Nebenstehend der Produktionsindex zur chemischen und pharmazeutischen Industrie in Baden-Württemberg. Die Daten beruhen auf den Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg.
Herstellung von Fertigarzneimitteln: Verpackung von Tabletten in Blister-Packungen. (Bild: Merck/vfa)
Die chemisch-pharmazeutische Industrie ist eine Schlüsselindustrie in Deutschland: Sie steht mit einem Großteil ihrer Produkte am Anfang der Wertschöpfungskette. Als drittgrößte Branche in Deutschland trägt sie mit ihrem Umsatz und ihren Investitionen zum Wohlstand Deutschlands bei. Ein Branchenüberblick mit Daten und Fakten hilft, die Chemie besser zu verstehen.
Die Verbände der Chemie- und Pharmaindustrie haben die Halbjahreszahlen 2023, Januar bis Juni, vorgestellt. Gegenüber dem Vorjahr gingen die Chemieumsätze zurück, Pharma wuchs. Die Unternehmen meldeten in einer Umfrage, dass zwanzig Prozent Verluste geschrieben haben. Für das Gesamtjahr sind die Aussichten sehr verhalten.
Nebenstehend der Produktionsindex zur chemischen und pharmazeutischen Industrie in Baden-Württemberg. Die Daten beruhen auf den Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg.
Nebenstehend der Produktionsindex zur chemischen und pharmazeutischen Industrie in Baden-Württemberg. Die Daten beruhen auf den Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg.
Nebenstehend der Produktionsindex zur chemischen und pharmazeutischen Industrie in Baden-Württemberg. Die Daten beruhen auf den Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg.
Entgegen dem Bundestrend sind die Umsätze der Chemie- und Pharma-Branche in Baden-Württemberg im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 4,6 Prozent auf 6,8 Milliarden Euro gestiegen. Das Umsatzplus stützt sich im Wesentlichen auf die Entwicklung der pharmazeutischen Industrie im Land.
Nebenstehend der Produktionsindex zur chemischen und pharmazeutischen Industrie in Baden-Württemberg. Die Daten beruhen auf den Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg.
Nebenstehend der Produktionsindex zur chemischen und pharmazeutischen Industrie in Baden-Württemberg. Die Daten beruhen auf den Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg.
Am Dienstag haben die Verbände Chemie Baden-Württemberg (Chemie.BW) ihre Jahresbilanz für 2022 und die Erwartungen für das laufende Jahr vorgestellt. Dabei sind Rückblick und Aussichten durchwachsen: Die Umsätze 2022 der Chemie-, Pharma- und Lackbranche im Land (zweitgrößte Industriebranche nach dem Metall- und Elektrobereich) sind leicht gestiegen – aber deutlich hinter den Steigerungsraten der Gesamtindustrie und der Chemie bundesweit zurückgeblieben. Die 477 Unternehmen (103.000 Beschäftigte), die Chemie.BW vertritt, erwarten für das Jahr 2023 zwar wachsende Umsätze, befürchten aber, dass Erträge zurückgehen und Investitionen eingefroren oder gekürzt werden müssen.