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Chemie-Fonds fördert Hölderlin Gymnasium Heidelberg
Heidelberg, 9. Juli 2013. Mehr Mittel für Schüler-Praktika: Das Hölderlin Gymnasium in Heidelberg erhält vom Fonds der Chemischen Industrie (FCI) erneut 2.500 Euro. Mit der Förderung können Schülerinnen und Schüler in Zukunft noch praxisorientierter im Chemie-Unterricht arbeiten. Angeschafft werden unter anderem Glasgeräte, Alkoholthermometer, Porzellanschalen, Füllungen für Gasflaschen sowie ein Laptop und ein Tischprojektor. Einen symbolischen Förderscheck übergab Dr. Tobias Pacher an die Schulleiterin Hannelore Beust und die Chemie-Fachlehrer Dr. Ulrich Müller, Friederike Korn und Romy Rehage. Der FCI hat das Hölderlin Gymnasium jetzt mit insgesamt 11.800 Euro unterstützt.
Pacher leitet bei den Chemie-Verbänden Baden-Württemberg den Dialog Schule – Chemie. Er sieht die Unterstützung des Fonds im Hölderlin Gymnasium am richtigen Platz: „Naturwissenschaften fangen beim Erleben der Phänomene an. Zum Verstehen und Weiterforschen ist es wichtig, zu experimentieren“. Die richtige Ausstattung sei dafür ein wichtiger Baustein, so Pacher. Daher könne er nur jedem Fachlehrer empfehlen, einen Antrag auf Förderung durch den Fonds zu stellen.
Neben dem Angebot des FCI aus dem Programm „Schulpartnerschaft Chemie“ fördern die Chemie-Verbände Baden-Württemberg mit dem Dialog Schule - Chemie (<link http: dsc.chemie.com>
) die Zusammenarbeit von Chemie-Unternehmen und Schulen. Dabei stehen der naturwissenschaftliche Unterricht und die Weiterbildung im Mittelpunkt. Außerdem organisieren die Verbände zahlreiche Veranstaltungen für Pädagogen, beispielsweise zu Sicherheitsvorschriften im naturwissenschaftlichen Unterricht.Zum Fonds der Chemischen Industrie
Als Förderwerk des VCI fördert der Fonds der Chemischen Industrie seit 1950 die Grundlagenforschung, Nachwuchswissenschaftler sowie den Chemieunterricht an Schulen. So vergibt der Fonds über die Stiftung Stipendien-Fonds zahlreiche Stipendien und unterstützt gezielt die akademische Chemieforschung in Deutschland. Außerdem fördert er über das Projekt „Schulpartnerschaft Chemie“ den Chemieunterricht an allgemein bildenden Schulen. Insgesamt stellt der FCI in den kommenden drei Jahren rund 7,5 Millionen Euro für die „Schulpartnerschaft Chemie“ zur Verfügung.
Seit dem Start der „Schulpartnerschaft Chemie“ im Jahr 2001 hat der FCI insgesamt mehr als 23 Millionen Euro zur Förderung des Unterrichts bereit gestellt. Davon wurden rund 10,7 Millionen Euro an über 3.400 Schulen in Deutschland für Geräte und Chemikalien eingesetzt. Der Fonds investierte in Unterrichtsmaterialien, wie zum Beispiel Experimentiersets und Infoserien.
Mittel aus diesem Fördertopf können Lehrer für die Anschaffung von Geräten oder Materialien für Schülerversuche beantragen. Außerdem vergibt der Fonds Preise und Auszeichnungen an Wissenschaftler, Lehrer, Lehrbuchautoren sowie Schüler und führt verschiedene wissenschaftliche Veranstaltungen durch (<link http: fonds.vci.de>
).
Weitere Fotos im <link http: www.flickr.com photos chemiebw sets>Flickr-Stream der Chemie-Verbände.