Thomas Mayer meint: die Chemie muss zu einer gemäßigten Lohnpolitik zurückfinden. Der Chemie-Hauptgeschäftsführer im Video-Kommentar "Aus dem Glashaus".
Thomas Mayer, Hauptgeschäftsführer der Chemie-Verbände, begrüßte die Überlegungen des Landes zur Neugestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf. (Foto: ChemieBW/Eppler)
Schüler sollen naturwissenschaftlichen Unterricht auf der Höhe der Zeit erleben. Darin waren sich die baden-württembergische Kultusstaatsekretärin Marion von Wartenberg und Thomas Mayer, Hauptgeschäftsführer der Chemie-Verbände Baden-Württemberg, einig.
Es müssen nicht die sprichwörtlichen Hacker sein, die über ungenügend gesicherte IT-Anlagen Unternehmen der chemischen oder pharmazeutischen Industrie gefährden. (Foto: © aetb - Fotolia.com)
Computer, Netze und Nutzer sind oft allzu leichte Opfer für kriminelle Machenschaften. Ein Gastbeitrag des Fachjournalisten Joachim Jakobs.
Videocast "Aus dem Glashaus" erscheint zu aktuellen Themen in loser Folge.
Die Chemie-Verbände Baden-Württemberg haben eine neue Dialogform - in erster Linie für die Mitgliedsunternehmen - gestartet: den Videokommentar "Aus dem Glashaus". Hier werden zu unterschiedlichsten Themen Geschäftsführung und Experten der Verbände Stellung beziehen zu aktuellen Themen.
Unter dem Twitter-Hashtag #Chemie2014 können alle News zur Tarifrunde schnell gefunden werden.
Ohne Ergebnis vertagt haben die Tarifparteien der chemischen Industrie in Baden-Württemberg ihre Verhandlungen am Freitag in Karlsruhe. Die Arbeitgeber wiesen die Forderung der Gewerkschaft nach einer Entgeltsteigerung von 5,5 Prozent als „nicht angemessen“ zurück.
Die Chemie-Arbeitgeber wollen wettbewerbsfähige Unternehmen - dafür muss in der Tarifrunde 2014 gestritten werden (Twitter-Nachrichten zur Tarifrunde gibt es unter dem Hashtag #chemie2014).
Die erste regionale Tarifverhandlung für die 230 Unternehmen der chemischen Industrie in Baden-Württemberg findet am 6. Dezember 2013 in Karlsruhe statt. Die Verhandlungen drehen sich um den Entgelttarifvertrag für die etwa 72.000 Beschäftigten unserer Unternehmen in Baden-Württemberg.
Die Chemie-Arbeitgeber in Baden-Württemberg weisen die Forderung der IG BCE nach 5,5 Prozent mehr Entgelt zurück. Die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen sei jetzt entscheidend.
Dr. Jürgen Braun (Mitte) wurde von den Chemie-Verbänden (rechts Geschäftsführer Ralf Müller) mit der Auszeichnung des Dialog Schule - Chemie geehrt. Die Laudatio hielt der Amtschef des Kultusministeriums, Dr. Jörg Schmidt (Foto: ChemieBW / Eppler -
Dr. Jürgen Braun, Chemie-Lehrer an der Johanna-Wittum-Schule Pforzheim, hat sich besonders gefreut: Der umtriebige Pädagoge erhielt auf dem diesjährigen Lehrerkongress der chemischen Industrie die Auszeichnung des „Dialog Schule – Chemie“.
Große Freude bei Ingrid Förstner, Thomas Fischle (2.v.r.) und Ulrich Vollgraf von der Käthe-Kollwitz-Schule über die Förderung durch den Fonds der chemischen Industrie. Den symbolischen Förderscheck übergab Dr. Tobias Pacher (2.v.l.). Foto ChemieBW
Noch mehr Experimente im Unterricht: Dafür erhält die Käthe-Kollwitz-Schule in Esslingen vom Fonds der Chemischen Industrie (FCI) 2.500 Euro. Mit der Förderung können Schülerinnen und Schüler in Zukunft noch praxisorientierter im naturwissenschaftlichen Unterricht arbeiten.
„Die Chemiekonjunktur in Baden-Württemberg läuft nicht befriedigend. Besonders die Inlandsumsätze zeigen, dass wir von einem nachhaltigen Aufschwung nicht reden können“, so Thomas Mayer, Hauptgeschäftsführer der Chemie-Verbände Baden-Württemberg.