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NANU?!-Wettbewerb 2017: Realschulen im Land zeigen naturwissenschaftliche Exzellenz / Boden, Kohlendioxid und „Powerpflanzen“ als Forschungsobjekte der Schüler

14.07.2017

Biberach, 14. Juli 2017. An den Realschulen in Baden-Württemberg sind Schüler äußerst aktiv in den Naturwissenschaften: Das zeigte die 20. Auflage des Realschulwettbewerbs „NANU?“. Unter dem Motto „Neues aus dem naturwissenschaftlichen Unterricht“ hatten sich mehr als zehn Prozent der Realschulen im Land mit Beiträgen beteiligt. Das Finale in Biberach fand beim Unternehmen Boehringer Ingelheim Pharma statt. Hier wurde die Klasse 9c der Realschule Munderkingen für ein Projekt zum Thema „Boden“ mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Die Jury lobte die hohe Qualität der Beiträge.

Weitere Preisträger waren:

  • die Realschulklasse 9a der Mädchenschule „Kloster unser lieben Frau“, Offenburg, (CO2-Forschungsprojekt)
  • die Klasse 6b der Realschule Rheinau-Freistett („Powerpflanzen“)

Sonderpreise erhielten

  • die ChemieAG der Realschule Neckargemünd (antibiotische Wirkung von Lebensmitteln und Metallwaren)
  • die Klasse 5a der HugoHöfler-Realschule Breisach (bilinguales Projekt Amphibienschutz).

Die Chemie-Verbände Baden-Württemberg unterstützen „NANU?!“ von Anfang an – finanziell und durch die Mitarbeit in der Jury. Das Ziel dabei ist, Schüler frühzeitig für Naturwissenschaften zu interessieren und zu begeistern. Die Arbeit mit vielseitigen Themen bietet sich dafür an.

Für die chemische Industrie ist die Realschule weiterhin die wichtigste Schulart, um Auszubildende für technische, naturwissenschaftliche und kaufmännische Berufe zu gewinnen.