Die Apotheke Deutschlands

Die baden-württembergischen Arzneimittel- und Diagnostica-Hersteller sind ein starker Innovationsmotor im Land. Baden-Württemberg ist der größte Pharma-Standort in Deutschland. Innerhalb der chemischen Industrie hat die pharmazeutische Industrie an Umsatz und Beschäftigten einen Anteil von ca. 37 Prozent.

Im Land sind “global player” ebenso wie kleine und mittelständische Unternehmen ansässig. An vielen Standorten wird für die Gesundheit geforscht, entwickelt und produziert – natürlich auch mit bio- und gentechnischen Methoden.

Europaweit führend sind die baden-württembergischen Hersteller bei homöopathischen, pflanzlichen und anthroposophischen Arzneimitteln (KompetenzForum Homoöpathie und Antroposophie) sowie bei Arzneimitteln für die regenerative Medizin (Tissue Engineering-Produkte). Auch die größte biotechnische Produktionsanlage Europas ist in Baden-Württemberg zu finden.

Die Unternehmen sind in zwei Verbänden organisiert - dem BPI - Bundesverband der pharmazeutischen Industrie e.V., Landesverband Baden-Württemberg, und dem vfa - Verband der forschenden Arzneimittelhersteller e.V.. Sie sind beide Fachverbände im VCI, dem Verband der Chemischen Industrie

 


Beipackzettel von Arzneimitteln sind für Verbraucher in Deutschland besser zu verstehen als andere Gebrauchsanweisungen. Das zeigt eine Verständlichkeitsstudie von Forsa.
Die Pharma-Verbände sind sich einig: Eine schwierige Finanzlage der Kassen ist in Betracht der Milliardenüberschüsse aktuell nicht zu erkennen. Staatlich verordnete Notmaßnahmen seien demzufolge rechtlich unzulässig.
Der BPI fordert: Impflücken schließen.
Impfungen schützen verlässlich, nebenwirkungsarm und kostengünstig vor bedrohlichen Krankheiten. Darauf macht der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) anlässlich der Europäischen Impfwoche aufmerksam.
Gesellschaft für Versicherungswissenschaft und -gestaltung e. V. / gesundheitsziele.de
Die Arzneimittelversorgung durch die Pharma-Unternehmen trägt bereits heute deutlich zur längeren Lebenserwartung der Menschen bei. 5 Milliarden Euro werden jedes Jahr in die Forschung und Entwicklung neuer Produkte investiert. Baden-Württemberg mit einem Anteil von fast 40 Prozent Pharma in der chemischen Industrie hat daran großen Anteil.
Die Stimmung in der baden-württembergischen Chemie-Branche ist gedämpft optimistisch. Die Unternehmen rechnen 2012 mit nur geringen Umsatzzuwächsen. Die konjunkturelle Erholungsphase wird nach Angaben von Thomas Mayer, Hauptgeschäftsführer der Chemie-Verbände Baden-Württemberg, eine Pause einlegen.
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Am Tag der offenen Tür sind in Baden-Württemberg zahlreiche Unternehmen und Institutionen mit "am Start" - von der Rhein-Neckar-Region über Stuttgart und die Schwäbische Alb bis hin zu Baden und Oberschwaben. Schauen Sie rein!