Die Apotheke Deutschlands

Die baden-württembergischen Arzneimittel- und Diagnostica-Hersteller sind ein starker Innovationsmotor im Land. Baden-Württemberg ist der größte Pharma-Standort in Deutschland. Innerhalb der chemischen Industrie hat die pharmazeutische Industrie an Umsatz und Beschäftigten einen Anteil von ca. 37 Prozent.

Im Land sind “global player” ebenso wie kleine und mittelständische Unternehmen ansässig. An vielen Standorten wird für die Gesundheit geforscht, entwickelt und produziert – natürlich auch mit bio- und gentechnischen Methoden.

Europaweit führend sind die baden-württembergischen Hersteller bei homöopathischen, pflanzlichen und anthroposophischen Arzneimitteln (KompetenzForum Homoöpathie und Antroposophie) sowie bei Arzneimitteln für die regenerative Medizin (Tissue Engineering-Produkte). Auch die größte biotechnische Produktionsanlage Europas ist in Baden-Württemberg zu finden.

Die Unternehmen sind in zwei Verbänden organisiert - dem BPI - Bundesverband der pharmazeutischen Industrie e.V., Landesverband Baden-Württemberg, und dem vfa - Verband der forschenden Arzneimittelhersteller e.V.. Sie sind beide Fachverbände im VCI, dem Verband der Chemischen Industrie

 


Die Mitgliederversammlung 2018 findet in direkter Nachbarschaft des Verbandshauses - unser Bild - in der Akademiebühne der Eventakademie statt. (Foto: ChemieBW)
Am 2. Mai treffen sich in Baden-Baden die Vertreter der Mitgliedsunternehmen: An diesem Mittwoch findet die Mitgliederversammlung der Chemie-Verbände, des Arbeitgeberverbandes Chemie Baden-Württemberg e.V. und des baden-württembergischen Landesverbandes des VCI, statt. Am Nachmittag wird außerdem die Akademie für die chemische und pharmazeutische Industrie offiziell eröffnet - mit einer Festrede des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann.
Viele Innovationen der Arzneimittelversorgung kommen aus kleinen und mittleren Unternehmen. (Foto: ChemieBW / Eppler)
Laut einem Gutachten der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) stieg der Anteil der F&E-Ausgaben pharmazeutischer Unternehmen am Umsatz deutlich von 11,9 Prozent im Jahr 2015 auf 14 Prozent im Jahr 2016. Trotzdem sieht die Kommission Handlungsbedarf, denn EU-Mittel kommen bei den mittelständischen Unternehmen nicht an.
Impfen ist gefährlich. Impfen verursacht Krankheiten. Impfen ist reine Geldmacherei. In kaum einem medizinischen Feld halten sich Vorurteile so hartnäckig wie beim Impfen. Die Initiative "Pharma Fakten" hat geprüft, wie wenig Wahrheit dahinter steckt.
In der chemischen Industrie in Baden-Württemberg gab es 2017 4,7 Prozent Umsatzwachstum. (ChemieBW/Eppler)
Die chemische und pharmazeutische Industrie in Baden-Württemberg kann auf ein gutes Jahr 2017 zurückblicken. Die Unternehmen steigerten ihren Umsatz um 4,7 Prozent auf 21,1 Milliarden Euro. Das berichteten die Chemie-Verbände Baden-Württemberg am Dienstag in Stuttgart auf ihrer Wirtschaftspressekonferenz. Im laufenden Jahr geht die Branche von weiterem, allerdings schwächerem Wachstum aus: bis zu 2,5 Prozent könnten die Umsätze 2018 steigen, so der Hauptgeschäftsführer der Verbände, Thomas Mayer.
Unterschiedlichste Pigmente (unser Bild), zusätzliche Stoffe und vor allen Dingen Energie sind wichtige Ressourcen in der Farben- und Lackindustrie. Auch diese Unternehmen können von Impulsen des neuen Think Tank profitieren - wie der gesamte Industriestandort Baden-Württemberg. (Foto zur redaktionellen Verwendung frei - ChemieBW/Eppler)
Die chemische und pharmazeutische Industrie in Baden-Württemberg will „Ressourceneffizienz weit denken“: Da ist die Einrichtung des Think Tanks „Industrielle Ressourcenstrategien“ durch die baden-württembergische Landesregierung ein wichtiger und wegweisender Industriepolitischer Schritt. Für die Branche ist die Effizienzverbesserung beim Einsatz von Ressourcen wie Energie oder Rohstoffen seit Jahren klares Ziel und Teil ihrer Nachhaltigkeitsstrategie. Die neue Denkfabrik am KIT in Karlsruhe unterstützt das.
Eine Übersicht zu den gentechnisch hergestellten Arzneimitteln bietet das Onlineportal des Verbandes der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa). Hier sind alle zugelassenen Medikamente aufgelistet.
Die EMA - die European Medicines Agency - wird nach Amsterdam umziehen. Der BREXIT macht den Umzug notwendig (Logo von http://www.ema.europa.eu).
Die Pharmaverbände BPI und vfa begrüßen die Entscheidung der EU zum Umzug der europäischen Arzneimittelagentur von London nach Amsterdam. Der neue Standort erfülle alle Kriterien, um die Aufgaben der Arzneimittelagentur reibungslos fortzuführen.
Chemie-Anlage im Wind: Wie steht es um die Konjunktur in der chemischen Industrie in Baden-Württemberg? Die Zahlen sind im Rahmen der Erwartungen (Foto: ChemieBW/Eppler).
Die chemische Industrie in Baden-Württemberg hat ihre Umsätze in den ersten drei Quartalen 2017 um 3,6 Prozent gesteigert. Die Chemie-Verbände Baden-Württemberg kommentieren diese Zahlen des Statistischen Landesamtes: "Die Zuwächse sind dringend notwendig" sagt Thomas Mayer, Hauptgeschäftsführer der Chemie-Verbände. Er wies auch darauf hin, dass nahezu alle tarifgebundenen Unternehmen der Branche im Land ihren Mitarbeitern Weihnachtsgeld zahlen.
Wie zum Anfassen: der 360-Grad-Rundumblick in der Chemie-Anlage. (Foto: ChemieBW/Eppler)
Die Science Days im Europapark in Rust sind drei Tage lang Treffpunkt für mehr als 20.000 Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und Eltern. Auch die Chemie-Verbände Baden-Württemberg sind seit vielen Jahren bei dem Wissensfestival dabei – als Unterstützer und mit einem eigenen Info- und Mitmachstand.
Schürfwunden, Wundliegen, Schrunden oder Sonnenbrand: Bei kleinen Hautverletzungen greifen wir gerne zu Bepanthen. Der Bayer-Standort Grenzach versorgt die Welt mit der bekannten Wund- und Heilsalbe.