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Realschulwettbewerb "NANU?!“ im Dornier-Museum Friedrichshafen: „Säuren und Laugen im Alltag“ ausgezeichnet
Friedrichshafen, 12. Juli 2013. Zehn Schülerteams aus baden-württembergischen Realschulen waren im diesjährigen Finale des NANU?!-Wettbewerbes. Ausgezeichnet wurden am vergangenen Freitag die Klasse 9d der Realschule Munderkingen, die 6a der Georg-Wagner-Realschule Künzelsau und die AG NWA der Realschule Obermarchtal. Sie haben sich mit der „Welt der Essige“ und „Feuer und Flamme“ beschäftigt und sich „In die Welt der Säuren & Laugen im Alltag“ gewagt. Dafür gab es für die Realschule Munderkingen den Hauptpreis.
Der Wettbewerb wird seit vielen Jahren unterstützt durch den Dialog Schule – Chemie der Chemie-Verbände Baden-Württemberg. Dr. Tobias Pacher, zuständig für den Dialog Schule – Chemie, erläuterte in seinem Grußwort, wie wichtig die frühzeitige Beschäftigung mit Naturphänomenen und Naturwissenschaften ist. So werde Interesse geweckt werden – das auch zu eine Berufsentscheidung in der Chemie- und Pharmabranche führen könne.
Bei der offiziellen Preisverleihung sprachen außerdem Bernd Hummel, Kultusminsterium Baden-Württemberg, Berthold Porath,Direktor des Dornier-Museums und Peter Hauswald, Bürgermeister der Stadt Friedrichshafen. Die Preise wurden überreicht durch den leitenden Regierungsschuldirektor des Regierungspräsidiums Tübingen Heinz Schlumpberger.
Zum NANU?!-Wettbewerb
NANU?! steht für „Neues aus dem Naturwissenschaftlichen Unterricht“ (<link http: www.schule-bw.de schularten realschule nanu wettbewerb>
www.schule-bw.de/schularten/realschule/nanu/wettbewerb/
) und ist das Motto des einzigen Landes-Wettbewerbs, der sich ausschließlich an Realschülerinnen und Realschüler wendet. In diesem Schuljahr gab es erneut zahlreiche Anmeldungen. Die Beiträge stammen aus dem Schuljahr 2012/13 und sind Unterrichtsprojekte aus den Bereichen Naturwissenschaften, Technik und „Mensch und Umwelt“. Bereits im Mai wurden für diese Veranstaltung die zehn bemerkenswertesten Schülerbeiträge ausgewählt, die am 11. Juli 2013 ihre Projekte einer Jury vorstellen durften. Die Jury hatte die Aufgabe, nach einer Präsentation und Befragung der Schülergruppen die ersten drei Plätze zu ermitteln. Die zehn Finalisten präsentierten im Dornier-Museum in Friedrichshafen ihre Beiträge.Bereits seit 16 Jahren fördert der NANU?!-Wettbewerb in Baden-Württemberg auf ganz besondere Weise den naturwissenschaftlich-technischen Unterricht an Realschulen und stärkt damit das Profil dieser Schulart. Als vorwiegend naturwissenschaftlich ausgerichteter Wettbewerb verfolgt er das Anliegen, Jugendliche in ihrem Interesse an naturwissenschaftlichem Arbeiten zu bestärken. Zudem möchte NANU?! Lehrerinnen und Lehrer ermutigen im naturwissenschaftlichen Unterricht durch mehr Schülerorientierung, Teamarbeit, Formen freien Arbeitens und der Projektmethode innovative Wege zu gehen. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft der Ministerin für Kultus, Jugend und Sport.
Ausführliche Fotos des <link http: www.flickr.com photos chemiebw sets _blank>NANU?!-Finales sind im Flickr-Album der Chemie-Verbände - zur redaktionellen Verwendung frei - zu finden.