Der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) fördert das Albert-Einstein-Gymnasium in Ulm mit 2.500 Euro. Mit dem Geld finanziert die Schule Materialien für Experimente im Mikromaßstab. Barbara Strobel von Uzin Utz in Ulm übergab die Förderung symbolisch an der Schule.
Die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach präsentierten Vorschläge zur Sicherstellung der Versorgung mit Kinderarzneimitteln reichen nicht - das hat der Bundesverband der pharmazeutischen Industrie (BPI) kritisiert. Es fehlen nachhaltige Lösungen: Denn nur die Produktion auch von Wirkstoffen in Deutschland helfe auf Dauer. Und dazu fehlen Maßnahmen, warnt der Verband.
Chemikant befüllt Farbmischkessel mit gelber Farbe. (Foto ChemieBW/Eppler)
Alles für den Mittelstand: Kleinere Chemie-, Pharma- und Lackunternehmen finden auf einer neuen Website gebündelt aktuelle Serviceleistungen des Chemieverbandes VCI.
Sie sind die engagiertesten und haben eine Auszeichnung verdient: Die TOP AZUBIS CHEMIE 2023 kommen von Kiesel aus Esslingen, von Loba in Ditzingen, arbeiten bei Sika in Stuttgart und machen ihre Ausbildung bei Trinseo in Rheinmünster.
Leon Scheffel erhielt seine Auszeichnung nicht nur für gute Noten, sondern vor allem für soziales Engagement. Wie fast alle Chemie-Azubis wurde er in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen. Auch sein persönliches Projekt, der Erhalt der Artenvielfalt, entwickelte sich erfolgreich: Das Wiesengrundstück bei Freiburg soll Zuwachs bekommen – der ehemalige Azubi plant eine Streuobstwiese mit alten Arten anzulegen.
Fast 9 Prozent des deutschen Endenergieverbrauchs entfällt auf die Chemie- und Pharmaindustrie – höher sind die Anteile bei den wichtigsten Energieträgern Erdgas und Strom. Über ein Fünftel des Energieverbrauchs der Industrie insgesamt entfällt auf die Branche. (Bild: Chemie.BW)
Hohe und volatile Energiepreise treiben die Produktionskosten der Branche erheblich in die Höhe. Die Lage ist für zahlreiche Unternehmen schwierig, denn es besteht eine große Differenz zu den Wettbewerbern. Und: Die Unternehmen arbeiten immer weniger kostendeckend. Daten, Hintergründe und Grafiken zur Energiestatistik gibt es hier.
Brom: Die rotbraune Flüssigkeit verdampft schon bei Zimmertemperatur. Bild: Kim – stock.adobe.com
Kennen Sie die Farbe Purpur? Früher wurde der rote Farbstoff aus Purpurschnecken gewonnen und war dem Adel vorbehalten. Später gewann man ihn aus Brom. Was das Element so alles drauf hat, lesen Sie hier.
Herstellung von Fertigarzneimitteln: Verpackung von Tabletten in Blister-Packungen. (Bild: Merck/vfa)
Die chemisch-pharmazeutische Industrie ist eine Schlüsselindustrie in Deutschland: Sie steht mit einem Großteil ihrer Produkte am Anfang der Wertschöpfungskette. Als drittgrößte Branche in Deutschland trägt sie mit ihrem Umsatz und ihren Investitionen zum Wohlstand Deutschlands bei. Ein Branchenüberblick mit Daten und Fakten hilft, die Chemie besser zu verstehen.
Flaggen IGBCE und BAVC.
„Vergütung nach Tarif“ – damit wird gerne von Unternehmen in Stellenanzeigen geworben. Arbeitnehmer wissen dann, worauf sie sich mit dem Arbeitsvertrag einlassen. Die Bezahlung ist durch die Eingruppierungen geregelt. Extraleistungen wie Weihnachts- und Urlaubsgeld sowie Sozialversicherungsbeiträge sind festgeschrieben und gehören zum Gesamtpaket im Job. Aber: Der Tarif fällt nicht vom Himmel. Wir erklären, wer den Tarif verhandelt und wer davon profitiert.
Ein Landessieger, zwei Sonderpreise: Einen Sonderpreis für Digitalisierung übergab Hauptgeschäftsführer des VCI BW Prof. Winfried Golla an Torsten Schmiegel und Jörg Anders von Akzo Nobel Coatings GmbH in Stuttgart. Die Auszeichnung für den Landessieg bekamen Hermann Becker, Dr. Patrick Flögel und Dr. Stefan Rumpel von Evonik Industries AG in Rheinfelden. Bernd Rühle und Marion Jäger von Almawin GmbH in Winterbach erhielten den Mittelstandspreis. (Personen sind von links nach rechts genannt) (Foto: ChemieBW/Eppler)
Ein Landessieger, zwei Sonderpreise: Das ist die Bilanz des diesjährigen Responsible Care-Wettbewerbs des Verbandes der Chemischen Industrie Baden-Württemberg (VCI BW).
Im THINKTANK Industrielle Ressourcenstrategien ziehen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft an einem Strang. 2014 von der Landesregierung gemeinsam mit dem VCI ins Leben gerufen, entwickelt er praktische und innovative Lösungen, Strategien und Handlungsempfehlungen zum Thema Ressourceneffizienz.
Das neue Tesa-Produkt wird ohne Lösungsmittel hergestellt, das verwendete Papier für den Träger stammt aus kontrollierten Quellen. (Foto: Tesa)
Pakete entsorgen ist jetzt ganz einfach: Ratsch, den Karton mithilfe des eingebauten Tesa-Aufreißstreifens aus Papier öffnen, Inhalt entnehmen, zusammenfalten und ab damit ins Altpapier. Lästiges Trennen der Klebebänder entfällt.
Mit dem wenig spannenden Titel “Gewerbeflächendatenbank” geht ein Angebot des Landes Baden-Württemberg, genauer von “BW-i”, an den Start: FindyourLand ist Slogan, Anspruch und auch Website des Angebotes. In- und ausländische Unternehmen sollen so schnell und unkompliziert freie Flächen für Ansiedlungen finden können.
Meist gehören Firmen Unternehmern oder einer Investorengruppe. Manchmal aber auch einer Stiftung: Dann fließen die Gewinne nicht nur an den Eigentümer, sondern dienen einem guten Zweck. Wie bei Cesra, CHT oder Wala.
Der Forschungsstandort D fällt zurück. Fast 40 Prozent der Firmen suchen nicht aktiv nach Innovationen, so die Bertelsmann-Stiftung. Auch Autohersteller und Pharma-Industrie stehen nicht mehr so gut da. Das gefährdet den Wohlstand.