Im 13. Jahrhundert war Zinn sehr begehrt: Die Zunft der Zinngießer fertigte aus dem Element zum Beispiel haltbares Essgeschirr. Heute nutzt man das Schwermetall überwiegend als Lötzinn.
Für die Chemie-Arbeitgeber in Baden-Württemberg ist die Lage ernst: Die Umsätze sind im ersten Halbjahr gesunken, für das gesamte Jahr 2022 sind die Unternehmen pessimistisch. Der Vorsitzende der Tarifkommission des agvChemie sagte dazu: „Wir müssen flexibel auf die bestehende Krise und die weitere Entwicklung reagieren, wir sollten die ‚Brücke‘ verlängern. Eine Erhöhung um einen Prozentbetrag als dauerhafte Belastung verkraften viele unserer Unternehmen derzeit nicht.“
Breisach, 4. Oktober Wie groß ist die elektrische Leitfähigkeit eines Eisennagels? Die Schüler am Martin-Schongauer-Gymnasium können Fragen wie diese zukünftig genauer erforschen. Der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) fördert die Schule mit 2.496…
Sachsenheim, 27. September. Experimentieren, Beobachten und Verstehen – der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) unterstützt den naturwissenschaftlichen Unterricht an der Gemeinschaftsschule Sachsenheim mit 400 Euro. Mit der Förderung werden…
Eigentlich ist André Keller Webdesigner. Doch die Zukunftsaussichten in der Chemiebranche bei Cerdia in Freiburg gefallen ihm besser: Hier wird er gerade berufsbegleitend zum Chemikanten ausgebildet.
Philippsburg, 20. September 2022. Mit eigenen Versuchen erkennen Schülerinnen und Schüler naturwissenschaftliche Zusammenhänge leichter und erhalten bessere Einsichten in die Chemie. Damit die jungen Forscher am Copernicus-Gymnasium genau diese…
Kann Klima-Engineering die Welt retten? Forscher wollen den heißen Planeten kühlen. Eine Idee: Ein riesiger Sonnenschirm im All soll Schatten spenden. Eine andere: Partikel in der Stratosphäre halten Sonnenlicht ab.
Die neuen „TOP AZUBIS CHEMIE“ sind gekürt: Den Preis der Verbände Chemie.BW haben vier junge Menschen aus den Freiburger Unternehmen Cerdia und Pfizer sowie von Roche Diagnostics in Mannheim und Schill+Seilacher, Böblingen, erhalten. Die Auszeichnung wurde zum 12. Mal vergeben.
Für die besten Absolventen der biotechnologischen Gymnasien in Baden-Württemberg haben die Verbände der chemischen und pharmazeutischen Industrie, Chemie.BW, den Biotechnologie-Abiturpreis 2022 gestiftet. An einunddreißig Abiturientinnen und Abiturienten mit dem Profilfach Biotechnologie wurde das Standardwerk für Biologen und Biotechnologen, „der Campbell“ übergeben. Das knapp hundert Euro teure Buch, mit digitaler Erweiterung, bringt auf mehr als 1800 Seiten Wissen satt.
Droht eine Gasmangellage? Das treibt die chemische Industrie in Baden-Württemberg um: Knapp 60 Prozent müssten dann ihre Produktion drosseln, 30 Prozent droht ein Produktionsstopp oder die Verlagerung ins Ausland.
Der Fonds der Chemischen Industrie zeichnet mit einem speziellen Preis Lehrkräfte an Berufsschulen aus, die durch innovative Konzepte dazu beitragen, die duale Ausbildung in branchenspezifischen Chemie-Berufen attraktiv zu gestalten.
In dem Experimentierkoffer sind Experimente zur Kunststoff- oder Schaumstoffherstellung enthalten. Auch eine Kläranlage im Taschenformat lässt sich damit bauen. (Bild: PlasticsEurope)
Viele Lehrer bereiten sich jetzt auf das kommende Schuljahr vor. Der Experimentierkoffer von PlasticsEurope ermöglicht es den Pädagogen naturwissenschaftliche Experimente im Unterricht durchzuführen. Alle Materialien sind im Koffer enthalten. Jede Grundschule kann einen Koffer kostenfrei bestellen.
Von den „Heimlichen Weltmarktführern“ haben wohl die meisten schon mal gehört. Was eigentlich genau dahintersteckt und was solche Betriebe auszeichnet: Das hat aktiv Professor Hermann Simon gefragt, der den Begriff „Hidden Champion“ erfunden hat.
Eine Mitarbeiterin lagert eine Zellbank zur biopharmazeutischen Herstellung in flüssigem Stickstoff. (Bild: vfa: Boehringer Ingelheim)
Auch die Lohnungleichheit in der Gesamtwirtschaft nimmt allmählich ab. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit scheint erreichbar. Frauen üben zunehmend hoch qualifizierte Tätigkeiten in der Pharma-Branche aus.
Im Außenhandel treffen die Unternehmen zunehmend auf Hindernisse: Erst legt Corona die weltweiten Lieferketten lahm, lässt die Transportkosten explodieren. Zugleich häufen sich internationale Handelsstreitigkeiten.