Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e. V. Baden-Württemberg

Aufgaben und Ziele

  • Wir setzen uns im Auftrag unserer Mitgliedsunternehmen für die Fortentwicklung einer leistungsstarken pharmazeutischen Industrie ein.
  • Wir informieren die Politik, die Medien und die Öffentlichkeit über die Belange unserer Mitgliedsunternehmen.
  • Wir setzen uns für  ein leistungsstarkes Gesundheitswesens unter marktwirtschaftlichen Bedingungen ein. Dazu gehört eine zweckmäßige, bedarfsgerechte und wirtschaftliche Versorgung der Patienten mit qualitativ hochwertigen Arzneimitteln und Medizinprodukten. Dazu müssen die Therapiefreiheit erhalten und die Pluralität in der Arzneimittelversorgung gesichert werden.
  • Wir stärken die Eigenverantwortung der Patienten für einen zweckbestimmten und wirtschaftlichen Umgang mit Arzneimitteln und Medizinprodukten.

Vorsitzender

   Dr. Christian Roesky
   Novaliq GmbH, Heidelberg

Mitgliedsunternehmen

  • 46 Unternehmen
  • 7 000 Beschäftigte
  • ca. 2,8 Mrd. Euro Jahresumsatz 2024

Stand: 31.12.2024

Neuigkeiten und Nachrichten

Das Ziel: Den Krebs bekämpfen. Dafür forschen weltweit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der pharmazeutischen Industrie an innovativen Therapienansätzen (Quelle: Shutterstock/CI Photos).
Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) zieht eine positive Bilanz zum Weltkrebstag am 4. Februar: Die Sterberate der Patienten sinkt kontinuierlich. Die größten Therapieerfolge der vergangenen Jahre erzielten Immuntherapien bei Tumortypen wie dem Lungenkarzinom oder Schwarzen Hautkrebs. Vor allem durch die Entwicklung neuer Therapiekombinationen soll die Versorgung der Patienten optimiert werden.
Der BPI vertritt die Interessen von rund 270 Mitgliedsunternehmen mit rund 78.000 Mitarbeitern aus der Pharmabranche.
Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) hat sich mit einer breitangelegten Kommunikationkampagne an die an der Regierungsbildung beteiligten Parteien gewandt: Die Gesundheitsversorgung in Deutschland muss zukunftssicher gestaltet werden. Gerade in der Corona-Krise hat sich die Notwendigkeit einer leistungsfähigen Pharmaindustrie gezeigt - und die der Produktion in Europa.
Zum Jubiläum des BPI: Lesen Sie die wichtigen Meilensteine durch sieben Jahrzehnte Pharma-Geschichte – eine Zeitreise von der Gründung des Verbandes 1951, über den Contergan-Fall bis hin zur Wiedervereinigung und letztendlich der Rolle des Bundesverbandes in der Covid-Pandemie.
Bundestagshaltestelle und Reichstagsgebäude, Berlin / Foto Chemie.BW
Am Samstag, 26. September 2021, wird der neue Bundestag gewählt. Für die chemische und pharmazeutische Industrie gibt es klare Vorstellungen, mit welchen Aufgaben sich die neue Bundesregierung beschäftigen muss. Und: Wir wissen genau, in welche Richtung es gehen soll, wenn wir weiterhin ein guter, stabiler und zukunftsfähiger Chemie- und Industriestandort sein wollen.
Von 739 Millionen Tonnen Treibhausgas-Ausstoß im Jahr (2020) muss das Land bis 2050 auf netto null runter. Allein die Chemie-Industrie wird dafür in den nächsten Jahrzehnten 45 Milliarden Euro zusätzlich investieren.
Das Meinungsforschungsunternehmen Civey hat im Auftrag des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) 2.500 Personen zwischen dem 8. und 9. April 2021 befragt.
Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie hat die Kernergebnisse einer Umfrage zu Problemlösern in der Krise veröffentlicht: Mehr als zwei Drittel gaben an, dass die Pharmaindustrie an Bedeutung gewonnen hat.
Pharmaunternehmen entwickeln aus Blut- und Plasmaspenden lebensnotwendige Arzneimittel für schwere und seltene Erkrankungen. (Foto: ChemieBW/Fehler)
Weltweit benötigen über eine Million Menschen Arzneimittel auf Basis von menschlichem Blut. Um einen Patienten mit einer Blutgerinnungsstörung ein Jahr lang zu versorgen, bedarf es 1.200 Plasmaspenden. Bevor daraus Arzneimittel entstehen können, braucht es einen komplexen Prozess.
Dr. Thomas Stiefel (rechts) übergab auf der Mitgliederversammlung sein Amt an Joachim Thole. Stiefel war zwanzig Jahre in den Vorständen der baden-württembergischen Chemie- und Pharmaverbänden aktiv. "Foto Chemie.BW / zur redaktionellen Verwendung frei"
Nach sieben Jahren im Vorstand und fünf Jahren als Vorsitzender des baden-württembergischen Pharmaverbandes BPI (Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie) hat Dr. Thomas Stiefel sein Amt an Joachim A. Thole übergeben. Thole wurde auf der Mitgliederversammlung am Mittwoch in Baden-Baden einstimmig gewählt. Er ist im Executive Team der Karlsruher Schwabe-Gruppe für Recht und Personal verantwortlich.
Die DHU ist ein Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI). Der Verband vertritt über 260 Unternehmen und ihre mehr als 78.000 Beschäftigten in Deutschland.
Die pharmazeutische Industrie in Baden-Württemberg ist vielfältig. In einer Beitragsreihe stellen sich die Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI) im Land vor: Die DHU in Karlsruhe ist Deutschlands größter Hersteller homöopathischer Einzelmittel und Schüßler-Salze.
Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie vertritt das breite Spektrum der pharmazeutischen Industrie auf nationaler und internationaler Ebene. Über 270 Unternehmen haben sich im BPI zusammengeschlossen.
Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) fordert die Regierung dazu auf, die Pharmahersteller jetzt von verschärften Einschränkungen auszunehmen. Durch harte Ausgangssperren verursachte Ausfälle könnten etwa eine Unterversorgung von Akutfällen oder Corona-Patienten bedeuten.