Die Arbeitgeber brauchen einen praxisgerechten gesetzlichen Rahmen, um Arbeitsverhältnisse auch über den Renteneintritt hinaus rechtssicher und flexibel zu ermöglichen. Dazu müssen Beschäftigungshemmnisse im Recht der befristeten Arbeitsverträge für diese Gruppe von Beschäftigten beseitigt werden.
Von Fassaden-Dämmungen über nachhaltige Materialien bis hin zu effizienten Fertigungsweisen: Der badische Baustoff-Spezialist Sto bietet die innovativen Lösungen, die der Gebäudesektor für die Klimawende braucht.
Arbeitgeber müssen durch echten Bürokratieabbau spürbar entlastet werden. Einer Umfrage des IfM Bonn1 aus 2023 zufolge planen 58 % der befragten Unternehmen zukünftig auf Investitionen in Deutschland zu verzichten. 18 % von ihnen erwägen aufgrund der Bürokratie verstärkt ins Ausland zu investieren. Ähnliche Tendenzen sind auch bei den Unternehmen der chemischen und pharmazeutischen Branche in Baden-Württemberg zu erkennen.
Aus Sicht der Chemiearbeitgeber gibt es keinen Änderungsbedarf an der bestehenden EU-Richtlinie für Europäische Betriebsräte (EBR). Auf Grundlage der aktuellen Regelungen gibt es bereits eine Vielzahl gut funktionierender EBR-Gremien, mit denen sich eine konstruktive Zusammenarbeit etabliert hat. Der Entwurf des Europäischen Parlaments sieht unter anderem eine Ausdehnung der Beteiligungsrechte der Arbeitnehmervertretung vor. Zukünftig soll demnach eine Beteiligungspflicht für Arbeitgeber schon bestehen, wenn eine bloß mittelbare Betroffenheit mehrerer Betriebe in mindestens zwei Mitgliedsstaaten vorliegt. Wie weit der Begriff der „mittelbaren Betroffenheit“ zu verstehen ist, müsste wohl erst durch die Rechtsprechung konkretisiert werden. Die damit einhergehende Rechtsunsicherheit ist weder interessengerecht noch praktikabel.
Eine zentrale Forderung der Arbeitgeber ist die Beschäftigung von Personen im Rentenalter durch einfache, gerechte und dem Äquivalenzprinzip entsprechende Beitragsregeln zu gestalten. Wenn keine Ansprüche erworben werden, dann sollten auch keine Beiträge fließen.
Das neue Ausbildungsjahr ist gestartet. Eine Ausbildung oder ein duales Studium in der Chemie-, Lack- und Pharmaindustrie hat Zukunft. Was Azubis in diesen Branchen bei einem tarifgebundenen Unternehmen in Baden-Württemberg für Leistungen erwarten dürfen, ist hier nachzulesen. 
Mobiles Arbeiten ist heute aus vielen Bürotätigkeiten kaum noch wegzudenken. Die Arbeitsform ermöglicht sowohl Arbeitgebern als auch Arbeitnehmern ein höheres Maß an Flexibilität.
Die Wirtschaftsdaten für Juli 2024 der Chemie- und Pharmaindustrie in Baden-Württemberg - basierend auf den Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg.
Nebenstehend der Produktionsindex zur chemischen und pharmazeutischen Industrie in Baden-Württemberg (Basis 2021 = 100). Die Daten beruhen auf den Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg.
Die TOP AZUBIS CHEMIE 2024 stehen fest: Von Boehringer Ingelheim, CHT, Henkel und Sika Deutschland kommen die besonders engagierten und herausragenden jungen Menschen.
Das Element Uran ist nicht nur für Kernkraft wichtig. Und: Das begehrte Element findet sich auch in Baden-Württenberg im Boden.
Für 75-jährige Mitgliedschaft im Arbeitgeberverband Chemie zeichnete der agvChemie sein Mitgliedsunternehmen Sika Deutschland GmbH Stuttgart aus. agvChemie-Hauptgeschäftsführer Björn Sucher sprach anhand der Auszeichungsübergabe von den beiderseitigen Vorteilen für Unternehmen und Verband.
BK Giulini produziert aus dem Grundstoff Phosphorsäure Additive für Nahrungsmittel, Farben, Kosmetik, Baustoffe und Co. Lebensmittelchemikerin Julia Dempe und Ingenieur Armin Etzel gaben aktiv Einblicke in ihre Tätigkeit.
Vanadium ist ein Element, das mit seinen vielseitigen Eigenschaften für viele Sektoren essenziell ist, beispielsweise für den Bausektor und die Raumfahrt. Es macht etwa Stahl und andere Legierungen härter.
Es ist ein modernes und flexibles Arbeitszeitgesetz notwendig, um den wirtschaftlichen Interessen von Unternehmen gerecht zu werden. Zeitgleich ist der Wunsch von Beschäftigten nach Flexibilität und Gestaltungsfreiheit in Bezug auf ihre Arbeitszeit so hoch wie nie. Dies fordern auch Bewerber von ihren künftigen Arbeitgebern. Mehr Flexibilität im Arbeitszeitgesetz ist deshalb ein entscheidender Baustein im Kampf gegen den Fachkräftemangel. Der Gesetzgeber - in Deutschland, aber auch auf europäischer Ebene - muss daher schnellstmöglich aktiv werden.