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Förderprogramm 2019/2020: Der Fonds der Chemischen Industrie investiert 3,8 Millionen Euro in Schulen
Fehlgeschlagene Experimente und verwirrende Theorien – für viele Erwachsene sind das die Erinnerungen an den Chemieunterricht. Dabei kann Chemie in der Schule spannend und ganz nah am Leben sein. Viele engagierte Lehrkräfte wollen ihre Schüler begeistern, aber oft fehlt einfach das Geld, um die Ideen umzusetzen. Hier kann der Fonds der Chemischen Industrie helfen. Im Jahr 2001 hat er die „Schulpartnerschaft Chemie“ gestartet, die aus einem ganzen Bündel von Fördermöglichkeiten besteht.
Schwerpunkt der „Schulpartnerschaft Chemie“ ist die Unterrichtsförderung. Mit ihr soll der experimentelle Chemie- bzw. der Sachunterricht gestärkt werden. Bis zu 2.500 Euro alle drei Jahre können allgemeinbildende Schulen in Deutschland sowie deutsche Schulen im Ausland erhalten, an denen Chemie unterrichtet wird. Um den experimentell-naturkundlich ausgerichteten Sachunterricht zu unterstützen, fördert der Fonds auch Grundschulen.
Der Fonds der Chemischen Industrie engagiert sich seit 1950 für den Nachwuchs in der Chemie. Für das Jahr 2019 ist eine Gesamtfördersumme von 11.2 Millionen Euro geplant: 0,8 Millionen Euro sind für die Förderung der Grundlagenforschung, 3,8 Millionen Euro für die Schulförderung und 6,6 Millionen Euro für die Förderung von Nachwuchswissenschaftlern und für Stipendien vorgesehen.
Der FCI vergibt Stipendien an Doktoranden und den Hochschullehrernachwuchs. Außerdem fördert er wissenschaftliche Tagungen und unterstützt Lehrer in der Aus- und Fortbildung sowie innovative unterrichts- oder schulübergreifende (Kooperations-)Projekte. Der Fonds stiftet Preise und Auszeichnungen für Wissenschaftler, Lehrer, Lehrbuchautoren und Schüler.
Diese Broschüre stellt die einzelnen Förderlinien vor.
Informationen zum Fonds, zu den verschiedenen Fördermöglichkeiten, alle Antragstermine und -formulare sowie Merkblätter finden Sie im Internet unter: www.vci.de/fonds.