Teure Energie bedroht Arbeitsplätze. Wirtschaftsminister Robert Habeck will den Strompreis für energieintensive Betriebe daher bei 6 Cent deckeln. Deutschland soll bei dem wichtigen Standortfaktor wettbewerbsfähig bleiben.
Der Realschulwettbewerb NANU?! ist der einzige realschulspezifische naturwissenschaftliche Schülerwettbewerb. Preis-Stele. (Foto Chemie.BW)
Die Forscherteams aus den Realschulen im Land sind auf der Höhe der Zeit: Viele der Projekte in der Endrunde des Realschulwettbewerbs “NANU?!” - Neues aus dem naturwissenschaftlichen Unterricht - beschäftigten sich in diesem Schuljahr mit Energie, ihrer effizienten Nutzung - und immer mit digitaler Unterstützung.
Bei den Arbeitsgerichten in Baden-Württemberg schlägt der Arbeitgeberverband Chemie Personalfachleute aus den Mitgliedsunternehmen für diese Aufgabe vor. Was steckt dahinter - und was bringt es den “Ehrenamtlichen”? Foto: Chemie.BW/Eppler
Richter sein, ohne Jura studiert zu haben? Ehrenamtliche Richter - Schöffen - bringen ihre Lebenserfahrung in Gerichtsverfahren ein. Bei den Arbeitsgerichten in Baden-Württemberg schlägt der Arbeitgeberverband Chemie Personalfachleute aus den Mitgliedsunternehmen für diese Aufgabe vor. Was steckt dahinter - und was bringt es den “Ehrenamtlichen”?
Golla zur Wasserstoffstrategie: "Es ist richtig und wichtig, dass Baden-Württemberg die Wasserstoff-Infrastruktur ausbauen will. Entscheidend ist, dass drei Punkte beachtet werden, um den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg zu stärken: Die Wasserstoff-Infrastruktur muss schnellstmöglich auf den zukünftigen Bedarf ausgelegt werden. Die Erzeugung und der Einsatz von Wasserstoff müssen technologieoffen geplant werden. Denn, das ist unser dritter Punkt als Chemie- und Pharmaindustrie: Der Wechsel zu einem zunehmend wasserstoffgetriebenen Industriestandort muss bezahlbar sein - für die Unternehmen im internationalen Wettbewerb, für die Bürger und für die Gesellschaft." (Foto: Chemie.BW/Eppler)
Die chemische und pharmazeutische Industrie in Baden-Württemberg unterstreicht die Notwendigkeit, die Wasserstoff-Infrastruktur im Land auszubauen. Baden-Württemberg dürfe nicht abgehängt werden, so der Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) Baden-Württemberg. Prof. Dr. Winfried Golla.
Die Tablet-Teacher: Charlotte Kob (rechts) und Maximilian Stoller vermitteln engagiert das digitale Lehren und Lernen. (Foto: Chemie.BW)
Greenscreen, Tablet, Apps und dann noch etwas Lernen? Wie geht das zusammen? Auf dem Workshop der Tablet Teacher aus Karlsruhe - Charlotte Kob und Maximilian Stoller - konnten sich das Pädagogen zeigen lassen - und es gleich praktisch ausprobieren.
Farbspritzer auf weißem Grund - (c) jag_cz/fotolia
Mit einem Doppeljubiläum - 50 Jahre Studiengang Chemieingenieurwesen / Farbe und Lack und 75 Jahre Gebäude-, Energie- und Umwelttechnik - zeigt die Hochschule Esslingen sehr deutlich, dass die modernen Hochschulen im Land nicht nur stark für die Zukunft aufgestellt sind. Sie haben auch eine bemerkenswerte Geschichte - und viele Absolventen, die in den Unternehmen gerade der Farben- und Lackbranche aktiv sind.
Durch das Experimentieren mit moderner Ausstattung soll die Begeisterung der Jugendlichen für die Chemie geweckt werden. Insgesamt hat der Fonds bisher über 14.000 Euro in den naturwissenschaftlichen Unterricht am Geschwister-Scholl-Gymnasium investiert.
Das Arbeitszeitgesetz stammt aus einer Zeit, in der Dinge wie mobiles Arbeiten noch nicht üblich waren. Die Bundesregierung modernisiert das Gesetz. Clemens Schmid, Personalchef von Roche, erklärt, was neu ist.
Die Lieferengpässe gefährden längst schon Patienten - und dieser Zustand muss ein Ende haben! Pharmaverbände fordern strukturelle und langfristig wirksame Maßnahmen dagegen.
Arzneimittelengpässe stellen weiterhin eine riesiges Problem für das deutsche Gesundheitswesen dar. Der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) und der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) fordern langfristige Lösungen wie eine größere Vielfalt in den Lieferbeziehungen und eine neue Ausschreibungspraktik. 
Patrick Krauth steht für eine starke Stimme der baden-württembergischen Chemie-Arbeitgeber im Vorstand des BAVC. (Foto: Chemie.BW/Eppler)
Baden-Württemberg ist weiter im Vorstand der deutschen Chemie-Arbeitgeber vertreten: Der agvChemie-Vorsitzende Patrick Krauth wurde, wie der Vorsitzende des BAVC, Kai Beckmann, in Bochum auf dem Chemie-Arbeitgebertag wiedergewählt. 
Wer Versuche im Unterricht selbst macht, versteht die Zusammenhänge einfacher. Die Dr.-Engel-Realschule in Eislingen erhält vom Fonds der Chemischen Industrie (FCI) 1.500 Euro. Mit der Summe hat der Fachbereich neue moderne elektronische Waagen angeschafft.
Nebenstehend der Produktionsindex zur chemischen und pharmazeutischen Industrie in Baden-Württemberg. Die Daten beruhen auf den Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg.
Auch die Werkfeuerwehr von Evonik in Rheinfelden gehört zum TUIS-Team. Zur Ausrüstung der Vollzeit-Feuerwehrmänner gehört ein Turbolöscher - nicht nur für Technikfans ein echter Hingucker. Weltweit gibt es nur acht seines Typ, das Gerät ist ein sogenanntes Aerosollöschfahrzeug. (Foto ChemieBW/Eppler)
TUIS steht für „Transport-Unfall-Informations- und Hilfeleistungssystem“. Das ist ein Service-Netzwerk der chemischen Industrie aus 130 Chemie-Werkfeuerwehren und Fachleuten. Die sind immer in Bereitschaft und helfen, wenn ein Transportunfall mit Chemikalien passiert.
Die Chemie- und Pharmabranche steckt mitten in Transformationsprozessen. Um hier erfolgreich bestehen zu können, haben die Chemie-Arbeitgeber in der Studie #Chemie2030 die möglichen Auswirkungen der anstehenden Veränderungen insbesondere auf die Arbeitswelt in der Branche untersucht. 
Einen Lehr-Lern-Koffer zum Thema Organische Leuchtdioden: Den konnten 14 Lehrerinnen und Lehrer nach der Fortbildung zu selbst gebauter Fotoelektronik im Unterricht in die Schulen mitnehmen. Finanziert hat diese Experimentier-Ausstattung der Arbeitgeberverband Chemie Baden-Württemberg und der Fonds der Chemischen Industrie. Den Workshop hatte das Lehrerfortbildungszentrum in Karlsruhe durchgeführt.