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Unser "Chemie-Förderkolben" ist ein Erlenmeyer-Kolben: Wer war Erlenmeyer?
Die chemische Industrie tut viel für Schulen - Fortbildungen für Lehrer, Informationsangebote und Materialien. Besonders erwähnenswert ist das Angebot des <link http: fonds.vci.de _top external link in new>Fonds der Chemischen Industrie (FCI). Als Förderwerk des VCI unterstützt er seit 1950 die Grundlagenforschung, Nachwuchswissenschaftler und den Chemieunterricht an Schulen. Allein mit dem Programm „Schulpartnerschaft Chemie“ sind seit 2013 rund 7,5 Millionen Euro für den Chemieunterricht an allgemein bildende Schulen geflossen.
Davon können Materialien angeschafft werden, für die der normale Etat der Schule nicht reichen würde. Der Fonds investiert in Unterrichtsmaterialien, wie zum Beispiel Experimentiersets und Infoserien. Mittel aus diesem Fördertopf können Lehrer für die Anschaffung von Geräten oder Materialien für Schülerversuche beantragen.
Die Förderung mit Kontakten verbunden
Oft gehen Praktiker aus den Unternehmen in geförderte Schulen, um neben der guten Nachricht der Förderung auch noch etwas über die Unternehmenspraxis oder die Ausbildung in der Chemie zu erzählen. Meist hatten sie in der Vergangenheit symbolische Schecks dabei - damit ist jetzt Schluss:
Ab sofort kommt von der Chemie in Baden-Württemberg der "Chemie-Förderkolben" zu den Schulen ... zu mehr praktischer Arbeit kommt noch mehr Nutz- und Naschwert! Denn in einem großen <link https: de.wikipedia.org wiki erlenmeyerkolben external-link-new-window external link in new>Erlenmeyerkolben steckt ganz viel Schoko-Geld - das symbolisiert nochmals die Förderung und spornt beim Chemie-Lernen an.
Der Chemie-Förderkolben ist ein Erlenmeyer-Kolben
<link https: de.wikipedia.org wiki emil_erlenmeyer external-link-new-window external link in new>Emil Erlenmeyer war ein deutscher Chemiker, der als Professor in Heidelberg und München lehrte. Er trug viel zur Verbreitung der Atomtheorie bei und erforschte intensiv die Struktur organischer Verbindungen. Bekannt ist Erlenmeyer vor allem durch den nach ihm benannten Glaskolben - ein kegelförmiges Laborgerät mit einem nach oben hin enger werdenden Hals. Mit dem Laborgerät können Flüssigkeiten vermischt oder Lösungsvorgänge durch Schwenken oder Rühren beschleunigt werden. Der 1860 von Erlenmeyer entwickelte Kolben ist heute Bestandteil jedes chemischen oder biologischen Labors.