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Der Chemie-Fonds fördert die Georg-Goldstein-Schule in Bad Urach mit 2.500 Euro
Bad Urach, 13. Oktober 2023. Naturwissenschaften leben von Experimenten, mit eigenen Versuchen können Schüler und Schülerinnen komplexe Zusammenhänge leichter verstehen. Und: Beim Experimentieren wird das Formulieren und die Teamfähigkeit trainiert. Der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) fördert das praktische Arbeiten im Unterricht. Die Georg-Goldstein-Schule erhält dafür 2.500 Euro. Mit der Summe werden ein Experimentierset für die Biochemie und Materialien für Schülerversuche im Mikromaßstab finanziert. Schulleiter Martin Salzer und Fachlehrer Dominic Eicker nahmen bei der symbolischen Übergabe des Geldes den „Chemie-Förderkolben“ entgegen. Tobias Pacher, bei Chemie.BW zuständig für den „Dialog Schule – Chemie“, übergab das chemietypische Gefäß.
Für Tobias Pacher ist praktisches Arbeiten im Chemie-Unterricht besonders wichtig: „Durch eigene Beobachtungen weckt man bei Jugendlichen das Interesse an den Naturwissenschaften. Daher fördern wir den experimentellen Unterricht sehr gerne. Wir benötigen heute und in Zukunft motivierte und gut ausgebildete Fachkräfte“. Eine moderne Grundausstattung für den naturwissenschaftlichen Unterricht an den Schulen sei eine notwendige Grundvoraussetzung dafür. An der Georg-Goldstein-Schule sei die Förderung genau an der richtigen Stelle, so Pacher.
Bis zu 2.500 Euro alle zwei Jahre können allgemeinbildende Schulen mit dem Fach Chemie erhalten. Der Fonds übernimmt im Rahmen der gewährten Förderung Kosten für Geräte zum experimentellen Arbeiten, für Chemikalien, für Fachliteratur, Software oder Molekülbaumodelle.