Die Apotheke Deutschlands

Die baden-württembergischen Arzneimittel- und Diagnostica-Hersteller sind ein starker Innovationsmotor im Land. Baden-Württemberg ist der größte Pharma-Standort in Deutschland. Innerhalb der chemischen Industrie hat die pharmazeutische Industrie an Umsatz und Beschäftigten einen Anteil von ca. 37 Prozent.

Im Land sind “global player” ebenso wie kleine und mittelständische Unternehmen ansässig. An vielen Standorten wird für die Gesundheit geforscht, entwickelt und produziert – natürlich auch mit bio- und gentechnischen Methoden.

Europaweit führend sind die baden-württembergischen Hersteller bei homöopathischen, pflanzlichen und anthroposophischen Arzneimitteln (KompetenzForum Homoöpathie und Antroposophie) sowie bei Arzneimitteln für die regenerative Medizin (Tissue Engineering-Produkte). Auch die größte biotechnische Produktionsanlage Europas ist in Baden-Württemberg zu finden.

Die Unternehmen sind in zwei Verbänden organisiert - dem BPI - Bundesverband der pharmazeutischen Industrie e.V., Landesverband Baden-Württemberg, und dem vfa - Verband der forschenden Arzneimittelhersteller e.V.. Sie sind beide Fachverbände im VCI, dem Verband der Chemischen Industrie

 


Schutzimpfungen sind ein kleiner Pieks, aber ein wichtiger Schritt zu mehr Gesundheit - und die Herdenimmunität ist entscheidend für die, die nicht geimpft werden können (Foto: Chemie.BW).
Mit der Europäischen Impfwoche vom 20. bis zum 26. April hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) darauf hingewiesen, wie wichtig Impfungen für den Schutz von Menschenleben ist. Doch auch die Wirtschaft profitiert. Ein „gesundes Leben“ bedeutet letztendlich auch eine „gesunde“ Wirtschaft und Gesamtgesellschaft.
Im Kampf gegen das Coronavirus forschen derzeit mehr als 100 Wissenschaftler des Unternehmens in Biberach an Behandlungsmöglichkeiten. Sie entwickeln neue Medikamente, die die Krankheit mildern oder eingrenzen können.
Die DHU ist ein Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI). Der Verband vertritt über 260 Unternehmen und ihre mehr als 78.000 Beschäftigten in Deutschland.
Die pharmazeutische Industrie in Baden-Württemberg ist vielfältig. In einer Beitragsreihe stellen sich die Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI) im Land vor: Die DHU in Karlsruhe ist Deutschlands größter Hersteller homöopathischer Einzelmittel und Schüßler-Salze.
Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie vertritt das breite Spektrum der pharmazeutischen Industrie auf nationaler und internationaler Ebene. Über 270 Unternehmen haben sich im BPI zusammengeschlossen.
Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) fordert die Regierung dazu auf, die Pharmahersteller jetzt von verschärften Einschränkungen auszunehmen. Durch harte Ausgangssperren verursachte Ausfälle könnten etwa eine Unterversorgung von Akutfällen oder Corona-Patienten bedeuten.
Pierre Fabre Pharma ist ein Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI). Der Verband vertritt über 260 Unternehmen und ihre mehr als 78.000 Beschäftigten in Deutschland.
Die pharmazeutische Industrie in Baden-Württemberg ist vielfältig. In einer Beitragsreihe stellen sich die Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI) im Land vor: Pierre Fabre Pharma in Freiburg ist die Tochter von Laboratoires Pierre Fabre mit Hauptsitz in Südwest-Frankreich. Das Unternehmen verfügt über Niederlassungen in 47 Ländern und vertreibt seine Produkte in über 130 Ländern.
Die Förderung der Produktion in sehr starker räumlicher Nähe hat viele Vorteile, denn so können Prozesse schneller und lückenlos kontrolliert bzw. dokumentiert werden (Foto: Shutterstock / Gorodenkoff)
Im Zusammenhang mit der Corona-Krise werden Forderungen nach Stärkung der Arzneimittelproduktion am Standort Deutschland immer lauter. Der BPI setzt sich schon lange dafür ein und hat das Hintergrundpapier „Arzneimittelproduktion im Lichte der Lieferengpässe“ veröffentlicht
Forschung und Entwicklung in der Pharma-Industrie funktionieren nicht immer ohne Tierversuche (Foto: Chemie.BW/Eppler).
Die Erforschung von Arznei-Wirkstoffen, die Entwicklung von Medikamenten und ihre Erprobung in der Pharma-Industrie und letztlich ihr Einsatz kommen heute immer noch nicht gänzlich ohne Tierversuche aus. Wir haben einige Grundlagen zu diesem wichtigen und emotionalen Thema zusammengestellt – zur schnellen Information, zum ausführlichen Einlesen und zum Weiterklicken und Weiterdenken.
Indivior ist ein Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI). Der Verband vertritt über 260 Unternehmen und ihre mehr als 78.000 Beschäftigten in Deutschland.
Die pharmazeutische Industrie in Baden-Württemberg ist vielfältig. In einer Beitragsreihe stellen sich die Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI) im Land vor: INDIVIOR in Mannheim ist spezialisiert auf hochwertige Behandlungen für chronische Suchterkrankungen.
Von 8000 bekannten seltenen Erkrankungen sind derzeit rund 2 Prozent behandelbar. Die Orphan Drug-Verordnung aus dem Jahr 2000 hat der Forschung einen Schub gegeben. Foto: (BPI/Steinbeisser)
Die Orphan Drug-Verordnung aus dem Jahr 2000 hat der Forschung einen Schub gegeben. Seit der Einführung der Verordnung wurden circa 150 Medikamente gegen seltene Erkrankungen zugelassen. Eine neue Regulierung des Gesetzes für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung (GSAV) könnte diese Erfolgsgeschichte jedoch gefährden, warnt der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPi).
Stuttgart, 17. Februar 2020. Die chemische und pharmazeutische Industrie in Baden-Württemberg hat das Jahr 2019 mit einer schwarzen Null beim Umsatz abgeschlossen. Für 2020 erwarten die mehr als 470 Unternehmen (107.800 Beschäftigte) eine verhaltene…