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Mit neuem Workshop der Wasserverschmutzung auf der Spur
15.000 Euro vom Chemie-Fonds gehen ins Technoseum nach Mannheim
Mannheim, 10. Dezember 2024. Wasser ist allgegenwärtig. Sauberes Wasser ist lebensnotwendig. Um herauszufinden, was alles in Wasser drin ist – und was nicht reingehört -, gibt es die Methoden der Gewässeranalytik. Am Technoseum in Mannheim lernen Besucher jetzt, wie sie funktionieren: In einem Workshop machen sie selbstständige Versuche, vergleichen Verfahren und machen Nitrat- und Ph-Messungen, um einen fiktiven Industrieunfall aufzuklären.
Dieser neue Workshop des museumspädagogischen Bereichs des Technoseums wird vom Fonds der Chemischen Industrie mit 15.000 Euro unterstützt. Tobias Pacher, bei ChemieBW zuständig für den Dialog Schule-Chemie, übergab die Summe symbolisch an Dr. Anke Neuhaus, die Leiterin der Museumspädagogik am Technoseum, und ihren Mitarbeiter Fabian Bernstein.
Tobias Pacher sieht die Unterstützung des Fonds im Mannheimer Technikmuseum genau an der richtigen Stelle: „Das Technoseum weckt unterhaltsam und spielerisch das Interesse an den Naturwissenschaften und der Technik. Neben einer spannenden Ausstellung und zahlreichen Workshops vor Ort hat das Museum der besonderen Art auch digitale Angebote zu bieten.“
Das Technoseum zeigt mit seiner Ausstellung 200 Jahre Technik- und Sozialgeschichte. Die Räume bieten Experimentierstationen zu Naturwissenschaft und Technik, Informationen werden mit Erlebnis nachhaltig verständlich. Auch das Workshopangebot macht die technischen Entwicklungen der Neuzeit nachvollziehbar. „Kinder und Jugendliche sammeln in unseren Kursen praktische Erfahrungen. Im neuen Workshop lernen sie klassische und neue Verfahren zur Gewässeruntersuchung kennen“, erläutert Dr. Anke Neuhaus das museumspädagogische Angebot des Museums.