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Kongress zum Experimentieren in der Grundschule: 200 Pädagogen üben Experimente für Kinder
Ins Bürgerhaus am Seepark nach Freiburg waren mehr als 200 Grundschullehrerinnen und -lehrer am Donnerstag gekommen: Der Dialog Schule – Chemie der Chemie-Verbände Baden-Württemberg hatte zu seinem Kongress „Experimentieren in der Grundschule“ eingeladen. Einfache Versuche für die Klassen 1 bis 4, sicheres Experimentieren und der Erfahrungsaustausch der Pädagogen standen auf dem Programm. Außerdem: Was Sprache mit dem Experimentieren zu tun hat – und warum das praktische Arbeiten für die Sprachfertigkeiten von Kindern wichtig ist. Dazu sprach die Pädagogik- und Didaktik-Professorin Dr. Astrid Rank von der Universität Regensburg.
Zahlreiche unterschiedliche Stationen
17 Stationen, von Astronomie über Feuer, Luft und Wasser bis hin zum Stromkreislauf – das Experimentieren im Klassenverbund ist kein Hexenwerk. Das konnten die Grundschullehrer in der Praxis erleben. Sie haben im Bildungsplan der baden-württembergischen Grundschulen zahlreiche verpflichtende Experimente – zu denen sie hilfreiche Erläuterungen in der Praxis und Bücher zum Nachlesen auf dem Kongress erhielten.
Partner tragen den Kongress
Die Praxisstationen auf dem Kongress wurden von unterschiedlichsten Institutionen bestritten: Lehrerfortbildungszentren waren ebenso mit von der Partie wie Schülerforschungseinrichtungen aus Lörrach oder Bad Saulgau, das Staatliche Seminar aus Heilbronn oder private Initiativen wie der Verein „wo wissen wächst“, um nur einige zu nennen.
Die persönliche Resonanz der Teilnehmer war positiv – sie bewerteten den Austausch mit ihren Kollegen und die Erfahrungsmöglichkeiten als sehr gut.