Der ehemalige top azubi chemie von 2019 ist heute bereits stellvertretender Schichtführer bei der MiRO in Karlsruhe. (Foto:ChemieBW/Merkl)
Philip Merkl war 2019 einer der „TOP AZUBI CHEMIE“ in Baden-Württemberg. In unserer Serie zu der beruflichen Entwicklung der Ausgezeichneten fragen wir den ehemaligen Azubi wie sein beruflicher Weg weiterging. Als Philip Merkl seinen Preis erhielt, hatte er seine Ausbildung bei der Mineralölraffinerie Oberrhein (MiRO) beendet und seinen Abschluss als Chemikant in der Tasche. Was danach kam, erzählt er im Interview.
Für die europäische Chemiepolitik bedeutet der 7. Juni 2007 eine Zäsur: Mit Inkrafttreten der REACH-Verordnung wurde die sichere Verwendung der in Verkehr gebrachten Chemikalien erstmals europaweit geregelt. Um vor allem kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Umsetzung der REACH-Verordnung zu unterstützen, wurde mit REACH@Baden-Württemberg ein Netzwerk aus Behörden und Verbänden gegründet, das bis heute auch die Politik mitgestaltet.
Anne Kuhlmann ist als Vice President Quality Control bei Vetter Pharma für die Qualität der Medikamente verantwortlich. Nach Arzneimittelrecht muss die Qualität zusätzlich von einer „Qualified Person“ beurteilt und bestätigt werden. In einem berufsbegleitenden Studienangebot der Akademie von ChemieBW können qualifizierte und berufserfahrene Menschen diese Zusatzbefähigung erwerben.
Rebecca Meier wurde bereits während ihres Studiums „Ausbildungsbotschafterin“ und unterstützte das Ausbildungsmarketing von Heel in Baden-Baden. Für ihr Engagement wurde sie 2015 eine der top azubis chemie. Heute lebt sie in Berlin.
Rebecca Meier war 2015 eine der „TOP AZUBI CHEMIE“ in Baden-Württemberg. In unserer Serie zu der beruflichen Entwicklung der Ausgezeichneten fragen wir die ehemalige "Duali", wie ihr beruflicher Weg weiterging. Als Rebecca Meier ihren Preis erhielt, hatte sie ihr Duales Studium bei Heel in Baden-Baden beendet und den Abschluss Bachelor of Arts (DHBW) in Betriebswirtschaftslehre in der Tasche. Was danach kam, erzählt sie im Interview.
Altensteig, 02. Oktober 2024. Was passiert, wenn Öl und Wasser zusammen in ein Reagenzglas fließen? Eigene Versuche im Unterricht beeinflussen den Lernerfolg von Schülerinnen und Schülern. Sie können sich an das Gelernte besser erinnern und länger…
Der Arbeitgeberverband Chemie Baden-Württemberg e.V. (agvChemie) hat das Lackunternehmen Bruchsaler Farbenfabrik GmbH & Co. KG für seine 75-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.
Aus Sicht der Chemiearbeitgeber in Baden-Württemberg ist die 4-Tage-Woche kein Modell für die Fläche. Weder in Form der bezahlten Arbeitszeitverkürzung noch als reines Verteilungsmodell.
Die Vorsitzenden der Verbände agvChemie und VCI Baden-Württemberg fordern unisono eine aktive Wirtschaftspolitik. Stuttgart, Berlin und Brüssel müssen die Realitäten anerkennen und Rahmenbedingungen schaffen, die einen fairen Wettbewerb ermöglichen - schreiben sie im Kommentar für unser Mitgliedermagazin "komprimiert".
Am Donnerstag, 28. November 2024, treffen sich im Bürgerzentrum in Bruchsal wieder Pädagoginnen und Pädagogen verschiedenster Fachrichtungen zum Austausch.
Der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) hat die Angebote am Schülerlabor Unicorner der Pädagogischen Hochschule jetzt mit insgesamt 39.000 Euro unterstützt. Mit der Förderung sollen gezielt Kooperationsprojekte zwischen Hochschulen und Schulen ausgebaut werden.
Die Arbeitgeber brauchen einen praxisgerechten gesetzlichen Rahmen, um Arbeitsverhältnisse auch über den Renteneintritt hinaus rechtssicher und flexibel zu ermöglichen. Dazu müssen Beschäftigungshemmnisse im Recht der befristeten Arbeitsverträge für diese Gruppe von Beschäftigten beseitigt werden.
Von Fassaden-Dämmungen über nachhaltige Materialien bis hin zu effizienten Fertigungsweisen: Der badische Baustoff-Spezialist Sto bietet die innovativen Lösungen, die der Gebäudesektor für die Klimawende braucht.
Arbeitgeber müssen durch echten Bürokratieabbau spürbar entlastet werden. Einer Umfrage des IfM Bonn1 aus 2023 zufolge planen 58 % der befragten Unternehmen zukünftig auf Investitionen in Deutschland zu verzichten. 18 % von ihnen erwägen aufgrund der Bürokratie verstärkt ins Ausland zu investieren. Ähnliche Tendenzen sind auch bei den Unternehmen der chemischen und pharmazeutischen Branche in Baden-Württemberg zu erkennen.
Aus Sicht der Chemiearbeitgeber gibt es keinen Änderungsbedarf an der bestehenden EU-Richtlinie für Europäische Betriebsräte (EBR). Auf Grundlage der aktuellen Regelungen gibt es bereits eine Vielzahl gut funktionierender EBR-Gremien, mit denen sich eine konstruktive Zusammenarbeit etabliert hat. Der Entwurf des Europäischen Parlaments sieht unter anderem eine Ausdehnung der Beteiligungsrechte der Arbeitnehmervertretung vor. Zukünftig soll demnach eine Beteiligungspflicht für Arbeitgeber schon bestehen, wenn eine bloß mittelbare Betroffenheit mehrerer Betriebe in mindestens zwei Mitgliedsstaaten vorliegt. Wie weit der Begriff der „mittelbaren Betroffenheit“ zu verstehen ist, müsste wohl erst durch die Rechtsprechung konkretisiert werden. Die damit einhergehende Rechtsunsicherheit ist weder interessengerecht noch praktikabel.
Eine zentrale Forderung der Arbeitgeber ist die Beschäftigung von Personen im Rentenalter durch einfache, gerechte und dem Äquivalenzprinzip entsprechende Beitragsregeln zu gestalten. Wenn keine Ansprüche erworben werden, dann sollten auch keine Beiträge fließen.