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Chemiefonds fördert den praktischen Chemie-Unterricht | Die Hieronymus-Nopp-Schule erhält 1.465 Euro

30.05.2022

Philippsburg, 25. Mai 2022. Wasser hat jede Menge Kraft. Es kann Materialien zusammenhalten, klettern, Stoffe miteinander verbinden oder voneinander trennen. Einfache Experimente in der Schule helfen, komplizierte naturwissenschaftliche Zusammenhänge zu verstehen. Der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) unterstützt den Experimental-Unterricht an der Hieronymus-Nopp-Schule mit 1.465 Euro. Schulleiter Ingo Schmidt und Fachlehrerin Meike Inngauer nahmen bei der symbolischen Übergabe den „Chemie-Förderkolben“, ein chemietypisches Gefäß, von Dr. Tobias Pacher, bei den Chemie-Verbänden Baden-Württemberg zuständig für den „Dialog Schule – Chemie“, entgegen. Mit dem Geld werden Experimentiersets zur Wasseranalyse, Waagen und Thermometer angeschafft.

Für den Chemie-Unterricht ist es wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler selbständig experimentieren und praktische Erfahrungen sammeln können, unterstrich Tobias Pacher bei der Übergabe. „An der Hieronymus-Nopp-Schule mit ihrem großen Engagement in der Berufsorientierung und den zahlreichen Angeboten im naturwissenschaftlich-technischen Bereich ist die Förderung genau an der richtigen Stelle. Die Branche ist auf motivierte und gut ausgebildete Nachwuchskräfte angewiesen“. Die chemische Industrie bietet Jugendlichen eine spannende berufliche Perspektive. Eine moderne und zeitgemäße Ausstattung an den Schulen ist dabei eine notwendige Grundvoraussetzung, so Pacher.

Der FCI hat die Hieronymus-Nopp-Schule schon einmal unterstützt: Insgesamt wurden dort bis jetzt 2.065 Euro in den naturwissenschaftlichen Unterricht investiert. Bis zu 2.500 Euro alle zwei Jahre können allgemeinbildende Schulen mit dem Fach Chemie erhalten. Der Fonds übernimmt im Rahmen der gewährten Förderung Kosten für Geräte zum experimentellen Arbeiten, für Chemikalien, für Fachliteratur, Software oder Molekülbaumodelle.

Chemie.BW fördert mit dem Dialog Schule - Chemie (http://dsc.chemie.com) zusätzlich die Zusammenarbeit von Chemie-Unternehmen und Schulen. Dabei stehen Themen wie Sicherheitsaspekte im naturwissenschaftlichen Unterricht und die berufliche Orientierung im Mittelpunkt.