Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e. V. Baden-Württemberg

Aufgaben und Ziele

  • Wir setzen uns im Auftrag unserer Mitgliedsunternehmen für die Fortentwicklung einer leistungsstarken pharmazeutischen Industrie ein.
  • Wir informieren die Politik, die Medien und die Öffentlichkeit über die Belange unserer Mitgliedsunternehmen.
  • Wir setzen uns für  ein leistungsstarkes Gesundheitswesens unter marktwirtschaftlichen Bedingungen ein. Dazu gehört eine zweckmäßige, bedarfsgerechte und wirtschaftliche Versorgung der Patienten mit qualitativ hochwertigen Arzneimitteln und Medizinprodukten. Dazu müssen die Therapiefreiheit erhalten und die Pluralität in der Arzneimittelversorgung gesichert werden.
  • Wir stärken die Eigenverantwortung der Patienten für einen zweckbestimmten und wirtschaftlichen Umgang mit Arzneimitteln und Medizinprodukten.

Vorsitzender

   Dr. Christian Roesky
   Novaliq GmbH, Heidelberg

Mitgliedsunternehmen

  • 47 Unternehmen
  • 7 500 Beschäftigte
  • ca. 3,1 Mrd. Euro Jahresumsatz 2023

Stand April 2024

Neuigkeiten und Nachrichten

Die EMA - die European Medicines Agency - wird nach Amsterdam umziehen. Der BREXIT macht den Umzug notwendig (Logo von http://www.ema.europa.eu).
Die Pharmaverbände BPI und vfa begrüßen die Entscheidung der EU zum Umzug der europäischen Arzneimittelagentur von London nach Amsterdam. Der neue Standort erfülle alle Kriterien, um die Aufgaben der Arzneimittelagentur reibungslos fortzuführen.
Pharma-Produktion in Deutschland: Die anteiligen Kosten für die Kassen sind gesunken - zu Lasten der Versorgung. (Foto ChemieBW/Eppler)
Die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) geben anteilig weniger Geld für Arzneimittel aus – das stellt der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) nach der Veröffentlichung des aktuellen "Arzneiverordnungs-Reports 2017" fest. Die Politik müsse sich jetzt mit den schwerwiegenden Auswirkungen der von den Kassen maßgeblich vorangetriebenen Sparpolitik auseinanderzusetzen, so der Verband. Dies betreffe besonders die Verfügbarkeit von Arzneimitteln in Deutschland.
Vorsitzender BPI Baden-Württemberg Dr. Thomas Stiefel, Biosyn, Stuttgart
Auf der Mitgliederversammlung des baden-württembergischen Pharmaverbandes (Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie, Landesverband Baden-Württemberg - BPI) am Donnerstag in Baden-Baden wurde Dr. Thomas Stiefel als Vorsitzender im Amt bestätigt.
Umfrage BPI zum Vertrauen in Arzneimittel / INSA: 88 Prozent der Deutschen vertrauen ihren Medikamenten.
Fast 90 Prozent der Patienten in Deutschland sind überzeugt: Ihre Medikamente sind wirksam, sicher und qualitativ hochwertig. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA im Auftrag des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI).
Die reguläre Lieferkette für Medikamente wird vom Hersteller bis zu den Apotheken bei jedem Schritt überwacht. (Foto: (© Boehringer Ingelheim)
Die reguläre Lieferkette für Medikamente wird vom Hersteller bis zu den Apotheken bei jedem Schritt überwacht. Fälschungen konnten diese bisher nur Einzelfällen durchbrechen. Die Kontrollen der Arzneimittelbehörden und die Abwehrmaßnahmen von Pharma-Unternehmen, Großhändlern, Parallelimporteuren und Apotheken sind wirksam - zum Schutz der Patienten.
Einnahmen und Ausgaben der GKV von 2013 bis 2016. (Quelle: BPI)
Den Gesetzlichen Krankenversicherungen geht es finanziell gut: Ihre Gesamtreserven sind weiter gestiegen. Gleichzeitig gibt es den niedrigsten Zuwachs für Arzneimittelausgaben seit zwei Jahren. Zwangsmaßnahmen wie das Preismoratorium gegen die pharmazeutische Industrie sollten deswegen abgeschafft werden, fordert der Pharmaverband BPI.
Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e. V. (BPI) vertritt auf dem Gebiet der Arzneimittelforschung, -entwicklung, -Zulassung, -herstellung und -vermarktung das breite Spektrum der pharmazeutischen Industrie auf nationaler und internatio
Bei der Feststellung des Zusatznutzens eines neuen Medikaments sollte es immer um das Patientenwohl und nicht um die reine Kostenstreuung gehen. Das geplante Arztinformationssystem zu AMNOG-Präparaten schränkt die Therapiefreiheit ein und gibt Ärzten keine therapierelevanten Hinweise, erklärt der BPI.
Das Seminarprogramm 2017 ist online - mit zahlreichen neuen Angeboten und bewährten Seminaren. Das gedruckte Programm ist in wenigen Tagen ebenfalls verfügbar.
BPI - Logo: Wer die Homöopathie als ergänzende und in der Regel nebenwirkungsarme Behandlung verbieten will, beschneidet die Therapievielfalt und bevormundet zahlreiche Patienten in Deutschland, die davon profitieren können, sagt BPI-Hauptgeschäftsfü
Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) tritt damit entschieden der Forderung des Leiters des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA), Prof. Jörg Hecken entgegen. Er hatte sich für ein Verbot von homöopathischer Therapie als freiwillige Kassenleistung ausgeprochen. Die Beschneidung der Therapievielfalt bevormunde viele Patienten, warnt der Verband.
Wenn es um verlässliche Arzneimittelversorgung geht, ist mit den gesetzlich Versicherten in Deutschland nicht zu spaßen. So ergab eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA im Auftrag des BPI, dass es für gut 40 Prozent der Erwachsenen in Deutschland ein Grund wäre ihre Kasse zu wechseln, wenn diese für ein Medikament zur Behandlung einer chronischen Erkrankung nur mit einem einzigen Hersteller einen Vertrag abgeschlossen hätte.