Thomas Mayer, Hauptgeschäftsführer des agvChemie, Franz Untersteller, baden-württembergischer Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft und Michael Vassiliadis, Vorsitzender der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, diskutierten über
In einer gemeinsamen Veranstaltung haben die Chemie-Sozialpartner im Land den Dialog mit der Politik gesucht und ihre Positionen dargestellt. "Nachhaltige Energieversorgung für Baden-Württemberg" war das Thema der Veranstaltung.
Elementare Vielfalt: bei der Ausbildungsbörse der chemischen Industrie ist der Name Programm. Mehr als 700 Stellen für Ausbildungsplätze und Duale Studiengänge sind regelmäßig hier zu finden: http://www.elementare-vielfalt.de.
Im Jahr 2012 hat die Chemie-Industrie in Deutschland 9.583 Ausbildungsplätze angeboten - 1.065 in Baden-Württemberg. Freie Ausbildungsplätze in der Chemie sind über die Online-Ausbildungsbörse "Elementare Vielfalt" - www.elementare-vielfalt.de - abrufbar.
Die Chemie-Sozialpartnerschaft ist pragmatisch und zielorientiert. Dabei werden die Interessen von Arbeitgebern wie Arbeitnehmern im Miteinander berücksichtigt. Mit modernen und flexiblen Tarifverträgen, vielfältigen Sozialpartner-Vereinbarungen und gemeinsamen Einrichtungen setzen IG BCE und die Chemie-Arbeitgeber in den Ländern und im Bund hohe Maßstäbe in der Tarif- und Sozialpolitik. Das Ziel ist es, bewährte Sozialpartnerschaft fortentwickeln und ausbauen.
Mit ihrem Engagement in der Weiterbildung wollen die Unternehmen der chemischen Industrie das Potenzial ihrer Mitarbeiter vor dem Hintergrund knapper werdender Fachkräfte besser nutzen und so die Innovationsfähigkeit der Branche erhalten.
Statt der Einführung des Betreuungsgeldes fordern IG BCE und BAVC mehr finanzielle Mittel für den Ausbau von hochwertiger Kinderbetreuung. Neben einer gleichberechtigten Verteilung der Erwerbs- und Sozialarbeit wirke das Konzept vor allem auch einer Lösung des absehbaren Fachkräftemangels entgegen.
Der BAVC und die IG BCE haben ein umfangreiches Tarifpaket vereinbart: 4,5 Prozent Entgelterhöhung auf 19 Monate und ein Demografie-Korridor, mit dem auf individueller und kollektiver Basis eine Wochenarbeitszeit zwischen 35 und 40 Stunden vereinbart werden kann, wenn dies aus demografischen Gründen geboten ist, gehören dazu.
Die Tarifverhandlungen sind vertagt - wir haben einen Videobericht mit Statements von Dieter Freitag, dem Vorsitzenden der Tarifkommission des agvChemie, online.
Dieter Freitag Vorsitzender der Tarifkommission der Chemie-Arbeitgeber in Baden-Württemberg (Foto: Michelin)
Ein schwieriges Jahr 2012, gestiegene Rohstoff- und Energiekosten, die besondere Situation der Pharmabranche im Land: Das haben die Arbeitgeber der Gewerkschaft am Freitag in Karlsruhe zur Situation der Branche vermittelt.
Chemie-Tarifrunde 2012: Die Chemie-Arbeitgeber in Baden-Württemberg #chemie2012
Die Arbeitgeber zur aktuellen Tarifrunde: Realismus statt 6 Prozent - und jetzt mit aller Kraft die Demografie-Herausforderung angehen. Videostatement von Dieter Freitag, Vorsitzender der Tarifkommission des agvChemie.
Die Chemie-Arbeitgeber fordern Realismus beim Entgelt von der Gewerkschaft - und wollen mehr Flexibilität bei der Arbeitszeit erreichen.