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Weltweit mit den Besten konkurrieren: So funktioniert die Chemie-Olympiade

18.03.2022

Talente fördern und Lust auf Naturwissenschaften machen, das ist das Ziel der Internationalen Chemie-Olympiade (IChO). Der globale Wettbewerb findet jährlich statt. Aktuell nehmen 85 Länder daran teil. Durch die Auseinandersetzung mit spannenden Fragestellungen will die IChO weltweit bei Schülerinnen das Interesse für Chemie wecken. Auch Dr. Holger Fleischer, IChO-Landesbeauftragter für Baden-Württemberg, sieht darin den größten Erfolg des Wettbewerbs: "Ich freue mich immer über die Gespräche und Diskussionen mit den chemiebegeisterten Jugendlichen im Verlauf des Wettbewerbs und vor allem beim Landesseminar. Sie zeigen, dass der chemische Blick auf die Welt seit meiner Jugend nichts von seiner faszinierenden Wirkung verloren hat. Wer sich darauf einlässt sieht, dass die Chemie keine in sich abgeschlossene, tröge Wissenschaft ist, sondern sich dauernd weiterentwickelt und viele Überraschungen und Forschungsabenteuer bereithält." 

Am deutschen Auswahlverfahren nehmen jährlich mehr als 1.300 Schülerinnen teil. Über vier Runden werden in unterschiedlichen Formaten Fragestellungen in Theorie und Praxis rund um die Chemie bearbeitet. Dabei werden die späteren Runden von umfangreichem Rahmenprogramm begleitet und die Teilnehmerinnen lernen andere Chemiebegeisterte aus ganz Deutschland kennen. Ganz am Ende steht neben aufregenden Erlebnissen auch das vierköpfige deutsche Team für die internationale Runde. 

Zur intensiven Vorbereitung der Teilnehmer in Baden-Württemberg gehören auch Wochenendseminare. Diese werden gemeinsam vom Förderverein Chemie-Olympiade (FChO) und dem Kepler-Seminar Stuttgart organisiert. Chemie.BW fördert den FChO und die Seminare finanziell.

Weiter Informationen zum Wettbewerb finden Sie hier.

 

 

So funktioniert die Chemie-Olympiade