitgliedsunternehmen in Fragen des Umweltrechtes, zum Beispiel bezüglich REACH, zum Abfallrecht oder zum Emissionshandel.
  • Unser Ziel ist ein fairer Interessenausgleich mit anderen gesellschaftlichen Gruppen.
  • Wir wollen Rahmenbedingungen erreichen, die den Unternehmen wirtschaftlichen Gestaltungsspielraum eröffnen und überzogene Bürokratisierung vermeiden.

Vorsitzender

   Martin Haag
   Roche Diagnostics GmbH, Mannheim

Mitgliedsunternehmen

  • 325 Unternehmen
  • 81 100 Beschäftigte
  • ca. 33,2 Mrd. Euro Jahresumsatz 2023

Stand Februar 2024

Neuigkeiten und Nachrichten

Björn Sucher und Prof. Dr. Golla, langjährige Geschäftsführer der Verbände Chemie.BW in Baden-Baden, treten zum 1. Juli 2022 als Doppelspitze die Nachfolge von Thomas Mayer an (Foto: Chemie.BW/Jan Potente - zur redaktionellen Verwendung frei).
Die Verbände der chemischen und pharmazeutischen Industrie in Baden-Württemberg, Chemie.BW, werden zukünftig von einer Doppelspitze geführt. Die Leitung des Arbeitgeberverbandes Chemie Baden-Württemberg (agvChemie) übernimmt ab dem 1. Juli 2022 Björn Sucher. Der Verband der Chemischen Industrie Baden-Württemberg (VCI BW) wird dann von Prof. Dr. Winfried Golla geführt.
Mehr Klimaschutz – ein wichtiger Schlüssel dazu ist die Modernisierung von Industrieanlagen. Doch staatliche Bürokratie kostet dabei wertvolle Jahre. Es ginge deutlich schneller – mit kürzeren Planungs- und Genehmigungsverfahren.
Auf seiner Webseite informiert der Chemieverband VCI ausführlich über die wirtschaftspolitischen Folgen des Ukrainekrieges sowie den vielfältigen Möglichkeiten zur humanitären Hilfe. Unternehmen können sich ausführlich informieren.
Der Fonds der Chemischen Industrie wurde 1950 gegründet und ist das Förderwerk des Verbandes der Chemischen Industrie. Er stellt 2021 rund 11,4 Millionen Euro für die Grundlagenforschung, den wissenschaftlichen Nachwuchs und den Chemieunterricht an Schulen zur Verfügung
Impfstofftypen, PCR-Test und Pandemie: das neue Unterrichtsmaterial des Fonds der Chemischen Industrie (FCI) erklärt naturwissenschaftliche und gesellschaftliche Hintergründe zum Thema Impfen. Die Materialien bieten Lehrern Arbeitsblätter und Vorschläge für den Unterrichtsablauf. Die Unterlagen können kostenfrei per Download genutzt werden.
In einer Online-Medienkonferenz haben die Verbände die baden-württembergischen Medien über die Wirtschaftslage in Chemie, Pharma und Lack informiert.
 Neue Inhalte und Lehrmethoden im Studium sind ein Anliegen des Chemiefonds. Ziel ist die Integration neuer Konzepte in das reguläre Lehrangebot.
Der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) hat 2022 wieder viel vor. Das Förderwerk des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) möchte in diesem Jahr für den Nachwuchs in der Chemie bis zu 60 Stipendien für Promotionen und maximal 10 Stipendien für den Hochschullehrernachwuchs vergeben.
Benjamin List ist derzeit als Direktor am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung tätig. (Credit Ill. Niklas Elmehed © Nobel Prize Outreach )
Benjamin List erhält den Nobelpreis 2021 in Chemie für seine Arbeit zur asymmetrischen organischen Katalyse. Der Chemiker wurde bereits 2004 vom Chemiefonds mit dem Dozentenpreis ausgezeichnet. Dieser wird für herausragende Leistungen in Forschung und Lehre vergeben.
Bundestagshaltestelle und Reichstagsgebäude, Berlin / Foto Chemie.BW
Am Samstag, 26. September 2021, wird der neue Bundestag gewählt. Für die chemische und pharmazeutische Industrie gibt es klare Vorstellungen, mit welchen Aufgaben sich die neue Bundesregierung beschäftigen muss. Und: Wir wissen genau, in welche Richtung es gehen soll, wenn wir weiterhin ein guter, stabiler und zukunftsfähiger Chemie- und Industriestandort sein wollen.
Die Industrie braucht schlanke und wettbewerbsfähige Genehmigungsprozesse - nur so kann sie mit sinnvoll mit an der Zukunft arbeiten - meint der VCI-Vorsitzende Martin Haag.
Klimaneutral bis 2050: Um die Probleme zu lösen, arbeiten Forscherinnen und Forscher in den Laboren unablässig an umweltfreundlichen Techniken und Werkstoffen. Sie sichern damit auch unseren Wohlstand und Arbeitsplätze.