Schule

Vereinbarung über die Weiterentwicklung von Bildungspartnerschaften

19.04.2012

Am 29. März 2012 wurde die „Vereinbarung über die Weiterentwicklung von Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen in Baden-Württemberg“ unterzeichnet. Mit der ersten Vereinbarung aus dem November 2008 wurde ein Prozess angestoßen, der damit seine Fortsetzung findet.

Etwa 90 Prozent aller allgemeinbildenden weiterführenden Schulen können seit der „Erstunterzeichnung“ eine Bildungspartnerschaft mit mindestens einem Unternehmen nachweisen. Dies ist ein großer Erfolg, der aber gesichert werden muss. Die erneuerte Vereinbarung zwischen der Landesregierung, dem Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertag, dem Baden-Württembergischen Handwerkskammertag und der Landesvereinigung Baden-Württembergischer Arbeitgeberverbände legt deshalb den Schwerpunkt auf die Qualitätssicherung und die nachhaltige Wirkung der bestehenden Partnerschaften. Die bisher eingegangenen Kooperationen müssen im partnerschaftlichen Zusammenspiel von Schulen und Betrieben eine wirkungsvolle Eigendynamik entfalten. Auf diese Weise leisten Bildungspartnerschaften einen Beitrag zur Fachkräftesicherung. Sie stärken die Berufsorientierung, fördern die ökonomische Bildung und verbessern die Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern im MINT-Bereich. Schulen werden so bei der Umsetzung ihrer Bildungsziele und Schülerinnen und Schüler beim Übergang in Ausbildung oder Studium unterstützt.

Auch die Chemie-Branche beteiligt sich rege an den Bildungspartnerschaften. Mittlerweile pflegen <link>mehr als 30 Chemie-Unternehmen zu insgesamt rund 70 Schulen in Baden-Württemberg eine Bildungspartnerschaft.