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6.925 Euro für moderne Ausstattung in der Elektrochemie | Förderung von Laborpraktika an der PH Ludwigsburg

07.11.2022

Ludwigsburg, 7. November 2022. Mittels Raman-Spektroskopie lassen sich Materialien besonders genau untersuchen. Denn wenn Laser-Licht auf ein Molekül fällt, verrät die so erzeugte Lichtfrequenz etwas über die Zusammensetzung der untersuchten Probe. An der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg können die Studierenden zukünftig ihre praktischen Erfahrungen auf diesem Gebiet erweitern. Der Fonds der Chemischen Industrie (FCI) fördert den Bereich mit einem Betrag in Höhe von 6.925 Euro. Die Summe wird in neue Geräte und Software für Laborpraktika in der Elektrochemie investiert. Symbolisch übergab Dr. Tobias Pacher die Fördersumme an Professor Dr. Achim Habekost vom Fachbereich Physikalische Chemie und Didaktik in der Chemie. Tobias Pacher ist bei Chemie.BW zuständig für den Bereich Bildungspolitik, Ausbildungs- und Hochschulmarketing.

„Es ist wichtig, dass die Studierenden moderne Methoden in ihrer Ausbildung kennenlernen und beherrschen. Die Lehramtsstudenten geben ihre Erfahrungen mit innovativen Technologien später dann an die Schüler weiter. Die chemische Industrie unterstützt deshalb sehr gerne die Anschaffung moderner Geräte und Software für Laborpraktika“, so Tobias Pacher bei der Übergabe. Der FCI hat die Pädagogische Hochschule Ludwigsburg auch in den vergangenen Jahren unterstützt. Insgesamt wurden dort bis jetzt über 20.000 Euro in die Lehramtsausbildung investiert.

Chemie.BW fördert mit dem Dialog Schule - Chemie (http://dsc.chemie.com) zusätzlich die Zusammenarbeit von Chemie-Unternehmen und Schulen. Dabei stehen Themen wie Sicherheitsaspekte im naturwissenschaftlichen Unterricht und die berufliche Orientierung im Mittelpunkt.