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Personalisierte Medizin: Debatte mit Minister Lucha über die Chancen und Notwendigkeit

03.08.2022

Mit dem baden-württembergischen Sozialminister Manne Lucha diskutierten in Berlin Vertreterinnen des BPI und der Pharmaindustrie sowie der Universitätskliniken, die Zentren für Personalisierte Medizin aufgebaut haben. Auf dem Podium saßen neben dem Sozialiminister Fritjof Traulsen, Boehringer Ingelheim, Prof. Dr. Lena Illert, Universitätsklinikum Freiburg, Prof. Dr. Nisar Peter Malek, Universitätsklinikum Tübingen, und Carola Maute-Stephan, Geschäftsführerin VCI Baden-Württemberg. Zugeschaltet war Hagen Pfundner, Roche.

Die auf den einzelnen Patienten zugeschnittene Personalisierte Medizin besitzt enormes Potenzial zur verbesserten Behandlung schwerwiegender Krankheiten. Die vier Universitätskliniken Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm haben Zentren für Personalisierte  Medizin (ZPM) aufgebaut, in denen modernste Molekulardiagnostikmethoden und der Zugang zu klinischen Studien und Therapien von Krebserkrankungen bereitgestellt werden. Mit dem Ausbau des ZPM-Netzwerkes sollen die Fortschritte der Personalisierten Medizin erstmals allen betroffenen Patientinnen und Patienten in Baden-Württemberg zugänglich gemacht und die Voraussetzungen geschaffen werden, um diese Verbesserungen rasch in die Routineversorgung der Patientinnen und Patienten zu überführen. 

Mehr zu dem ZPM-Netzwerk in Baden-Württemberg ist auf den Seiten des Gesundheitsstandortes Baden-Württemberg zu finden.