Verband der Chemischen Industrie e. V. Baden-Württemberg

Aufgaben und Ziele

  • Wir begleiten im Interesse unserer Mitgliedsunternehmen wirtschaftsrelevante Gesetzesvorhaben auf Landes-, Bundes- und Europa-Ebene.
  • Gegenüber der Landespolitik, der Verwaltung und den Medien stellen wir die wirtschaftspolitischen Erwartungen und Vorstellungen unserer Unternehmen dar.
  • Wir beraten unsere Mitgliedsunternehmen in Fragen des Umweltrechtes, zum Beispiel bezüglich REACH, zum Abfallrecht oder zum Emissionshandel.
  • Unser Ziel ist ein fairer Interessenausgleich mit anderen gesellschaftlichen Gruppen.
  • Wir wollen Rahmenbedingungen erreichen, die den Unternehmen wirtschaftlichen Gestaltungsspielraum eröffnen und überzogene Bürokratisierung vermeiden.

Vorsitzender

   Martin Haag
   Roche Diagnostics GmbH, Mannheim

Mitgliedsunternehmen

  • 345 Unternehmen
  • 81 185 Beschäftigte
  • ca. 34 Mrd. Euro Jahresumsatz 2023

Stand Juli 2024

Regionale Fachverbände

Der VCI hat 23 Fachverbände. Drei davon haben eigene Untergliederungen in Baden-Württemberg:

Neuigkeiten und Nachrichten

Seit 1. Dezember 2024 ist André Olveira-Lenz beim VCI BW mit an Bord, jetzt zum Jahreswechsel hat der ehemalige Profisportler die Hauptgeschäftsführung des Verbandes der Chemischen Industrie Baden-Württemberg in Baden-Baden übernommen. Im Mitgliedermagazin "komprimiert" der Verbände ChemieBW haben wir ihm dazu fünf Fragen gestellt.
Eingeladen hatte ChemieBW zum neu eingerichteten „Erfahrungsaustausch Nachhaltigkeit – Herausforderungen und Lösungen in der betrieblichen Praxis“, Gastgeber Ende Oktober war die Roche Diagnostics GmbH in Mannheim, Christian Haubach (VCI BW) moderierte den Start dieser – wie er es nannte – „gemeinsamen Nachhaltigkeitsreise“.
Am Ludwig-Wilhelm-Gymnasium in Rastatt haben Schülerinnen und Schüler in Zukunft mehr Möglichkeiten im Unterricht zu experimentieren: Die Schule erhält vom Fonds der Chemischen Industrie (FCI) 2.500 Euro. Mit der Summe wird ein Polarimeter finanziert.
Praxisnahe Einblicke von Experten aus der Berufswelt – die Studierenden der Pharmazeutischen Chemie an der Universität Freiburg sind zukünftig noch besser auf ihren Job vorbereitet. Sie erhalten konkrete Anwendungsbeispiele aus der modernen Analytik und können Studieninhalte somit besser umsetzen.
Das Technoseum in Mannheim erhält vom Fonds der Chemischen Industrie (FCI) eine Förderung in Höhe von 15.000 Euro. Die Fördermittel werden für einen neuen Workshop zur Wasserverschmutzung eingesetzt.
André Olveira-Lenz
André Olveira-Lenz hat zum Monatsbeginn seine Tätigkeit beim Verband der Chemischen Industrie (VCI) Baden-Württemberg in Baden-Baden aufgenommen. Er übernimmt zum Jahresbeginn 2025 die Leitung der Geschäftsstelle des Chemieverbandes von Winfried Golla, der nach Nordrhein-Westfalen wechselt.
Der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) unterstützt die Lehrveranstaltung zur praktischen Anwendung der innovativen Technologie an der Universität Heidelberg mit 26.200 Euro. Martin Haag, Vorsitzender des Verbandes der Chemischen Industrie Baden-Württemberg (VCI BW) übergab die Summe symbolisch an Prof. Dr. Lutz Greb, Forschungsgruppenleiter am Anorganisch-Chemischen Institut (ACI) der Universität Heidelberg.
(v.l.n.r.): Preisverleihung mit Ulrike Zimmer vom VCI; Victor Kaupe, BASF Coatings GmbH; Cedrik Schlag, Honeywell Specialty Chemicals Seelze GmbH; Gregor Böhler, dsm-firmenich; Andreas Möller, Dr. Michael Müller, Ursa-Chemie GmbH Dr. Stefan Schneiderbauer, Daniel Quapp, Roman Hartung, Wacker Chemie AG. Foto: VCI.
Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) hat in Frankfurt fünf Vorreiterunternehmen ausgezeichnet, die Maßstäbe im Arbeits- und Gesundheitsschutz setzen. „Sicheres und gesundes Arbeitsumfeld“ – so lautete das Thema des diesjährigen Responsible-Care-Wettbewerbs. Der zweite Platz im bundesweiten Wettbewerb ging an dsm-firmenich in Grenzach-Wyhlen - den Landessieger im baden-württembergischen Wettbewerb.
Kritische Blicke auf die Gesundheitspolitik: Carola Maute-Stephan, VCI Baden-Württemberg, Dr. Raphael Vogler, Geschäftsführer und Gründer von Chemvon und Sozial- und Gesundheitsminister Manne Lucha: Die Versorgung mit Arzneimitteln und Wirkstoffen stand im Mittelpunkt des Ministerbesuches beim innovativen Wirkstoffherstellers aus Freiburg. (Foto: ChemCon)
Landesgesundheitsminister Manfred Lucha hat während seines Besuchs bei dem Wirkstoffhersteller ChemCon die Versorgungsengpässe für wichtige Medikamente hinterfragt. Carola Maute-Stephan vom Verband der Chemischen Industrie in Baden-Württemberg und Dr. Raphael Vogler, CEO von ChemCon in Freiburg, wiesen auf unsichere Produktionsfaktoren hin, die Entwicklung und Produktion im Südwesten erschwerten.
Am Marta-Schanzenbach-Gymnasium in Gengenbach geht das experimentelle Arbeiten zukünftig einfacher: Der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) hat einen Förderantrag in Höhe von 2.500 Euro genehmigt. Mit der Summe werden Magnetrührgeräte, Gasbrenner, Molekülbaukästen sowie Glasgeräte angeschafft.