Die Apotheke Deutschlands

Die baden-württembergischen Arzneimittel- und Diagnostica-Hersteller sind ein starker Innovationsmotor im Land. Baden-Württemberg ist der größte Pharma-Standort in Deutschland. Innerhalb der chemischen Industrie hat die pharmazeutische Industrie an Umsatz und Beschäftigten einen Anteil von ca. 37 Prozent.

Im Land sind “global player” ebenso wie kleine und mittelständische Unternehmen ansässig. An vielen Standorten wird für die Gesundheit geforscht, entwickelt und produziert – natürlich auch mit bio- und gentechnischen Methoden.

Europaweit führend sind die baden-württembergischen Hersteller bei homöopathischen, pflanzlichen und anthroposophischen Arzneimitteln (KompetenzForum Homoöpathie und Antroposophie) sowie bei Arzneimitteln für die regenerative Medizin (Tissue Engineering-Produkte). Auch die größte biotechnische Produktionsanlage Europas ist in Baden-Württemberg zu finden.

Die Unternehmen sind in zwei Verbänden organisiert - dem BPI - Bundesverband der pharmazeutischen Industrie e.V., Landesverband Baden-Württemberg, und dem vfa - Verband der forschenden Arzneimittelhersteller e.V.. Sie sind beide Fachverbände im VCI, dem Verband der Chemischen Industrie

 


Azubis in motion: Teilnehmer aus ganz Baden-Württemberg erarbeiten Ergebnisse. Hier im Bild die Gruppe, die sich mit Betrieblichem Gesundheitsmanagement beschäftigen. (Foto zur redaktionellen Verwendung frei)
82 Auszubildende von 43 unterschiedlichen Chemie-Unternehmen aus ganz Baden-Württemberg waren bei Azubis in motion 2014 dabei. Sie gestalteten von Montag bis Mittwoch in Pforzheim Weiterbildungsworkshops unter der Anleitung von erfahrenen Ausbildern und Trainern.
Auf der jüngsten Mitgliederversammlung des baden-württembergischen Pharmaverbandes (Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie, Landesverband Baden-Württemberg - BPI) wurde Prof. Dr. Michael Habs als Vorsitzender im Amt bestätigt. Er ist Geschäftsführer des Arzneimittelherstellers Dr. Willmar Schwabe in Karlsruhe. Zu seinen Stellvertretern wählte die Versammlung am 7. Mai 2014 Dr. Thilo Schneider, Geschäftsführer Bracco Imaging Deutschland, Konstanz, und Dr. Thomas Stiefel, geschäftsführender Hauptgesellschafter biosyn Arzneimittel, Fellbach.
Kooperation braucht Vertrauen, klare Regeln und Transparenz - mit diesen Vorsätzen gründeten Mitglieder der vfa vor zehn Jahren den Verein "Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie e.V.".
In diesem Jahr feiert der Verein "Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie e.V." sein zehnjähriges Bestehen. Die Initiative wurde 2004 von den Mitgliedern des Verbandes der forschenden Pharma-Unternehmen gegründet.
Derzeit stehen den Patientinnen und Patienten in der EU insgesamt 72 Medikamente zur Therapie seltener Leiden zur Verfügung, so der vfa.
In den vergangenen drei Jahren wurden mehr als 20 neue Präparate gegen seltene Leiden - sogenannte "orphan drugs" - zugelassen.
Die Chemie-Arbeitgeber lehnen das im Koalitionsvertrag von Grün-Rot geplante Gesetz zur Einführung von fünf bezahlten Tagen Bildungsurlaub ab. (Foto (c)christian42/www.fotolia.com)
Die Chemie-Arbeitgeber in Baden-Württemberg lehnen die geplante Einführung von fünf Tagen bezahltem Bildungsurlaub im Land ab. Der Beirat des Arbeitgeberverbandes Chemie Baden-Württemberg (agvChemie) beschloss dies in seiner Sitzung am Donnerstag in Baden-Baden.
Endlich neue Tuberkulose-Medikamente: Ein Mittel hat Anfang März die EU-Zulassung erhalten, bei zwei weiteren steht die Zulassung unmittelbar bevor, so der vfa.
Tuberkulose-Patienten können auf Fortschritte hoffen: Die ersten drei neuen Medikamente gegen Tuberkulose seit 1995 kommen in diesem Jahr auf den Markt. Das sind vor allem gute Nachrichten für Patienten, die sich mit resistenten Tuberkulose-Bakterien…
Jährlich verbessern neue Medikamente die Therapien für Krebspatienten. Ein großer Teil neuer Medikamente, die die Unternehmen 2014 auf den Markt bringen wollen, dienen ebenfalls der besseren Therapie von Krebspatienten, so der vfa.
Mit jedem Jahr verbessern neue Forschungsergebnisse die Therapien für Krebspatienten. Der Fortschritt ist vor allem neuen Medikamenten zu verdanken.
Videocast "Aus dem Glashaus" erscheint zu aktuellen Themen in loser Folge.
Die Chemie-Verbände Baden-Württemberg haben eine neue Dialogform - in erster Linie für die Mitgliedsunternehmen - gestartet: den Videokommentar "Aus dem Glashaus". Hier werden zu unterschiedlichsten Themen Geschäftsführung und Experten der Verbände Stellung beziehen zu aktuellen Themen.
Aus Sicht des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) und dem Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) bleiben im Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD wichtige Fragen offen.
Vereinbarungen zur EEG-Reform unzureichend / Fortsetzung der Zwangsrabatte im Arzneimittelbereich gefährden Pharmaunternehmen
Die Pharma- und Medizinprodukte-Industrie in Deutschland reduzierte 2012 ihren Bedarf an Versuchstieren um 3,5 Prozent.