Arbeitgeberverband Chemie Baden-Württemberg e. V.

Aufgaben und Ziele

  • Wir schließen für unsere Mitgliedsunternehmen regionale Entgelttarifverträge ab - die der individuellen Situation einzelner Unternehmen flexibel angepasst werden können.
  • Bei Tarifverträgen auf Bundesebene achten wir darauf, dass die Vorstellungen der baden-württembergischen Unternehmen berücksichtigt werden.
  • Wir beraten unsere Mitgliedsunternehmen in Fragen der Mitbestimmung, der Betriebsverfassung und des Arbeitsrechts - und vertreten sie gerichtlich auf allen Ebenen.
  • Mit Seminaren und Informationsveranstaltungen sowie unterschiedlichsten Arbeitshilfen vermitteln wir unseren Mitgliedern aktuelle Entwicklungen im Tarif- und Sozialrecht sowie der Personalpolitik.
  • Gegenüber der Politik, Medien und der Wirtschaft kommunizieren wir die sozialpolitischen Anliegen unserer Unternehmen - ein Beispiel ist die Nachwuchssicherung durch eine umfassende Ausbildung.

Tarif- und Sozialpolitik

Der agvChemie setzt sich als Tarifpartei engagiert für Chemiestandort und Beschäftigung ein. Im Vordergrund stehen wettbewerbs- und zukunftsfähige Chemie-Unternehmen im Land.

Vorsitzender

   Patrick Krauth
   Dr. Schwabe Holding GmbH, Karlsruhe

Mitgliedsunternehmen

  • 269 Unternehmen
  • 81 400 Beschäftigte
  • ca. 33,4 Mrd. Euro Jahresumsatz 2023

Stand Februar 2024

Neuigkeiten und Nachrichten

Hashtag #Chemie22 - hier finden sich alle Infos zur Chemie-Tarifrunde.
Zur Chemie-Tarifrunde 2022 (#chemie22) hat der Arbeitgeberverband gefordert, statt großen Verteilungsdiskussionen ganz auf Investitionen in die Zukunft zu setzen. Der Vorsitzende der Tarifkommission des Verbandes agvChemie, Andreas Schmitz, wies die heute veröffentlichten Forderungen der Chemie-Gewerkschaft IG BCE zurück.
35 Betriebe in Baden-Württemberg werden sogar für besondere Ausbildungsleistungen ausgezeichnet.
Mehr als 3.500 Jugendliche in Baden-Württemberg machen derzeit eine Ausbildung in der Chemie. Sie haben beste Berufsaussichten und werden zu 90 Prozent in den Unternehmen übernommen. Für ihr gesellschaftliches Engagement in der Ausbildung erhalten die Mitgliedsunternehmen des Arbeitgeberverbands Chemie (agvChemie) eine Urkunde.
Wie moderne Ausbildung funktioniert, erfahren Azubis im Bildungszentrum von Freudenberg in Weinheim: Die Auszubildenden der Partnerfirmen können an einer hochtechnologischen, vollautomatisch gesteuerten Lernfabrik aus vier Modulen lernen. (Grafik: Freudenberg)
Information und Erfahrungsaustausch: auf der virtuellen Veranstaltung des Arbeitgeberverbandes Chemie (agvChemie) und der Industrie-Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) berichtete unter anderen Thomas Pietrek, Ausbildungsverantwortlicher bei Evonik, welche verschiedenen Modelle es bei der Ausbildung im Verbund gibt. Für die Ausbildung in einem Partnerunternehmen können Betriebe beim Land Baden-Württemberg einen Zuschuss beantragen.
Der Wettbewerb familyNET 4.0 würdigt das Engagement der Unternehmen für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Zeiten der Digitalisierung. (Foto: familyNET)
Die Gewinner des Wettbewerbs „familyNET 4.0 – Unternehmenskultur in einer digitalen Arbeitswelt“ wurden in einer digitalen Veranstaltung geehrt. Der Award zeichnet besonders kreative und innovative Konzepte zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie aus.
Patrick Krauth, Karlsruhe - Vorsitzender des agvChemie Baden-Württemberg
Für den neuen Vorstand der Chemie-Arbeitgeber in Baden-Württemberg ist das Ziel klar: Die Kosten im Griff behalten und die Erträge sichern. Auf der Mitgliederversammlung 2021 bestätigten die Chemie- und Pharmaunternehmen heute Patrick Krauth im Amt.
Bundestagshaltestelle und Reichstagsgebäude, Berlin / Foto Chemie.BW
Am Samstag, 26. September 2021, wird der neue Bundestag gewählt. Für die chemische und pharmazeutische Industrie gibt es klare Vorstellungen, mit welchen Aufgaben sich die neue Bundesregierung beschäftigen muss. Und: Wir wissen genau, in welche Richtung es gehen soll, wenn wir weiterhin ein guter, stabiler und zukunftsfähiger Chemie- und Industriestandort sein wollen.
Damit es Deutschland weiter gut geht, brauchen wir mehr soziale Marktwirtschaft - sagt der Chemie-Arbeitgeberverbandsvorsitzende Patrick Krauth.
Von 739 Millionen Tonnen Treibhausgas-Ausstoß im Jahr (2020) muss das Land bis 2050 auf netto null runter. Allein die Chemie-Industrie wird dafür in den nächsten Jahrzehnten 45 Milliarden Euro zusätzlich investieren.
Patrick Krauth: "Wir müssen wieder verstehen: Wirtschaft, das sind wir alle. Das ist entscheidend für das Erfolgsmodell Deutschland!" - Vorsitzender des agvChemie Baden-Württemberg
In der aktuellen Ausgabe der Mitgliederzeitung des Chemie-Arbeitgeberverbandes Baden-Württemberg (agvChemie) hat Patrick Krauth, der Vorsitzende, dazu aufgerufen, sich auch und besonders mit Blick auf die Bundestagswahl wieder auf die Stärken Deutschlands zu besinnen. Eine davon: Die soziale Marktwirtschaft.
471 Unternehmen, 107.000 Beschäftigte, jährlich 41 Milliarden Euro Umsatz: Mit dieser Bilanz begeht Chemie.BW nach der Gründung 1946 das 75-jährige Jubiläum. Welche Aufgaben der Verband wahrnimmt, lesen Sie hier.