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Das Geschwister-Scholl-Gymnasium in Stuttgart erhält 2.491 Euro vom Chemie-Fonds
Schulförderung für noch besseres naturwissenschaftliches Lernen
Stuttgart, 23. Juni 2023. Digitales Lehren und Lernen bleibt in den Schulen ein wichtiges Thema: Mit moderner Ausstattung wie elektronischen Temperatursensoren lernen Schüler und Schülerinnen, digital Kurven zu erstellen und ihre eigenen Versuche auszuwerten. Die Anschaffung solcher Sensoren am Geschwister-Scholl-Gymnasium in Stuttgart-Silenbuch wird vom Fonds der Chemischen Industrie (FCI) ermöglicht. Die Schule erhält dafür 2.491 Euro vom Chemie-Fonds - das reicht zusätzlich für neue Magnetrührgeräte. Schulleiter Andreas Hamm-Reinöhl und Fachlehrer Torsten Kugler nahmen bei der symbolischen Übergabe den „Chemie-Förderkolben“, ein chemietypisches Gefäß, von Tobias Pacher, bei Chemie.BW zuständig für den „Dialog Schule – Chemie“, entgegen.
Für Tobias Pacher ist praktisches Arbeiten im Chemie-Unterricht besonders wichtig: „Die Begeisterung für die Naturwissenschaften weckt man bei Jugendlichen am besten, wenn sie selbst experimentieren können. Das Engagement in der Berufsorientierung mit zahlreichen Bildungspartnerschaften und die vielfältigen naturwissenschaftlichen Arbeitsgemeinschaften schaffen die passenden Bedingungen an der Schule, um das Lernen für die Schüler zu erleichtern“. Die chemische Industrie biete Jugendlichen eine spannende berufliche Perspektive, unterstrich Pacher. Eine moderne und zeitgemäße Ausstattung an den Schulen sei eine notwendige Grundvoraussetzung.
Der FCI hat das Geschwister-Scholl-Gymnasium auch in den vergangenen Jahren unterstützt. Insgesamt wurden dort bis jetzt 14.961 Euro in den naturwissenschaftlichen Unterricht investiert. Bis zu 2.500 Euro alle zwei Jahre können allgemeinbildende Schulen mit dem Fach Chemie erhalten. Der Fonds übernimmt im Rahmen der gewährten Förderung Kosten für Geräte zum experimentellen Arbeiten, für Chemikalien, für Fachliteratur, Software oder Molekülbaumodelle.