Thomas Mayer meint: die Chemie muss zu einer gemäßigten Lohnpolitik zurückfinden. Der Chemie-Hauptgeschäftsführer im Video-Kommentar "Aus dem Glashaus".
Die Umsetzung der Europäischen Chemikalien-Richtlinie REACH hat bei Vertretern der chemischen Industrie einen deutlichen Wunsch nach Verbesserungen hervorgerufen. (© gruenenthal)
Zu einer Anhörung über praktische Probleme bei der Umsetzung der europäischen Chemikalien-Richtlinie REACH hatten Ende 2013 die CDU-Landtagsfraktion und die CDU-Landesgruppe Baden-Württemberg/EVP-Fraktion im Europäischen Parlament geladen.
Videocast "Aus dem Glashaus" erscheint zu aktuellen Themen in loser Folge.
Die Chemie-Verbände Baden-Württemberg haben eine neue Dialogform - in erster Linie für die Mitgliedsunternehmen - gestartet: den Videokommentar "Aus dem Glashaus". Hier werden zu unterschiedlichsten Themen Geschäftsführung und Experten der Verbände Stellung beziehen zu aktuellen Themen.
Steigende Lohnstückkosten und hohe Energie- und Rohstoffpreise nagen an der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Chemie-Industrie. In der Chemie-Tarifrunde 2014 muss die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit im Mittelpunkt stehen.
In Deutschland haben die Arbeitskosten im Jahr 2012 einen neuen Höchststand erreicht, wie aus aktuellen Berechnungen des BAVC hervorgeht.
Mit 51,50 Euro pro Arbeitsstunde haben die Arbeitskosten in der deutschen Chemie-Industrie im Jahr 2012 einen Höchststand erreicht. Ein weiterer Anstieg beeinflusst die Wettbewerbsfähigkeit der Chemieunternehmen.
Aus Sicht des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) und dem Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) bleiben im Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD wichtige Fragen offen.
Vereinbarungen zur EEG-Reform unzureichend / Fortsetzung der Zwangsrabatte im Arzneimittelbereich gefährden Pharmaunternehmen
„Die Chemiekonjunktur in Baden-Württemberg läuft nicht befriedigend. Besonders die Inlandsumsätze zeigen, dass wir von einem nachhaltigen Aufschwung nicht reden können“, so Thomas Mayer, Hauptgeschäftsführer der Chemie-Verbände Baden-Württemberg.
Rund 75 Prozent der Führungskräfte in der chemischen Industrie haben einen naturwissenschaftlich-technischen Bildungshintergrund. Mehr als ein Viertel aller außertariflichen Angestellten ist weiblich.
Thomas Mayer, Hauptgeschäftsführer der Chemie-Verbände (2.v.l.), unterzeichnete die Vereinbarung "100 Betriebe für Ressourceneffizienz" mit Umweltminister Franz Untersteller (rechts) und u. a. (von links) Wolfgang Wolf, ZVEI Baden-Württemberg sowie D
Zum zweiten Mail fand am 12. und 13. November 2013 der Ressourceneffizienzkongress Baden-Württemberg statt. In Stuttgart wurde zum Auftakt vom Umweltministerium und der Industrie, darunter dem VCI als Vertreter der Chemie, eine gemeinsame Erklärung für eine „Allianz für mehr Ressourceneffizienz Baden-Württemberg“ unterzeichnet.
Die forschen Pharmaunternehmen sehen die Einigung von CDU/CSU und SPD bei den Koalitionsverhandlungen in Berlin kritisch. vfa-Hauptgeschäftführerin Birgit Fischer sieht Investitionen gefährdet.