Der neue BAVC-Vorsitzende Beckmann will die digitale Transformation gestalten. (Montage: BAVC).
Auf der Mitgliederversammlung des Bundesarbeitgeberverbandes Chemie (BAVC) ist Kai Beckmann, Mitglied der Geschäftsleitung von Merck, Darmstadt, und bislang stellvertretender Vorsitzender, zum Präsidenten gewählt worden. Er folgt auf Margret Suckale, BASF, die den BAVC vier Jahre lang führte. Weiterhin dem Vorstand gehört Markus Scheib, Geschäftsführer der Mineraloelraffinerie Oberrhein in Karlsruhe. Er wurde jüngst als Vorsitzender des agvChemie Baden-Württemberg im Amt bestätigt.
Der Bundesarbeitgeberverband Chemie ist der tarif- und sozialpolitische Spitzenverband der chemischen und pharmazeutischen Industrie sowie großer Teile der Kautschuk-Industrie und der kunststoffverarbeitenden Industrie. Er vertritt die Interessen seiner
Eine Stärkung der Betriebsrenten kann laut dem Bundesarbeitgeberverband Chemie nur durch die Enthaftung des Arbeitgebers mit einem vollständigen Garantieverzicht erreicht werden. Ohne die Regelung wird die reine Beitragszusage keine Option für die Tarifparteien sein - denn die Unternehmen brauchen Planungssicherheit.
Die Chemie-Stiftung Sozialpartner-Akademie (CSSA) versteht sich als Think Tank für die Erneuerung der Sozialpartnerschaft und der Sozialen Marktwirtschaft. Ihre drei wichtigsten Handlungsfelder sind die Weiterbildung, der Demografische Wandel und die Wir
Wie sieht die Arbeitswelt von morgen aus? Innovationsdruck, Digitalisierung und Internationalisierung fordern neue Strategien der Unternehmen und Kompetenzen ihrer Mitarbeiter. Die Chemie-Stiftung Sozialpartner-Akademie (CSSA) unterstützt mit ihrer Initiative „InnovA“ die Chemie-Betriebe bei dem Aufbau neuer Arbeitswelten.
Der Bundesarbeitgeberverband Chemie ist der tarif- und sozialpolitische Spitzenverband der chemischen und pharmazeutischen Industrie sowie großer Teile der Kautschuk-Industrie und der kunststoffverarbeitenden Industrie. Er vertritt die Interessen seiner
Die Chemie-Arbeitgeber lehnen die zunehmende staatliche Regulierung des Arbeitsmarktes ab. Nicht der Staat, sondern die Sozialpartner müssen gemeinsam den Arbeitsmarkt gestalten. Wenn gesetzliche Regelungen in Kraft treten, sollten sie mit weitreichenden Öffnungsklauseln für Tarifverträge verbunden sein.
Auf welche Veränderungen sich die Chemiebranche einstellen muss und wie sich die Arbeit der Zukunft erfolgreich gestalten lässt, diskutierten die Chemie-Sozialpartner auf ihrer Fachtagung: „Work@Industry 4.0". (Foto: CSSA)
Die Herausforderungen des digitalen Wandels für die Arbeitswelt haben Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) und Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) mit Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles auf ihrer Fachtagung: „Work@Industry 4.0" diskutiert. Im Fokus der Sozialpartner standen dabei die Themen Aus- und Weiterbildung, orts- und zeitflexibles Arbeiten sowie gutes und gesundes Arbeiten.
Ein »Pre-Start«-Programm der Chemie-Sozialpartner soll Jugendlichen ohne oder mit schlechtem Schulabschluss zusätzliche Kompetenzen vermitteln und damit ihre Chancen auf eine Ausbildung erhöhen.
Für junge Menschen mit schlechtem oder gar keinem Schulabschluss haben die Chemie-Sozialpartner im Tarifvertrag eine besondere Unterstützung vereinbart: Ein »Pre-Start«-Programm soll ihnen zusätzliche Kompetenzen vermitteln und damit die Chancen auf eine Ausbildung erhöhen. Auch ältere Menschen in besonderen Lebenssituationen, wie Langzeitarbeitslose oder Flüchtlinge, können im Einzelfall davon profitieren.
Um den Verteilungsspielraum zu bestimmen, um sinnvoll verhandeln zu können, müssen bei Tarifverhandlungen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen geklärt werden. Das hat der BAVC - der Bundesarbeitgeberverband Chemie - gemacht. Einige der wichtigen Ergebnisse haben wir zusammengefasst.
Unter dem Twitter-Hashtag #chemie2016 sind alle Informationen zur laufenden Tarifrunde zu finden.
Die regionale Tarifverhandlungen für die 76.000 Beschäftigten in der baden-württembergischen Chemie-Industrie wurden heute vom Arbeitgeberverband Chemie Baden-Württemberg e.V. (agvChemie) und der Chemie-Gewerkschaft aufgenommen. Sie endeten ohne konkretes Ergebnis und wurden auf Bundesebene vertagt. Für die Arbeitgeber ist die Forderung der Gewerkschaft überzogen - sie bauen auf einen moderaten Abschluss.
Tarifrunde 2016 in der Chemie: alles Infos bei Twitter unter dem Hashtag #chemie2016.
Die Tarifverhandlungen für die insgesamt 550.000 Beschäftigten in den 1.900 Betrieben der deutschen Chemie-Industrie haben begonnen. Der Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) kommentiert die Forderung der Gewerkschaft. Regional wird seit gestern verhandelt. Die baden-württembergische Tarifrunde startet am Donnerstag, 2. Juni 2016, in Karlsruhe.
In Pilotbetrieben entwickelt die CSSA gemeinsam mit Management, Betriebsrat und Beschäftigten betriebliche Lösungen, wie sich Veränderungsprozesse gestalten lassen.
In Pilotbetrieben entwickelt die Chemie-Stiftung Sozialpartner-Akademie (CSSA) gemeinsam mit Management, Betriebsrat und Beschäftigten betriebliche Konzepte und Lösungen für die Gestaltung von Veränderungsprozessen. Themen sind neue Technologien, Wissensmanagement bei Restrukturierungen oder die Gewinnung neuer Fachkräftepotenziale - das Ziel sind innovative Arbeitswelten.