Die konjunkturellen Vorzeichen für 2013 sind gegensätzlich: Die Bundesregierung hat ihre Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft mehr als halbiert. Die Arbeitslosenzahlen bleiben jedoch laut der Bundesagentur für Arbeit stabil.
Für die Chemie sind Energiepolitik, die Stützung der deutschen Wettbewerbsfähigkeit und die Förderung innovativer Technologien zukunftsentscheidend. Das hat der VCI - der Verband der Chemischen Industrie - in einem Positionspapier zur Bundestagswahl im Herbst 2013 zusammengefasst.
Die chemische Industrie im Land ist bisher zufrieden mit dem Jahr 2012. Die ersten drei Quartale brachten Umsatzzuwächse und einen Anstieg bei Beschäftigung und angebotenen Ausbildungsstellen.
Die Chemische Industrie in Baden-Württemberg konnte sich im ersten Halbjahr positiv vom Bundestrend bei den Umsätzen abkoppeln: Sie stiegen um 4,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
VCI fordert stärkere öffentliche Forschungsförderung für die Elektromobilität
Vor allem der Maßnahmenkatalog der Nationalen Plattform Elektromobilität soll zügig umgesetzt werden, forderte der Verband der Chemischen Industrie e.V.. Die Chemieindustrie wird als „Starthilfe“ neuer Technologien entscheidend zum Erhalt der Wertschöpfungskette Automobil am Wirtschaftsstandort Deutschland beitragen.
Wirtschaftspressekonferenz 2012 Chemie-Verbände Baden-Württemberg.
Die Wirtschaftspressekonferenz der Chemie-Verbände Baden-Württemberg stieß auf großes Interesse bei den Medien. Wir haben einen Überblick über Online-Quellen und unseren eigenen Newsclip bereitgestellt.
Die Stimmung in der baden-württembergischen Chemie-Branche ist gedämpft optimistisch. Die Unternehmen rechnen 2012 mit nur geringen Umsatzzuwächsen. Die konjunkturelle Erholungsphase wird nach Angaben von Thomas Mayer, Hauptgeschäftsführer der Chemie-Verbände Baden-Württemberg, eine Pause einlegen.
Logos Chemie-Verbände Baden-Württemberg, IG BCE, Papierverbände
Die chemische und die Papierindustrie in Baden-Württemberg sowie die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie haben Forderungen zur Energiepolitik ­formuliert. Unter dem Titel „Nachhaltige Energieversorgung für Baden-Württemberg: bezahlbar, sicher, umweltverträglich“ stellen sie die Leistungen der Chemie- und Papierindustrie und ihrer Mitarbeiter für den Klimaschutz und die Energieeffizienz auch weiterer Industrien dar.
Die Entwicklung der Chemie nach den Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg im Jahr 2011.
Die chemische Industrie in Baden-Württemberg hat im ersten Halbjahr 2011 ihren Umsatz um 6,6 Prozent auf 8,8 Milliarden Euro (gegenüber 2010) gesteigert. Die pharmazeutische Industrie konnte durch ein Plus von 9,8 Prozent im Ausland den Einbruch im Inland (- 10,3 Prozent) ausgleichen.