Tarifpolitik

BAVC: Konjunktur in der Chemie auf Sparflamme

08.01.2014

Die konjunkturelle Entwicklung in der chemischen Industrie zeigt sich für 2014 weiterhin schwach. Darauf weist der Bundesarbeitgeberverband Chemie (<link http: www.bavc.de>BAVC) hin. Die Einschätzung spiegele sich auch in einschlägigen Medien wider, so der Verband. Sowohl die Börsen-Zeitung als auch das Handelsblatt sprechen lediglich von zaghafter Belebung. Auch die Nachrichtenagentur dpa sehe „2014 nur wenig Schwung” in der deutschen chemischen Industrie. Der BAVC mahnt anhand dieser Entwicklung zu mehr Zurückhaltung in den kommenden Tarifverhandlungen am 15. Januar in Darmstadt. Bislang beharre die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie (<link http: www.igbce.de>IG BCE) auf ihrer Forderung nach 5,5 Prozent mehr Geld für die 550.000 Beschäftigten in den 1.900 Betrieben der chemischen und pharmazeutischen Industrie. Die Arbeitgeber fordern hingegen eine Kostenbremse, um die Wettbewerbsfähigkeit der Branche zu stärken. „5,5 Prozent mehr Geld wird es nicht annähernd geben”, bekräftigt Hans-Carsten Hansen, Verhandlungsführer der Chemie-Arbeitgeber.

Die Tarifverhandlungen auf Bundesebene beginnen am 15. Januar in Darmstadt.

Weitere Informationen unter <link http: www.bavc.de bavc web web.nsf id li_ib_01_2014_st1.html>www.bavc.de.