Auszubildende Lacklaborantin im Labor mit Tablet und Rührer (Foto Chemie.BW/Eppler)
Die Zahlen für die chemische und pharmazeutische Industrie im dritten Quartal liegen für Baden-Württemberg vor: Bei den Umsätzen haben sich die Rückgänge gegenüber dem Vorjahr vertieft. Das Positive: Die Unternehmen halten weitgehend an der Ausbildung des Nachwuchses fest. Die Beschäftigung ist kaum zurückgegangen.
Mitarbeiter in Pharmaunternehmen: Durch eine Sonderkonjunktur auch der Arzneimittelhersteller überstand die Chemie-Branche in Baden-Württemberg das erste Halbjahr 2020 glimpflich. (Foto zur redaktionellen Verwendung frei - Urheber: Chemie.BW/Eppler)
Mit einem leichten Minus kamen die Unternehmen der chemischen und pharmazeutischen Industrie durch das erste Halbjahr 2020. Die Corona-Krise hat durch eine Sonderkonjunktur bisher nur "Kratzer" an der Branche hinterlassen. Das zweite Halbjahr könnte schwieriger werden.
300 neue Stellen bei Pfizer und Roche Diagnostics: Es tut sich was in Baden-Württemberg! Wo Chemie-Unternehmen jetzt kräftig in den Standort investieren und Fachkräfte gesucht sind, lesen Sie hier.
Corona-Virus-Anmiation und Erlenmeyer-Kolben: Symbolbild Chemische Industrie und Corona. Foto/Montage Chemie.BW
Die chemische und pharmazeutische Industrie in Baden-Württemberg kann sich in der Corona-Krise teils behaupten, teilweise muss sie leiden. Das erläuterte Thomas Mayer, Hauptgeschäftsführer von Chemie.BW, den Verbänden der Chemie- und Pharma-Branche im Land, in Baden-Baden.
Stuttgart, 17. Februar 2020. Die chemische und pharmazeutische Industrie in Baden-Württemberg hat das Jahr 2019 mit einer schwarzen Null beim Umsatz abgeschlossen. Für 2020 erwarten die mehr als 470 Unternehmen (107.800 Beschäftigte) eine verhaltene…
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Am 17. Februar 2020 informieren Chemie.BW, die Verbände der chemischen und pharmazeutischen Industrie im Land, über die Konjunktur der Branche. Zusammen mit Einschätzungen zu den wichtigen Themen - von Genehmigungsverfahren bis Klimaschutz - nehmen Verbandsvertreter Stellung und stehen Medienvertretern Rede und Antwort in der Wirtschaftspressekonferenz in Stuttgart.
chemikant in chemieanlage / ChemieBW / Foto: ChemieBW/Eppler
Die Umsätze der Chemie- und Pharmaunternehmen in Baden-Württemberg haben von Januar bis Juni 2019 stagniert. Noch Anfang des Jahres hatten die Verbände mehr erwartet: "Unsere Prognose war zu optimistisch", sagt Hauptgeschäftsführer Thomas Mayer.
Jetzt mit dem "Jahresabschluss" des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg: Die Wirtschaftsdaten zur chemischen Industrie in Baden-Württemberg für das Jahr 2018.
Nebenstehend die Wirtschaftsdaten zur chemischen Industrie in Baden-Württemberg. Die Daten beruhen auf der Abgrenzung und den Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg, so nicht anders angegeben. ACHTUNG: Diese Daten sind insoweit…
Unser Bild zeigt eine Messwarte - hier werden die Abläufe in einem Chemieunternehmen überwacht und per PC gesteuert (Foto zur redaktionellen Verwendung frei - Urheberhinweis: ChemieBW/Eppler)
Die Umsätze der Chemie- und Pharmafirmen im Südwesten gingen 2018 um 0,3 Prozent auf 21,2 Milliarden Euro zurück. Für das laufende Jahr erwarten die insgesamt 470 Unternehmen (107.100 Beschäftigte) verhaltenes Wachstum. Für den Standort Baden-Württemberg vergaben die Unternehmen der Branche die Note "2 minus".