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Schüler können jetzt vielfältiger experimentieren | Chemiefonds fördert das Copernicus-Gymnasium mit 2.500 Euro
Philippsburg, 20. September 2022. Mit eigenen Versuchen erkennen Schülerinnen und Schüler naturwissenschaftliche Zusammenhänge leichter und erhalten bessere Einsichten in die Chemie. Damit die jungen Forscher am Copernicus-Gymnasium genau diese praktische Arbeit verstärken können, hat die Schule moderne Geräte zur Messwerterfassung angeschafft. Der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) hat das Projekt mit 2.500 Euro gefördert. Fachlehrer Kevin Theobald und Schulleiter Thorsten Uhde nahmen von Tobias Pacher, der bei Chemie.BW den Dialog Schule-Chemie leitet, die Förderung symbolisch entgegen – sie erhielten den „Chemie-Förderkolben“.
Für Tobias Pacher ist praktisches Arbeiten im Chemie-Unterricht besonders wichtig: „Die Begeisterung für die Naturwissenschaften weckt man bei Jugendlichen am besten, wenn sie selbst experimentieren können. Die zahlreichen MINT-Projekte an der Schule schaffen die passenden Bedingungen, um das Lernen in den naturwissenschaftlichen Fächern zu erleichtern“. Die chemische Industrie bietet Jugendlichen eine spannende berufliche Perspektive, unterstrich Pacher. Eine moderne und zeitgemäße Ausstattung an den Schulen sei dabei eine notwendige Grundvoraussetzung.
Der FCI hat das Copernicus-Gymnasium auch in den vergangenen Jahren unterstützt. Insgesamt wurden dort bis jetzt 8.700 Euro in den naturwissenschaftlichen Unterricht investiert. Bis zu 2.500 Euro alle zwei Jahre können allgemeinbildende Schulen mit dem Fach Chemie erhalten. Der Fonds übernimmt im Rahmen der gewährten Förderung Kosten für Geräte zum experimentellen Arbeiten, für Chemikalien, für Fachliteratur, Software oder Molekülbaumodelle.
Chemie.BW fördert mit dem Dialog Schule - Chemie (http://dsc.chemie.com) zusätzlich die Zusammenarbeit von Chemie-Unternehmen und Schulen. Dabei stehen Themen wie Sicherheitsaspekte im naturwissenschaftlichen Unterricht und die berufliche Orientierung im Mittelpunkt.