Kennen Sie Oioo? Nein? Kein Wunder. Oioo ist auch erst drei Jahre alt und hat noch lange nicht das Laufen gelernt ... Im Ernst: "One in, one out" war ein eigentlich vielversprechender Ansatz der EU-Kommission 2020. Die Idee dahinter ist, für „jeden Legislativvorschlag, durch den eine neue Belastung entsteht, Menschen und Unternehmen von einer gleichwertigen bestehenden Belastung auf EU-Ebene in demselben Politikbereich“ zu befreien.

VCI | agvChemie

Bürokratie - Kampf gegen die Hydra

"One in, one out"-Regel sollte Maßstab sein

Das Thema Bürokratieabbau ist seit Jahren Teil der politischen Debatten, vor allem kleineren und mittleren Unternehmen soll ein Teil der bürokratischen Last genommen werden. Gelungene Beispiele sind das Netzwerk REACH@Baden-Württemberg, das Unternehmen bei der Umsetzung der europäischen Verordnung REACH unterstützt, oder das Leitbild des Regierungspräsidiums Freiburg für effiziente Genehmigungsverfahren, das die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Behörden verbessern möchte.

Trotzdem bleibt es ein Kampf gegen die vielköpfige Hydra: Beispielsweise durch den EU-Green Deal ist ein erheblicher Bürokratieaufbau zu erwarten. Hier ist dringend eine neutrale Folgenabschätzungen in die politische Entscheidungsfindung einzubeziehen. Zudem müsste die „One-in-one-out-Regel“ in der EU zu einem effektiven Belastungsstopp weiterentwickelt werden.

Kennen Sie Oioo? Nein? Kein Wunder. Oioo ist auch erst drei Jahre alt und hat noch lange nicht das Laufen gelernt ... Im Ernst: "One in, one out" war ein eigentlich vielversprechender Ansatz der EU-Kommission 2020. Die Idee dahinter ist, für „jeden Legislativvorschlag, durch den eine neue Belastung entsteht, Menschen und Unternehmen von einer gleichwertigen bestehenden Belastung auf EU-Ebene in demselben Politikbereich“ zu befreien.