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Naturwissenschaftliche Bildung: Neuer Flyer erklärt die Fördermöglichkeiten des Chemie-Fonds für Grundschulen
Grundschulen können vom Fonds der Chemischen Industrie (FCI) alle drei Jahre Fördermittel in Höhe von maximal 600 Euro für den experimentellen Sachunterricht beantragen. Auch können Seminare, die Pädagogen im Fach Sachunterricht für Grundschulen ausbilden, eine einmalige Zuwendung von 500 Euro erhalten. Gemeinsam mit der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) unterstützt der Fonds Zentren für die Chemielehrer-Fortbildung. Deren Fortbildungsprogramme umfassen Kurse für alle Schulstufen und -arten im Fach Chemie sowie für den Sachunterricht in der Primarstufe. Außerdem stellt der Fonds kostenfrei das Unterrichtsmaterial "Experimente für pfiffige Forscher" zur Verfügung. Die hier beschriebenen Experimente zu den Themenbereichen Wasser, Kunststoffe, Emulsionen und Stärke können überall durchgeführt werden, ohne dass naturwissenschaftliche Vorkenntnisse erforderlich sind.
Eperimentieren? Aber sicher!
Experimentalunterricht ist von großer Bedeutung für die Vermittlung von Wissen und praktischen Fähigkeiten im naturwissenschaftlich-technischen Unterricht, nicht zuletzt auf für das Erkennen und Beherrschen von Risiken. Dafür ist die Gefährungsbeurteilung sehr wichtig. Diese ist rechtlich erforderlich und bietet bei korrekter und geschickter Anwendung ein Höchstmaß an Freiheit und Sicherheit. Das Onlineportal "Gefahrstoffinformationssystem für den naturwissenschaftlichen Unterricht der Gesetzlichen Unfallversicherung (DEGINTU)" hilft Lehrkräften bei der Erstellen von Gefährdungsbeurteilungen und der Verwaltung von Gefahrstoffen. DEGINTU wird von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung kostenlos allen Schulen zur Verfügung gestellt.
Weitere Informationen unter degintu.dguv.de
Den Info-Flyer können Sie bestellen unter: www.bit.ly/fonds-grundschule
Das gesamte Förderprogramm des Fonds gibt es unter: www.vci.de