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Nachhaltigkeit in der chemischen Industrie: Fortschrittsbericht 2015 zu Chemie³
Die Nachhaltigkeitsinitiative der deutschen Chemie, <link https: www.chemiehoch3.de de home.html external-link-new-window external link in new>Chemie³, hat ihren ersten Fortschrittsbericht vorgelegt. Darin geben die Allianzpartner <link http: www.vci.de external-link-new-window external link in new>VCI, <link http: www.igbce.de external-link-new-window external link in new>IG BCE, <link http: www.bavc.de external-link-new-window external link in new>BAVC erste Resultate bekannt. „Höchste Priorität geben wir dem Ziel, die Initiative in die Breite der Branche zu tragen“, betont VCI-Präsident Marijn Dekkers in dem Bericht.
Zu den wichtigsten Fortschritten zählt die Online-Plattform <link https: www.chemiehoch3.de de home.html external-link-new-window external link in new>www.chemiehoch3.de. Mitglieder können sich dort Good-Practice-Beispiele, Leitfäden und Förderprogramme des Bundes informieren. Auch in Fachveranstaltungen erhielten die Mitglieder Hilfestellung zur Umsetzung von Nachhaltigkeit in der Unternehmenspraxis. Der Fortschrittsbericht stellt zudem Werkzeuge für Mitgliedsunternehmen, wie den eigens entwickelten Chemie3-Nachhaltigkeits-Check und erste Praxiserfahrungen aus Unternehmen, vor. „In keinem anderen Land und in keinem anderen Industriezweig arbeiten Industrie, Arbeitgeber und Gewerkschaft gemeinsam und so systematisch an dem Ziel, Nachhaltigkeit in einer ganzen Branche zu etablieren“, unterstreicht Michael Vassiliadis, Vorsitzender der IG BCE, das Engagement von Chemie3.
Dokumentierter Dialog mit wichtigen Stakeholdern
Der Fortschrittsbericht gibt einen Überblick zum kontinuierlichen und kritischen Austausch mit wichtigen Stakeholdern und veröffentlicht deren Fragen und Forderungen sowie die gemeinsamen Stellungnahmen der Allianzpartner dazu. Bereits vor dem offiziellen Start der Initiative und bei der Ausarbeitung ihrer zwölf Leitlinien hatten die Allianzpartner wichtige Stakeholder und ihre Erwartungen zur Nachhaltigkeit in der chemischen Industrie eingebunden.
Weitere Ziele bis 2017
Zu den wichtigsten Zielen der Initiative bis 2017 zählt die Ausarbeitung neuer Fortschrittsindikatoren zur Nachhaltigkeit. Anhand dieser sollen sich ökonomische, ökologische und soziale Erfolge der Branche künftig messen lassen. „Dieser Diskussionsprozess ist intensiv und braucht Zeit, aber er lohnt sich“, hebt Margret Suckale, Präsidentin des BAVC, hervor. „Ende 2016 werden sich dann – zum ersten Mal überhaupt – die Sozialpartner einer Branche auf eine gemeinsame Definition verständigen, was soziale Nachhaltigkeit bedeutet und wie sie gemessen werden kann.“
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