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Verein „wo wissen wächst“ bekommt Finanzspritze vom Chemiefonds | 3.750 Euro für die frühkindliche Bildung

25.10.2022

Wie funktionieren Magneten? Warum sollen Hunde kein Katzenfutter essen? Was kann man alles mit Kunststoffen machen? Fast keine Fragen blieben an den „Tagen des Wissens für kleine Forscher“ am 5. und 6. Oktober in Freiburg offen. Die Veranstalter, der Verein „wo wissen wächst“, hatte nach zwei Jahren Pause wieder Schulklassen, Lehrer, Kindergartenkinder, Erzieherinnen und Eltern eingeladen, um spielerisch für die Naturwissenschaften zu werben. Der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) hat den Verein mit 3.750 Euro dabei unterstützt. Die Vereinsvorsitzende Charlotte Willmer-Klumpp nahm auf der Veranstaltung von Tobias Pacher, der bei Chemie.BW den Dialog Schule-Chemie leitet, die Förderung symbolisch entgegen.

Tobias Pacher betonte bei der Übergabe: „Das Angebot trifft genau den Bedarf: Spielerisch und altersgerecht können die Kinder Alltagsphänomene erforschen und Zusammenhänge begreifen. Der Verein leistet einen wichtigen Beitrag zur frühkindlichen Bildung“. Auch Chemie.BW war wieder mit einem Stand auf der Veranstaltung vertreten. Unter Anleitung von Schülern machten Besucher einfache Versuche. Sie lernten unter anderem, warum eine Kerze Sauerstoff zum Brennen braucht.

Der FCI hat den Verein „wo wissen wächst“ auch in den vergangenen Jahren unterstützt. Insgesamt wurden dort bis jetzt 20.395 Euro in den naturwissenschaftlichen Unterricht investiert. Bis zu 2.500 Euro alle zwei Jahre können auch allgemeinbildende Schulen mit dem Fach Chemie erhalten. Der Fonds übernimmt im Rahmen der gewährten Förderung Kosten für Geräte zum experimentellen Arbeiten, für Chemikalien, für Fachliteratur, Software oder Molekülbaumodelle.

Chemie.BW fördert mit dem Dialog Schule - Chemie (http://dsc.chemie.com) zusätzlich die Zusammenarbeit von Chemie-Unternehmen und Schulen. Dabei stehen Themen wie Sicherheitsaspekte im naturwissenschaftlichen Unterricht und die berufliche Orientierung im Mittelpunkt.