Presse | Schule | VCI

Die Gewerbeschule Bühl kauft für 2.500 Euro neue Laborausstattung

Mehr Experimente im Chemieunterricht durch den Fonds der Chemischen Industrie

17.02.2025

Bühl, 12. Februar 2025. Die Elektrochemie ist wichtig für die Energiespeicherung in der Zukunft. Deshalb ist sie Teil des Bildungsplans an Schulen in Baden-Württemberg. Schülerinnen und Schüler verstehen die naturwissenschaftlichen Zusammenhänge der Elektrolyse am besten, wenn sie dazu selbst Experimente im Chemieunterricht machen können. An der Gewerbeschule Bühl lernen die Schüler auf diese praktische Art noch besser – dank des Fonds der Chemischen Industrie (FCI). Dieses Förderwerk des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) unterstützt die Schule mit 2.500 Euro. Mit der Summe werden Geräte zur Elektrolyse, Gasbrenner und Glasgeräte angeschafft. Schulleiter Volker Bachura, die Antragstellerin Kira Huber und Burkhard Jung, Schuldezernent im Landratsamt Rastatt, nahmen bei der symbolischen Übergabe den „Chemie-Förderkolben“, ein chemietypisches Gefäß, von Saskia Fröhlich, HR Business Partner bei der UHU GmbH in Bühl, entgegen.

Für Fröhlich ist praktisches Arbeiten im Chemieunterricht besonders wichtig: „Durch spannenden und experimentellen Unterricht entfachen Schulen die Begeisterung für die Naturwissenschaften. Das ist erfreulich – besonders für uns in der Wirtschaft, denn die Chemie-Branche bietet vielfältige berufliche Perspektiven.“ Eine moderne und zeitgemäße Ausstattung an den Schulen sei dabei eine notwendige Grundvoraussetzung, unterstrich die UHU-Personalerin.

Bis zu 2.500 Euro alle zwei Jahre können allgemeinbildende Schulen mit dem Fach Chemie auf Antrag erhalten. Der Fonds übernimmt im Rahmen der gewährten Förderung Kosten für Geräte zum experimentellen Arbeiten, für Chemikalien, für Fachliteratur, Software oder Molekülbaumodelle.