Unter dem Twitter-Hashtag #chemie2015 können die News zur Tarifrunde verfolgt werden (https://twitter.com/search?q=%23chemie2015).
Mit ihrer im November beschlossenen Forderungsempfehlung weckt die IG BCE falsche Erwartungen an die Chemie-Tarifrunde 2015. Das schwache Wachstum einerseits und die demografische Entwicklung andererseits machen klar: Der Verhandlungsspielraum ist begrenzt. Die Arbeitgeber fordern wirtschaftliche Vernunft vom Verhandlungspartner.
Der BAVC appelliert an die wirtschaftliche Vernunft der IG BCE: bei stagnierender Produktivität und "Inflation im Null-Komma-Bereich" gebe es keinen Verteilungsspielraum für die von der Gewerkschaft geforderten 4 bis 5 Prozent.
Zum dritten Quartal 2014 bleibt die Chemie im Land hinter dem verarbeitenden Gewerbe zurück (Daten: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg).
Die Umsätze in der Chemie im Land sind von Januar bis September um 2 Prozent gestiegen. Gleichzeitig haben die Unternehmen 1,1 Prozent mehr Mitarbeiter. Damit ist die Branche schwächer gewachsen als die Gesamtindustrie im Land.
Arbeit ist in der Chemie-Branche in den letzten Jahren deutlich teurer geworden. Auch 2013 sind die Chemie-Arbeitskosten je Stunde erneut spürbar gestiegen, wie aus aktuellen Berechnungen des Bundesarbeitgeberverbands Chemie (BAVC) hervorgeht.
Entwicklung in der Besetzung der Entgeltgruppen in der Chemischen Industrie seit 1988.
In der deutschen chemisch-pharmazeutischen Industrie hält der Trend zu Arbeitsplätzen, die eine höhere Qualifikation erfordern, weiterhin an. Der Anteil der weiblichen Beschäftigten liegt bei über einem Viertel
Chemie-Verbände Hauptgeschäftsführer Thomas Mayer blickt in die Zukunft der Branche: „Unsere Entwicklungschancen lassen sich nur mit einer Rückkehr zu produktivitätsorientierten Lohnpolitik realisieren“. (Foto: ChemieBW/Eppler - zur redaktionelle
Das erste Halbjahr 2014 ist für die Chemie-, Pharma- und Lackunternehmen in Baden-Württemberg positiv verlaufen: Die drittgrößte Industriebranche wuchs um 2,7 Prozent bei den Umsätzen (9,6 Mrd. Euro). Das zweite Halbjahr 2014 dürfte für die Branche schwieriger werden, so die Prognose.
Die Chemie-Stiftung Sozialpartner-Akademie (CSSA) wird getragen von den beiden Chemie-Sozialpartnern, dem Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) und der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE). Ihre drei wichtigsten Handlungsfelder sind di
Ein besonders erfolgreiches Projekt startete bei Pharmahersteller Sanofi in Deutschland: die sogenannte "Paritätische Kommission" schafft dort mehr Gleichbehandlung von Männern und Frauen. Das bringt die Work-Life-Balance, das Talentmanagement und mobiles Arbeiten voran.
Er setzt auf Weiterentwicklung auf der gemeinsamen Basis: der neue Hauptgeschäftsführer des BAVC, Klaus-Peter Stiller (Foto BAVC)
Klaus-Peter Stiller ist der neue BAVC-Hauptgeschäftsführer. Sein Vorgänger Wolfgang Goos geht nach 38 Jahren BAVC-Tätigkeit in den Ruhestand. Stiller spricht in der agvChemie-Mitgliederzeitung komprimiert über die Chemie und seine Ziele.
Die Chemie-Stiftung Sozialpartner-Akademie (CSSA) wird getragen von den beiden Chemie-Sozialpartnern, dem Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) und der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE). Ihre drei wichtigsten Handlungsfelder sind di
Mit dem demografischen Wandel steigen die Ansprüche an Führungsarbeit. Unternehmen reagieren mit vielfältigen Maßnahmen auf die Herausforderung.
Vor allem in der Ausbildung werden Unternehmen durch die Einführung des Mindestlohns stark unter Druck geraten, so der BAVC.
Vor allem in der Ausbildung kämen Unternehmen durch den Mindestlohn stark unter Druck:Viele junge Erwachsene könnten sich künftig für das scheinbar höhere Gehalt bei ungelernten Tätigkeiten entscheiden, statt mit einer zunächst geringer bezahlten Ausbildung den Grundstein für späteren Wohlstand zu legen.