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Mehr Experimente im Chemieunterricht durch den Fonds der Chemischen Industrie: Das Bildungszentrum St. Konrad kauft für 2.497 Euro neue Materialien

07.03.2023

Ravensburg, 7. März 2023. Die Elektrochemie ist wichtig für die Energiespeicherung in der Zukunft. Deshalb ist sie Teil des Bildungsplans an den Gymnasien in Baden-Württemberg. Damit Schüler und Schülerinnen die naturwissenschaftlichen Zusammenhänge der Elektrolyse besser verstehen, sind eigenständige Experimente im Chemie-Unterricht notwendig. Denn sie verdeutlichen die Inhalte nachhaltig und machen das Lernen leichter. Am Bildungszentrum St. Konrad in Ravensburg können die Schüler jetzt noch mehr praktisch im Unterricht arbeiten. Der Fonds der Chemischen Industrie unterstützt die Schule mit 2.497 Euro. Mit der Summe werden neue Materialien für Versuche in der Elektrochemie angeschafft. Schulleiter Martin Wotke und Fachlehrerin Elke Sauter-Hieble nahmen bei der symbolischen Übergabe den „Chemie-Förderkolben“, ein chemietypisches Gefäß, von Tobias Pacher, bei Chemie.BW zuständig für den „Dialog Schule – Chemie“, entgegen.

Für Tobias Pacher ist praktisches Arbeiten im Chemie-Unterricht besonders wichtig: „Die Begeisterung für die Naturwissenschaften weckt man bei Jugendlichen am besten, wenn sie selbst experimentieren können. Das Engagement in der Berufsorientierung und die naturwissenschaftlichen Projekte schaffen die passenden Bedingungen an der Schule, um das Lernen für die Schüler zu erleichtern“. Die chemische Industrie biete Jugendlichen eine spannende berufliche Perspektive, unterstrich Pacher. Eine moderne und zeitgemäße Ausstattung an den Schulen sei dabei eine notwendige Grundvoraussetzung.

Bis zu 2.500 Euro alle zwei Jahre können allgemeinbildende Schulen mit dem Fach Chemie erhalten. Der Fonds übernimmt im Rahmen der gewährten Förderung Kosten für Geräte zum experimentellen Arbeiten, für Chemikalien, für Fachliteratur, Software oder Molekülbaumodelle.