Förderkolben der Verbände Chemie.BW - Erlenmeyer-Kolben mit Schokomünzen gefüllt
Dem Chemie-Fonds sind die baden-württembergischen Schulen und Hochschulen fast 350.000 Euro wert! „Diese Förderungen machen weiterhin ein Lehren und Lernen auf hohem Niveau in den Naturwissenschaften möglich“, so Martin Haag, Vorsitzender des VCI Baden-Württemberg. 
Der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) fördert die Hochschule Esslingen mit 16.500 Euro. Mit der Summe wird ein UV/Vis-Spektrometer angeschafft. Studierende aus den Bereichen Chemieingenieurwesen, Biotechnologie und Umwelttechnik können mit dem Gerät auf dem neuesten Stand im Labor forschen.
Der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) unterstützt die Universität Ulm mit 27.700 Euro. Im Mittelpunkt des geförderten Lehrprogramms am Institut für Chemieingenieurwesen steht die enge Verzahnung von experimenteller Ausbildung und dem Einsatz digitaler Werkzeuge.
Der Fonds der Chemischen Industrie fördert die Haus- und Landwirtschaftlichen Schulen in Offenburg mit 2.500 Euro. Gesine Schöneberger, Personalleiterin bei Tesa und Ausbildungsleiterin Yvonne Geratewohl übergaben das Geld symbolisch im “Chemie-Förderkolben”.
Die Unternehmen der Chemie- und Pharmaindustrie in Baden-Württemberg haben im Jahr 2023 trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds ihr Angebot an neuen Ausbildungsplätzen um 11,4 Prozent auf 1123 Stellen gesteigert.
Sie waren aus Betrieben, Verbänden (agvChemie und BAVC) und Gewerkschaft (IG BCE) der chemischen und pharmazeutischen Industrie nach Karlsruhe gekommen. Bei der Sozialpartnertagung der Chemiebranche stand das Thema "Die chemische Industrie Baden-Württemberg in der Transformation" auf der Tagesordnung. Es wurde viel diskutiert - und als Fazit war klar: Die Branche möchte die Transformation schaffen - in einer gemeinsamen Anstrengung der Chemie-Sozialpartner.

Die Wirtschaftszahlen der Chemie- und Pharmaindustrie in Baden-Württemberg für Januar bis September 2023 (Umsatz, nach Auslands- und Inlandsumsätzen aufgeschlüsselt, Beschäftigte). Alle Zahlen nach den Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg; die Angaben sind komplett deckungsgleich mit den Mitgliedsunternehmen der Verbände Chemie.BW.
Besondere Herausforderungen für den Mittelstand erwarten die Verbände Chemie.BW aufgrund der vorliegenden Quartalsdaten für die Chemie- und Pharmaindustrie in Baden-Württemberg. Gegenüber dem Vorjahr wuchs die Gesamtbranche nur noch schwach; Chemie und Lack verzeichnen seit April Umsatzrückgänge.
Für 25jährige Mitgliedschaft im Arbeitgeberverband Chemie zeichnete der agvChemie sein Mitgliedsunternehmen Bada AG in Bühl aus. agvChemie-Geschäftsführer Ralf Müller sprach anhand der Feierstunde von den beiderseitigen Vorteilen für Unternehmen und Verband.
Der Wasserstoffbedarf auch der Chemieindustrie in Baden-Württemberg wird in den nächsten Jahren deutlich höher sein als bislang erwartet. Das ist ein Ergebnis der Wasserstoff-Bedarfsanalyse, die jüngst abgeschlossen wurde. Für die Verbände ist klar: "Der Südwesten darf bei der Wasserstoffversorgung nicht abgehängt werden".
Für die langjährige - genau 75 Jahre! - Mitgliedschaft im Arbeitgeberverband Chemie zeichnete Geschäftsführer Ralf Müller Henkel in Bopfingen aus. Die Mitgliedschaft im agvChemie umfasst die Bindung von Henkel an den Chemie-Flächentarif, die Mitarbeit in den Gremien des Arbeitgeberverbandes und den steten Austausch zwischen Standortleitung, Personalabteilung und Verband.